𝐜𝐚𝐩í𝐭𝐮𝐥𝐨 𝐬𝐞𝐭𝐞𝐧𝐭𝐚 𝐲 𝐭𝐫𝐞𝐬

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Der Club, in dem wir feierten, war derjenige ganz in der Nähe unserer Wohnung. Als wir bei dem blinkenden Eingang anhielten sah es bereits ziemlich voll aus. Leute tummelten sich auf dem Vorplatz und auf dem Weg hinein wurde man gnadenlos hin und her geschupst. Es dauerte eine Weile bis ich Pablo in der ganzen Menschenmenge erblickt hatte. Er stand, wie immer umzingelt von Frauen, neben der Bar. Mittlerweile machte mir das nichts mehr aus, naja vielleicht mehr und manchmal weniger aber eigentlich hatte ich vollstes Vertrauen in ihn was solche Sachen Angang. Frauen fuhren halt einfach auf ihn ab, das konnte ich ja am besten nachvollziehen!

Er begrüsste mich mit einem etwas zu übertriebenen Kuss, der bereits stark nach Alkohol roch aber das fand ich nicht weiter schlimm. Die umliegenden Frauen rückten alle ein Stück weg von Pablo und ich musste mir ein schadenfrohes lachen verkneifen.

Trotz der Affenhitze im Club trug Pablo meinen Pulli umgebunden so das auf seinem Rücken meine Kussmünder waren. Erst als er mich wieder fast ganz losgelassen hatte, bemerkte er mein doch eher gewagtes Kleid, für meine Verhältnisse jeden Falls. Seine Augen öffneten sich weit und begannen zu Strahlen, auf seinen Lippen bildete sich ein breites Lächeln und er küsste mich direkt noch einmal bevor er mich an der Hand nahm und einmal im Kreis drehen ließ. Anerkennend pfiff er durch die Zähne, was er mit Sicherheit in Nüchternen Zustand nie Getanen hätte! Das Blut schoss in meine Wangen und ich errötete, jedoch hoffte ich dass das hier drinnen nicht zu erkennen war dank dem getönten licht.

Pablo drückte mir einen Drink in die Hand, der sich später als Mojito herausstellte, und zog mich vorfreudig auf die Tanzfläche, die vollbeladen mit Menschen war.

Heute Spielten sie nicht nur Latino-Musik sondern mehrheitlich 90s Hip-Hop was ich eine coole Abwechslung zu all dem Spanisch fand. Wir tanzten also zu «Snoop Doog -Young,Wild&Free» und zum ersten Mal seit ich in Spanien Wohnte konnte ich ein Lied komplett mitsingen und verstand gleichzeitig auch den ganzen Text.

Glücklicherweise wurden mir nicht so viele Fussballer vorgestellt, das lag an Pablos sehr stark alkoholisierten Zustand und meinem steigenden. Wie der Verlauf des Abends zeigte was Mojito mein neues Lieblings Getränk und Pablo, ach keine Ahnung mehrheitlich trank er den purren Vodka auch ohne Gemisch.

Als Pedri in den viel zu überhitzten, feuchten Raum gestiefelt kam, konnte Pablo schon ganz ungehemmt tanzen und ich machte gerne mit. Jedoch war ich noch so gut beisammen das ich erkannte mir wem er hinein kam. «das ist Maria mit Pedri!» schrie ich in Pablos Ohre. Sein Blick huschte zum Eingang, mit einem Nicken bestätigte er meine Vermutung und wir beide begannen zu Grinsen.

Gerade als die beiden zu uns stossen, erschienen Oscar und Meggy hinter mir. Sie hatten einen Spanier im Gepäck der wahrscheinlich nicht sehr viel anderes konnte als gut aus zu sehen. «Aha, so ist das», schrie Oscar über meine Schulter Richtung Maria und Pedri doch die verstanden es wohl nicht ganz. Hier drinnen war es echt sehr laut und heiss und lauuuut! Ich schnappte mir Pablo und lief Richtung Ausgang. Draussen waren zirka genauso viele Menschen wie drinnen, die Mehrheit war am rauchen deswegen Stinket es und Pablo und ich liefen ein Stück die Strasse runter auf die Grüne Bank.

Nur mit viel Mühe konnte ich ihn auf der Bank Platzieren und Gestellte mich neben ihn. sein Kopf plumpste auf meine Schulter und ich merkte wie Betrunken er eigentlich war. Wie viel Uhr war es eigentlich? Aus meiner mini Abendtasche grübelte ich mein Handy hervor und schaute auf die Display-uhr bevor ich ein paar Selfies mit dem betrunkenen Pablo machte, die konnte ich Später als Erpressung nochmal gut gebrauchen und irgendwie sahen sie süss aus, so wie er sein Kopf auf meine Schulter gelegt hatte.

«So mein Pabelito, halb Vier ist schon eine echt Späte Zeit für so ein kleiner Junge wie du einer bist», Pablo lachte leise und ich grinste in den Nachthimmel hinauf. Meinen Arm war schützend um seine Schulter gelegt. «Meist du wir sollen abhauen?» die Frage kam unvorsehbar, Pablos Kopf erhöhte sich und er schaute mir direkt in die Augen. «habe ich dir schonmal gesagt wie sehr ich deine Augen liebe? Jedes Mal, jedes Verdammte Mal verlieb ich mich neu in sie wenn ich sie sehe und in sie falle und mich verlier in ihnen.

Pablo Gavi ist besser als Urlaub!Место, где живут истории. Откройте их для себя