Kapitel 123

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"Was ist?", grinste er und ich schaute zu ihm hoch.
"Jetzt, wo ich mit dir zusammen bin, kann ich dich endlich anstarren", sagte ich.
"Also wolltest du mich auch schon anstarren, als du mich gehasst hast?", grinste Thomas und ich verdrehte die Augen.
"Dass du gut aussiehst, wusste ich ja schon"
"Stimmt, das hast du aber trotzdem bestritten"
"Halt die Klappe", sagte ich und zog ihn am Nacken zu mir runter und küsste ihn. Ich konnte nicht anders und fuhr mit meinen Händen seinen Oberkörper nach. Er legte seine Hände auf meine Hüften und drückte mich nochmal näher an sich.
"Du darfst mich in Unterwäsche anstarren, also will ich dich auch in Unterwäsche anstarren", sagte er grinsend und ich lachte.
"Du und deine Sprüche"
Küssend legten wir uns aufs Bett und Thomas legte sich auf mich. Thomas zog mir mein Top aus und grinste.
"Hat dir jemand schonmal gesagt, wie sexy du in Unterwäsche aussiehst?"
"Hat dir jemand schonmal gesagt, wie sexy du in allem aussiehst, was du trägst?", grinste ich und er lachte.
"Ich liebe dich", sagte er leise und küsste mich.

*Nächster Morgen*
Müde gähnte ich und öffnete die Augen. Ich schaute hinter mich und sah Thomas schlafen.
Wir habens tatsächlich getan
Ich lächelte und stand auf, um zu duschen.
Danach ging ich ins Wohnzimmer und machte mein Handy an. Kelly hatte mir gestern noch zurückgeschrieben, als ich mein Handy ausgemacht hatte.
(K)>wir sollten es ihr vielleicht erzählen... Minho geht zurzeit wirklich so garnicht!<
(L)>was sagst du mir das? Er ist unglaublich scheiße!<
(K)>auch mal wach? -.-<
(L)>sorry kennst mich doch^^<
(K)>war Thomas über die Nacht da?<
(L)>ja wieso?<
(K)>haha ich wette ich kann sagen, was ihr gemacht habt<
Ich verdrehte die Augen.
(K)>aber ehrlich: ich hab nicht übertrieben nicht wahr?*Augenbrauen wackeln*<
Nochmals verdrehte ich die Augen.
(L)>sagen wir, ich versteh, wieso so viele mit ihm schlafen wollen<
(K)>Laura bist du das?!<
(L)>haha halts Maul xD<
(K)>dann lass ich euch mal in Ruhe... kann ja sein, dass du es nicht aushältst und Thomas nochmal die Kleidung vom Leib reißt<
(L)>Kelly!<
(K)>haha bis daaann♡<
Ich schüttelte den Kopf und ging in die Küche, um das Frühstück vorzubereiten.
Also stand ich in der Küche und im Radio kam schonwieder ein Weihnachtslied, obwohl Weihnachten schon um war.
"Na?", umarmte mich plötzlich Thomas von hinten und ich lachte.
"Morgen", küsste er mich auf die Backe.
"Seit wann bist du wach?"
"Keine Ahnung nicht so lang, hab noch geduscht"
"Ich auch", grinste Thomas und ich verdrehte die Augen.
"Wieso hast du mir nicht zuerst guten Morgen gesagt, bevor du geduscht hast?"
"Sorry", sagte und küsste mir auf die Schulter.
Wir setzten uns an den Tisch und frühstückten.
"Ist dir nicht kalt?", fragte ich besorgt, da Thomas immernoch nur in Boxershorts war und stand auf.
"Hier", grinste ich und streckte ihm meinen pinken flauschigen Bademantel hin. Er blickte auf und sah mich genervt an.
"Zieh an, sonst wirst du noch krank", warf ich den Bademantel auf ihn und er seufzte.
"Ich zieh den sicherlich nicht an, das zerstört meinen Ruf"
"Nur weil ichs dir befehl", verdrehte ich und er grinste.
"Ausserdem bin doch nur ich da und tausende von Taschentücher vollzurotzen ist auch nicht gerade attraktiv"
Er seufzte und schlüpfte in die Ärmel.
"Danke", sagte ich und er schüttelte ungläubig den Kopf.
"Nicht zu fassen, dass ich wegen dir einen pinken Bademantel anhab"
"Ich hab auchnoch meine blauen flauschigen Hausschuhe, wenn dir noch kalt ist", sagte ich und streckte mein Bein hoch.
"So weit kommts noch!"
Ich lachte und küsste ihn.
"Ich will doch nur nicht, dass du dich erkältest"
"Du bist so süß", sagte Thomas und küsste mich.
"Glaub mir, du siehst viel süßer aus, als ich bin"
"Halt die Klappe", sagte er genervt und ich lachte. Ich wusste, wie sehr er es hasste, süß genannt zu werden. Aber ehrlich Thomas sah beim schlafen und morgens unglaublich süß aus! Und dazu noch einen pinken Bademantel!
Das Telefon klingelte und ich ging zum Telefon und nahm ab.
"Laura McAdam?"
"Laura? Hallo, hier ist Thomas Mutter"
"Oh, ähm, hallo", sagte ich und sie räusperte sich.
"Weißt du, wo Thomas ist? Er ist gestern Abend gegangen und bis jetzt noch nicht wiedergekommen"
"Vielleicht ist er zu jemand anderen gegangen, weil sie nicht da waren?"
"Oh nein, wir waren gestern den ganzen Abend zuhause"
Ich schwieg.
"Sind sie sicher?"
"Ähm, ja?"
"Okay, ähm nein ich weiß nicht, wo er ist, aber er wird sicher bald kommen, falls ich ihnen irgendwie helfen kann-"
"Danke Laura, so schlimm ist es ja nicht, wollte nur wissen, ob du etwas weißt. Schließlich ist er erwachsen"
"Ja, das ist er", sagte ich und schaute Thomas an, der immernoch im pinken Bademantel am Tisch saß.
"Dann bis dann", verabschiedete ich mich und legte auf.
"Wer wars?", fragte Thomas, als ich zurück in die Küche kam. Ich verschränkte die Arme vor der Brust.
"Deine Mutter, sie hat mich gefragt, ob ich weiß, wo du bist, weil du gestern Abend nicht nach Hause gekommen bist und sie waren gestern den ganzen Abend zuhause"
Er stand auf.
"Ich sollte gehen, bis dann"
"Du mieser Lügner!", lachte ich und er grinste.
"Ich wusste, dass du so hilfsbereit bist und mich übernachten lässt"
"Statt einfach zu fragen?:
"Bereust du die Nacht etwa?", grinste er und zog mich an sich.
"Eingebildeter Lügner", sagte ich und er grinste weiter.
"Ich darf eingebildet sein", sagte er und ging nach oben. Ich wartete unten und er kam in dem Anzug, den er gestern anhatte, wieder runter.
"Wieso darfst du das?", fragte ich lachend an der Tür.
"Weil ichs kann", grinste er und küsste mich zum Abschied. Ich schüttelte lächelnd den Kopf.
Dieser Kerl macht mich noch wahnsinnig!

Forever strong (TBS ff) ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt