Kapitel 67

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Das Cover hat mir @elif153 zugeschickt. Danke dir! :)

Mit einem Lächeln auf meinem Gesicht gingen Nathan und ich schließlich zusammen in den Park. Wir hatten doch ein wenig mehr Zeit gebraucht um wirklich in den Park zu gehen...

Als wir dann aber endlich hingingen, sahen wir schon sofort, dass außer den vier anderen Jungs niemand da war. Für diese Zeit des Jahres war es ziemlich warm.

"Was grinst du denn so?", fragte mich Nathan, wobei er selbst auch grinste.

Lachend antwortete ich:"Was? Kann ich nicht einfach glücklich sein?" Er schaute mich ein paar Sekunden mit einem leichten Lächeln an, bevor er antwortete.

"Sollst du sogar."

Als wir dann näher kamen, sah ich einen kleinen Jungen auf der Bank sitzten, die vor dem kleinen Kiosk stand. Und davor stand Oliver.

Während ich eher auf den kleinen Jungen, Noah, konzentriert war, begrüßte Nathan erst einmal Oliver. Als Noah sah, dass wir kamen, schaute er zu uns, lächelte Nathan an und sah mich dann mit einem angestrengten Blick an. Als würde er nachdenken. Ich wollte ihn nicht überrumpeln, indem ich ihn sofort in den Arm nahm. Noah war einfach ein süßer kleiner Junge. Also drehte ich mich erst zu Oliver, der mich anlächelte und meinte:"Hey! Du bist wieder da! Alles klar?"

"Ja.", ich lachte, "Jep, alles gut und bei euch so?"

Er nickte, sah zu seinem kleinen Bruder und dann wieder zu mir:"Auch.", dabei schien er ein wenig abgelenkt. Er sah wieder zu seinem Bruder und sah dann mich an:" Ich glaube Noah versucht krampfhaft sich nicht einzumischen." Ich sah zu dem kleinen Jungen und sah, dass er ziemlich ungeduldig auf seinem Platz hin und her rutschte. Ich sah für eine Erklärung zu Oliver, der meinte:" Noah hat die Angewohnheit sich immer in Gespräche einzumischen, wenn er das nicht sollte, deswegen versucht er seit gestern Abend immer zu warten, bis Leute ihre Gespräche beendet haben."

Ach Gott, wie süß er war. Länger wollte ich ihn nicht quälen und sah zu Oliver, nickte jedoch in Noahs Richtung, was Oliver verstand. Er kniete sich vor seinen Bruder und fragte:" Okay, Noah. Was wolltest du sagen?"

Noah brach in ein Grinsen aus und sagte aufgeregt:"Ja! Ich darf reden."

Nathan und ich lachten und Oliver schüttelte lächelnd seinen Kopf.

"Isabelle ist wieder da!", verkündete Noah und warf seine Arme in die Luft, während sein Blick auf mich gerichtet war. Ich musste lächeln und sah erst zu Nathan, der ebenfalls lächelte und kniete mich dann vor Noah:" Hey, Noah. Wie geht's dir?"

Er lachte:" Hallo, Isabelle. Guuut." Es freute mich zu sehen, dass er gut drauf war, denn das erste mal, als ich ihn gesehen hatte, war er ziemlich traurig.

Die nächste halbe Stunde saß ich erst einmal nur neben Noah und sah den Jungs zu. Ich konnte nicht skaten und hatte nicht vor es mir von einem der Fünf beibringen zu lassen, vor allem nicht von Alex oder Nathan.

Plötzlich sprang Noah von seinem Platz auf und rief zu seinem großen Bruder hin:" Mama ist da!", und sprintete so schnell er konnte zu einer Frau, die am Eingang des Parks stand. Sie ging in die Knie, nahm ihren Sohn in die Arme und stand wieder auf. Sie kam weiter in den Park rein und redete dabei mit Noah. Als sie nah genug war, konnte ich sie auch besser sehen. Sie hatte hellbraunes, welliges Haar und war nicht sehr groß. Sie sah allgemein noch ganz jung aus.

"Hi, Mama.", hörte ich Oliver zu ihr sagen.

"Hallo. Wie war dein Tag? Hat Noah sich auch gut verhalten?", war ihre Antwort. Danach unterhielten sie sich eine kurze Weile.

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