Aurora Black

katherine_fields द्वारा

282K 10.8K 1.8K

Sie ist eine Verführung und eine Gefahr - die Verkörperung der Schönheit und Stärke - auf ihr lastet ein Erbe... अधिक

Verführerische Dunkelheit
Alptraum
RCOD
Luft anhalten
Reflex
Aggressiv
Kaden Johnson...
Der schönste Ort
Zu Hause
Keinen Plan vor Augen
Blair Thompson
Zwischen Bier und Whiskey
Kein Glauben
Polizeirivier
Kein Ausruhen
Enttäuschung
Anfreunden
Tut mir leid
Eifersüchtig
Ärger
Friseur
Katy, Cat oder Kitty
Dreckige Bitch
Die andere Seite von Vanessa West
Ein Verdächtiger
Sich selbst verlieren?
Entkommen
Schwachsinn
Das unehrliche Lachen
Surfen
Verdammter Boxsack
Dinner
Ratlos
Heiraten...?!
Schlechte Laune
Trübsal
Pfeil und Bogen
Katzen hassen Wasser
Zwei Pfeile
Bruder-Schwester-Zeit
Louis Vuitton und Cheerleading
Luxusproblem
Retter in Not
Röte
Nerven verlieren
Die Entscheidung
Auftrag
Gesetz: Jungs verstehen keine Mädchen und Mädchen keine Jungs
Naiv
Gebrochenes Herz
Kleine Cousine
McDonald's
Keine Lust
Wolves vs. Sharks
Zerquetschter Basketball
Flashback
Der Unbekannte
Veränderungen
Der letzte Tanz
In letzter Sekunde
Gemischte Gefühle
Wie eine Erlösung
Ihre Stimme
Kindheit
Im Unrecht
Ehrlich und echt...
Der morgige Tag
Verfluchter Robin Hood
Aufgeregt
"Jetzt"
"Bombe!"
Ich schenke dir einen Stern
Ich will dich nie wieder sehen
Make-up Artistin
Australien
Monaco
The Real Queen's Comming Back
Moonwalk
Wahrheit oder Pflicht
Tequila
Aufgefangen
Tausend Tränen
Ein vergessenes Trauma?
Ein etwas anderes Gespräch
Bleib!
Lebewohl
Das glückliche Kind...
Aufnahmeprüfung
American Pizza
Wie du mir, so ich dir!
Das wertvollste Geschenk
Die Königin der Nacht
Der Wettkampf
Eine scheinheilige Facette
Die Maske der Mitternacht
Eine Zeitreise der Erinnerungen und Gefühle
Good People
Scott...
Die erste Begegnung
Kostbares Wissen
Die Kämpfer
Klein-James
Weiße Rose
Sonnenuntergang
Der Prinz
Die Wahrheit
Vertrauen
Die Wahrheit der Vergangenheit
Der Engel, der Segen und der Tod
Der große Bruder
Vollmond
Der Brief
Bis das der Tod uns nicht scheidet
Ausgesprochen
Der Kung-Fu-Meister Chang Ou Yang
Lesenacht
Wenn es um Geld geht
Abschied
Ich werde dich immer lieben...
Danke...

Der geborene Kämpfer

1.4K 65 13
katherine_fields द्वारा

K A D E N
S C O T T

Dean hatte seine Wohnung über dem Sportstudio, wo ich auf dem Sofa geschlafen hatte. Nachdem ich bei den Anwesen der Johnsons war, bin ich mehr oder weniger zu Dean geflohen. Ich hatte eine heiße Dusche genommen und war völlig fertig, als ich mich auf das Sofa schmiss. Doch jetzt konnte ich nicht weiterschlafen und war in Studio zu Dean heruntergegangen. Ich wollte laut seinen Namen rufen, um ohm zu finden, doch dann hörte ich wie er mit jemandem sprach. Ich stellte mich hinter eine Wand und lugte hervor. Ich konnte Aurora sehen und sofort ließ sie mein Herz rasen. Was wollte sie hier?

"Es ist richtig, dass du niemanden hattest und Braden dich im goldenen Schloss gefangen hielt und dich mehr oder weniger zwang zu dieser Frau zu werden, die du heute bist. Aber du kannst nicht entschuldigen, dass du eine Mörderin bist. Unschuldige sind durch deine Hand gestorben! Denkst du, ich habe dich und die Arbeit von Braden nicht all die Jahre verfolgt?", knurrte Dean.

"Ich weiß, dass ich schrecklich bin!", rief Aurora. "Ich schäme mich jeden Tag dafür und bete heimlich im Stillen für die Opfer."

"Ach ja? Und jetzt hast du dich von Heute auf Morgen geändert?", fragte Dean voller Verachtung und sah sie scharf an.

"Ja!", rief sie.

"Wie?", fragte Dean mit voller Trotz in der Stimme.

"Kaden...", brachte sie langsam über die Lippen und stoppte aprupt.

Mein Herz klopfte immer schneller.

"Warum?", fragte Dean.

"Ich liebe ihn!", schrie sie unter Tränen.

Etwas in mir explodierte und ich konnte nicht anders, als aus meinem Versteck heraus zu kommen. "Aurora", sagte ich.

Ich sah wie sie zusammenzuckte und sich langsam umdrehte. "Kaden..."

"Was machst du hier?", fragte ich schließlich und Wut stieg in mir auf. Sie anzusehen und in ihre wunderschönen Augen zu blicken, tat weh.

Aurora

"Ich - ähm - "

"Nein!", unterbrach ich sie. "Lass es!" Wenn ich noch länger mit Aurora in einem Raum blieb, würde ich ersticken. Also stürmte ich an ihr und Dean vorbei. Ich musste hier raus.

Die warme Abendluft Miamis umhüllte mich und ich atmete tief ein und aus.  "Ich liebe dich!" Das hatte sie Dean ins Gesicht geschrien, nur mir konnte sie es nicht sagen. Doch sie war eine kaltblütige Mörderin... Unschuldige sind durch ihre Hand umgekommen... Ich wollte und konnte das einfach nicht glauben.

"Kaden!"

Wütend drehte ich mich um und sah wie Aurora auf mich zurannte. Aus irgendeinem Grund blieb ich stehen. Als sie direkt vor mir stand, schwieg sie, was mich noch wütender und enttäuschter machte. "Und jetzt kannst du wieder nicht reden", murmelte ich leise.

"Ich...", doch sie kam nicht weiter.

"Stimmt es, dass du Unschuldige umgebracht hast?", fragte ich und jedes Wort fiel mir dabei schwer.

"Ja", brachte sie über Lippen und hatte dabei nicht den Mut mich anzusehen.

Mein Inneres zerbrach in tausend Stücke. "Wie kann ich dich dann noch ansehen?" Wie konnte ich sie noch immer lieben?

Aurora sah mir tief in die Augen. "Sag du's mir."

Ihre Worte wurden von der sanften Brise des kühlen Windes davongetrugen und ich zuckte zusammen. Wir schwiegen für eine ganze Weile, während ich das Gefühl hatte, ich würde erdrückt werden, bis ich fragte: "Was machst du hier?"

"Ich will die Kämpfer wieder aufbauen", antwortete sie mir mit festen Blick, der mir sagte, dass sie es ernst meinte. "Ich will meine Familie verraten."

"Warum?", fragte ich trocken und sah sie forschend an. Sie dachte doch nicht, dass ich ihr das abkaufen würde. Außerdem: Warum redete ich überhaupt mit ihr?! Sie war die RCOD Prinzessin, eine Mörderin! Doch irgendwas in meinem Herzen sagte mir, das ich nicht weglaufen sollte.

"Das höchste Gebot der RCOD ist: Die Familie ist das Wichtigste. Ich muss sie, die ganze Welt, von dem Schmerz erlösen." Ihr Haar, das vom Wind wehte und ihr Gesicht streifte, umrahmte dieses wunderschön.

Ich hasste es, wenn sie den Namen RCOD in den Mund nahm. Ich brachte bloß ein "Hm" über die Lippen. "Und jetzt?"

"Sag du's mir." Sie verschränkte die Arme vor der Brust. "Du bist der Sohn der Scotts. Der einzig Überlebende."

Trauer und Schmerz überkamen mich wie eine unerwartete Welle, die sich schneller auftürmte, als man vermutete. Kurz sah ich sie versonnen an, bis ich mich wieder fasste und sagte: "Warum sollte ich dir glauben?"

"Du musst mir vertrauen", hauchte sie und kam einen Schritt auf mich zu.

Wir starrten uns an, bis Dean schwungvoll die Türe aufriss. "Kommt ihr jetzt rein, oder was?"

Nein, das wollte ich nicht, aber aus irgendeinem unerklärlichen Grund tat ich es, da ich wie erstarrt war und Dean monoton folgte.

Als Dean die Türe zum Sportstudio wieder schloss, fragte er zu mir gewandt: "Du weißt, was Aurora vorhat?"

"Ja", sagte ich trocken und warf Aurora einen unauffälligen Seitenblick zu. Warum musste ich sie noch immer ansehen? Ich sollte mit ihr fertig sein.

"Frag mich nicht warum, aber ich vertraue ihr", schoss es aus Dean heraus.

Sein Vertrauen war schwer zu gewinnen und ich sah ihn und Aurora misstrauisch an. Ich kam mir vor, als wäre ich im falschen Film.

"Also, bist du dabei, Kaden?", fragte Dean und sah mich fordernd an.

Kurz lachte ich auf, wurde aber sofort wieder ernst. "Wie kannst du so eine große Sache einfach so beschließen? Hast du den Verstand verloren, Dean? Wir reden hier von der Prinzessin der RCOD, die Unschuldige tötet - "

" - Getötet hat", fiel Aurora mir ins Wort.

Ich fuhr zu ihr herum und rief wütend: "Wie kannst du so etwas nur so einfach sagen?" Ich ballte meine Hände zu Fäusten, um mich halbwegs zu beherrschen. "Wie soll man dir das nur glauben?"

"Tja, weißt du was neulich passiert ist? Ich sollte ein junges Geschwisterpaar, die für die Kartellen in Mexiko arbeiten, töten, doch weißt du was mich davon abgehalten hat?!" Mit jedem Wort kam sie einen weitern Schritt auf mich zu, bis unsere Gesichter nur noch einen Zentimeter voneinander entfernt waren. "Du!"

Die Welt um mich herum drehte sich viel zu schnell, bis sich plötzlich die Türe automatisch öffnete und ein kleines Mädchen in das Studio stürmte, auf Dean zurannte und sich in seine Arme schmiss. Wer war sie?

Shania

"Shania, meine Kleine!", rief Dean und nahm sie auf den Arm.

Und schon kam der Nächste rein, der etwas älter war.

Matt

"Matt, mein Großer!", rief Dean und die beiden klatschten sich ab.

Was waren das für Kinder? Waren es seine? Aber warum hatte er mir dann nie etwas von ihnen gesagt?

Trent

"Trent, Kumpel!" Dean klatschte ihn grinsend ab.

Und die Letzte, die aus der Türe kam, war eine Frau, die Dean auf den Mund küsste.

Dean räusperte sich. "Darf ich vorstellen? Das ist meine wunderschöne Frau Sherry." Er legte den Arm, auf den er nicht das Mädchen namens Shania trug, um sie.

Sherry

"Trent ist mein Ältester, 20 stolze Jahre", sagte Dean und klopfte seinem Sohn auf die Schulter. "Das ist Matt, 14 Jahre jung. Und das ist meine Tochter Shania, zarte 7 Jahre." Er gab ihrer Stirn einen Kuss und lächelte.

Ähm okay... Das war gerade alles viel zu schnell gegangen, doch dieses Ereignis, was gerade geschah, ließ mich hoffen, dass ich Aurora's Worte verdrängen konnte. Tja, ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass Dean eine Familie hatte. Ich dachte, er lebte alleine.

"Es freut mich so sehr dich kennenzulernen, Kaden", strahlte Sherry über beide Ohren und schüttelte mir nicht nur die Hand, sondern umarmte mich auch herzlich. Es fühlte sich so an, als ob ich sie schon ewig kennen würde. Es war alles so vertraut. Doch Aurora betrachtete sie bloß kritisch, gab ihr aber trotzdem schnell die Hand.

"Mich auch", sagte Trent, klatschte mich ab und zog mich in eine Umarmung.  Aurora gab er nur mit Vorsicht die Hand.

Auch Shania und Matt begrüßten mich offen, bis auf Aurora.

"Warum bist du hier, Kaden?", fragte Sherry und warf ihrem Mann einen vielsagenden Blick zu.

Was sollte ich darauf bloß antworten? "Ähm - na ja - ich - "

Zum Glück rettete Dean mich: "Das sage ich dir später, aber jetzt haben wir was zu verkünden." Seine Familie sah gespannt und neugierig zu ihm auf. "Wir werden die Kämpfer neu gründen!", rief er triumphierend mit einem Strahlen auf den Lippen.

Seine Frau und seine Kinder wussten also von seiner Vergangenheit Bescheid. Sherry und Trent wechselten kritische Blicke, während Shania auf den Arm ihres Dads jubelte und Matt ein gleichgültiges Gesicht aufgelegt hatte.

"Wie?", fragte Sherry und hob eine Augenbraue an. "Ich verstehe das nicht."

"Doch, das tust du. Du kannst es dir bloß nicht vorstellen", zwinkerte Dean seiner Frau zu und grinste.

"Ja, richtig. Das ist alles...", versuchte sie es in Worte zu fassen, woran sie scheiterte.

"Also, wollen wir anfangen?", fragte Dean, setzte Shania ab und klatschte einmal kräftig in die Hände.

"Das - das geht alles viel zu schnell. Und was meinst du mit anfangen?" Sherry's Verwirrtheit war nicht zu überhören und auch ich wusste nicht, was Dean meinte.

"Um die Kämpfer neu aufzubauen, müssen wir jeden Tag hart trainieren und ein paar Mitglieder, die überlebt haben, überreden wieder zu uns zurückzukommen", erklärte Dean stolz.

"Bist du verrückt?", fragte seine Frau ernst und auch ich dachte das gleiche.

Dean schüttelte den Kopf. "Leute, das ist mein voller Ernst, vertraut mir. Wir werden die Kämpfer wieder aufbauen."

Sherry schnaubte. "Du weißt, dass die Kämpfer eine große Bürde mit sich tragen!"

Dean warf ihr einen vielsagenden Blick zu. "Das weiß ich besser als jeder andere."

Wütend zog Sherry ihn am Arm etwas abseits von uns und zischte: "Hast du schon mal an unsere Kinder gedacht?!"

"Natürlich", sagte er sanft und sah sie liebevoll an. "Ich bin mir dessen bewusst, aber mit den Kämpfern aufzuwachsen, ist die beste Erziehung."

"Das kann doch nicht dein Ernst sein!", fauchte sie und sah ihn funkelnd an.

Er hob seine Arme etwas an. "Seh mich an." Jetzt wurde Sherry ruhiger und reckte ihr Kinn, was vielleicht die Aufforderung war, zu reden und das sie zuhören würde. Keine Ahnung, ich kannte Sherry nicht, aber als Dean schließlich zu reden begann, war meine Vermutung bestätigt: "Wir haben gemeinsam beschlossen unsere Kinder seit sie laufen können mit dem Kampf vertraut zu machen. Und außerdem bedeuten die Kämpfer nicht nur der Kampf und das weißt du genauso gut wie ich. Bei den Kämpfern einen Platz in ihrer Familie zu bekommen, bedeutet so viel mehr. Du lernst Liebe, Respekt, aber vor allem Gerechtigkeit für die Welt. Das Gute..."

Sherry war in ihrer Jugend also eine Kämpferin wie Dean gewesen. Vielleicht lernten die beiden sich in dieser Zeit lieben. Dean's Worte hatten mich berührt und auch Aurora schienen sie etwas ausgemacht zu haben.

Als Aurora, Sherry und ihre Kinder schließlich dabei waren, fragte Dean zum zweiten Mal: "Kaden, bist du dabei?"

Ich nickte. "Ja, das bin ich" Seine Rede hatte mich wie eine Erkenntnis getroffen. Egal ob Aurora dabei war oder nicht. Egal ob ich ihr vertraute oder nicht, ich wollte ein Kämpfer sein und das Gute in der Welt verbreiten. Die RCOD und alle Mafias dieser Welt zu zerstören, wäre die Erlösung der Menschheit. Ich würde meine Eltern stolz machen und ihr Erbe fortführen, koste es was es wolle... Denn ich war ein Scott... Der geborene Kämpfer...

पढ़ना जारी रखें

आपको ये भी पसंदे आएँगी

122K 4.2K 33
❥𝐎𝐍𝐆𝐎𝐈𝐍𝐆 𝓛𝐎𝐑𝐄𝐋𝐀𝐈 𝐒𝐌𝐈𝐓𝐇, das Mädchen was das Leben aus den Augen verloren hatte und ein Badboy der sich jedesmal in ihren blauen...
309K 10K 67
ABGESCHLOSSEN | Zwei Mafias gehen ein Bündnis ein um mächtiger zu werden. Mittendrin, Cirilla Grey, Prinzessin der Night Stalker Mafia und Jackson Th...
1.7M 53.4K 58
Ihr Vater ist der Inhaber eines Boxstudios und der beste Trainer in New Jersey. Seit ihrer Kindheit hat sie aber nie Fuß in dieses Studios gesetzt, d...
Casanova ✓ ♠️ द्वारा

किशोर उपन्यास

8.6M 286K 73
Edon Parker ist so ziemlich das, was die meisten unter dem Wort Casanova verstehen. Er ist gutaussehend, arrogant und spielt mit den Mädchen, die ihm...