Forever strong (TBS ff) ✔

Kapitel 61

"Sei nicht sauer Kleine", sagte Thomas grinsend und kam näher zu mir.
"Du bist auch noch dran"
"Klappe", sagte ich genervt. In dem Moment kam ein Ton auf meinem Laptop.
"Hey Verena, ist grad ungünstig", begrüßte ich sie per Videochat.
"Ja, das seh ich! Wer ist denn der heiße, halbnackte Schnuckel da hinter dir?", fragte sie interessiert und musterte ihn grinsend. Thomas grinste nur und zog sich wieder an. Ich seufzte und sie grinste.
"Sorry, wenn ich euch gestört hab, wollte nur mal wieder von dir hören"
"Nein, das war anders! Das ist Thomas"
"Oh", verstand Verena.
"Und wer ist Minho?"
"Als ob ich jetzt ein Bild von ihm hab", sagte ich und verdrehte die Augen.
"Haha, sorry! Aber anscheinend bist du über ihn hinweg", grinste Verena und Thomas lachte kurz.
"Bis dann Kleine", sagte er und ging raus.
"Wow, du hast nie gesagt, wie heiß dieser Thomas ist!", staunte Verena und ich verdrehte die Augen.
"Ich muss zum Abendessen Verena, wir hören sicher nochmal voneinander", verabschiedete ich mich und klappte den Laptop zu.
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*nächster Tag*
Nach dem Mittagessen saß ich draußen auf einer Bank und machte meine Hausaufgaben.
"Na Süße?", setzte sich Minho neben mich und legte seinen Arm auf die Banklehne.
"Hau ab Minho, ich will dich nicht sehen", sagte ich und schaute nicht von meinem Papier auf.
"Bist du immernoch sauer?", fragte er fassungslos und küsste mir auf die Backe.
"Komm schon Süße"
"Minho, ich bin nicht wie die anderen und lass alles vergessen, nur wegen einem Backenkuss"
Er grinste.
"Was kann ich denn tun, damit du das alles vergisst? Anscheinend muss ich bei dir mehr tun"
"Ja und zwar verschwinden und niewieder kommen"
Er lachte.
"Du bist so süß Baby", sagte er und rutschte näher an mich ran.
"Was ist, wenn Nadine uns sieht", sagte ich genervt und zeigte auf unsere Schenkel, die sich berührten.
"Ausflug", sagte er nur und legte seinen Arm um mich.
"Du musst sie mal kennenlernen, sie ist unglaublich hübsch!"
Ich schluckte.
"Schön für dich, dass du sie rumgekriegt hast, obwohl ihr so garnicht zusammenpasst! Sie ist total schüchtern und du ja wohl garnicht"
Er grinste.
"Du bist eifersüchtig"
Ich schnaubte verächtlich.
"Auf die? Nein, ich komm super gut ohne dich klar, nur damit du das weißt", sagte ich zickig.
"Du bist unglaublich sexy, wenn du so auf stark und unliebevoll tust", knurrte er in mein Ohr.
"Schnauze, ich tu nicht so"
"Immernoch", sagte er grinsend in mein Ohr.
"Hör auf mir so nah zu kommen", sagte ich und versuchte wegzurutschen, aber er hatte ja seinen Arm um mich gelegt.
"Mach ich dich nervös?", grinste er und ich schüttelte den Kopf.
"Nein, ich will dir nur nicht nahe sein"
Er lachte.
"Also Kelly will Thomas sehr nahe sein, oder? Ich mein, weil die gestern Abend das Zimmer für sich in Anspruch genommen haben"
"Gestern Abend?"
Er nickte.
"Ja, die waren in unserem Zimmer", antwortete er und ich ballte die Hände zu Fäusten.
"Kelly", nuschelte ich wütend und stand auf.

"Und, heute Nacht schön vergnügt?", kam ich zu Marie Venessa und Kelly.
Kelly wurde kurz rot. Dann schaute sie mich zickig an.
"Ja, es war ziemlich geil", sagte sie und ging.
Ich ballte die Hände zu Fäusten.
"Du bist echt das Letzte", schrie ich ihr hinterher und sie drehte sich um.
"Na hör mal, ich darf doch wohl schlafen, mit wem ich will"
"Das hat nichts damit zutun!"
"Und mit was dann, Laura?! Du machst dich wegen nichts verrückt"
"Oh nein, du machst dich wegen nichts verrückt! Du machst dich nämlich wegen Sangster verrückt!"
"Oh mein Gott, das nimmst du sofort zurück!", schrie sie mich wütend an und stand jetzt vor mir.
"Ich denk nicht dran!"
"Du kannst mich mal!", schrie mich Kelly an.
"Schön, wenn dus so willst, ich wollte dir eigentlich nur rechtzeitig Vernunft beibringen, aber du bist schon eine so verschissene Schlampe, wie Amber, wenn du so weitermachst", sagte ich ruhig.
"Tja, vielleicht will ich das ja", sagte sie sauer und ging.
Ich schaute ihr geschockt nach. Wie konnte man nur so sein wollen wie Amber?!
"Was ist denn jetzt los?", fragte Vanessa genervt und Marie sah mich traurig an.
"Kelly ist passiert", nuschelte ich.
"Meine Güte", zischte Vanessa und rannte Kelly hinterher.
"Sie steht wirklich zu Kelly?!", fragte ich Marie ungläubig. Sie zuckte mit den Schultern.
Ich seufzte.
"Vielleicht solltest du auch zu Kelly halten, schließlich kannst du dann mehr Zeit mit Dylan verbringen", sagte ich und ging, aber sie ging mir hinterher.
"Nein, so bin ich nicht, ich versteh dich!"
"Danke", sagte ich erleichtert.
"Also Kelly hat erzählt was los ist, aber erzähl mir das bitte nochmal", sagte Marie und wir gingen ins Gebäude.

Am Abend saßen wir beim Abendessen.
"Wo ist Kelly?", fragte Marie besorgt,als Vanessa zu uns an den Tisch kam. Die zuckte nur mit den Schultern. Auf einmal schauten alle Mädchen mit großen Augen richtung Eingang und ich drehte meinen Kopf.
Nein, bitte lass das nicht wahr sein!
Leider war es war und Thomas und Kelly knutschten rum. Ich atmete tief ein und aus und ballte die Hände zu Fäusten. Es war wirklich schwer, sich zu beherrschen, nicht gleich auf die beiden zu rennen und beiden eine reinhauen! Marie bemerkte meine Anspannung und räusperte sich.
"Was machen wir am Wochenende?", wollte sie einen Themawechsel. Aber ich hatte genug und stand auf und ging.
Eigentlich wollte ich aus dem Zimmer ausziehen, aber das würde mich schwach zeigen!
Na gut Kelly, wenn du so spielen willst, von mir aus!, dachte ich sauer und warf mich wütend aufs Bett.
Marie kam ins Zimmer.
"Dachte schon, du ziehst aus", sagte sie erleichert, als sie sah, dass ich nicht gepackt hatte.
"Nein, ich lass mich von der nicht untekriegen"
"Naja, aber ich versteh dich, schließlich ist sie für Thomas ja jetzt wie Amber"
Bei diesem Satz wurde ich aufmerksam und setzte mich auf.
"Ja ist sie, nicht wahr...", grinste ich.
"Laura?", fragte Marie beängstigt.
"Was hast du vor?"
"Nichts, ich finde es ist nur Zeit, Kelly und Sangster zu zeigen, dass ich das nicht einfach zulass", grinste ich immernoch.
"Ist es arg fies? Denk dran, sie ist eigentlich deine Freundin..."
"Nein", schüttelte ich immernch fies grinsend.
"Die ist nicht meine Freundin", und so ging ich grinsend raus.