𝐜𝐚𝐩𝐢𝐭𝐮𝐥𝐨 𝐯𝐞𝐢𝐧𝐭𝐢𝐬𝐢𝐞𝐭𝐞

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Wir liefen einen kleinen rundweg durch den Laden und bezahlten am Ende. Gerade als wir aus dem laden stiefelten erkannte ich eine spezielle Verpackung in meinem Augenwinkel. Wie eine gestörte drehte ich mich rasch um und schaute die Karton Schachtel an die ich schon seit mindestens einem Jahr überall suche, weil sie überall ausverkauft ist. «ayy dios mio!, das sind die Lego Blumen die ich schon so lange suche!» nun wirklich hüpfend wie ein kleines Kind schaute ich sie begeistert an.

Sie schüttelten nur den Kopf, «geh sie dir doch holen» meinte Fernando. Ich schüttelte den Kopf, «nein! Schaut mal wie viel Leute hier sind, ausserdem habe ich vorher gesehen das eine Mädels gruppe über euch geredet hat. Bevor ihr hier noch auffällt unter eure tolle Verkleidung gehen wir lieber» meinte ich etwas leiser.

Bevor sie sich auffällig umsehen konnten stampfte ich voraus.

Abends musste ich zum Abendessen mit meinen Eltern da es ja der letzte Abend war, also musste ich mich nun verabschieden. Wie in einem Drama film drehte ich mich zu den drein um und schaute sie mit einem Welpen blick der Sonderklasse an. Meine Augen wasserten schon bevor ich überhaupt was sagen konnte. «Jungs! Ich weiss nicht wie ich das sagen kann ohne los zu heulen» ich bemerkte ihre traurigen blicke. «ich werde euch so vermissen und ganz bestimmt so schnell es geht wieder kommen! Ich habe euch so lieb in diesen zwei Wochen seid ihr eigentlich mein Leben geworden, wie soll ich ohne euch» so kitschig wie es sich anhörte so traurig war es und es brach mir das Herz als ich sah wie eine träne über Pablos Wange lief.

Pedri lief auf mich zu und schloss mich in eine enge Umarmung, Fernando begabte sich auch in diese. Kaum lösten sich die beiden Brüder von mir erdrückte Pablo mich formlich in einer Umarmung in der vielmehr steckte als nur eine Abschieds Umarmung. Ich spürte die liebe die er für mich empfand, den Beschützer Instinkt der er abgeben musste, wenn ich weg war, die Nähe zu mir die er vermissen würden. Ich konnte nicht sagen wie lange wir uns umarmten doch als mir uns wieder lösten war seine einte Seite des neuen Shirts das er gerade gekauft hatte dunkler als die andere. Peinlich schaute ich mein Tränensee auf seinem T-Shirt an.

Er lachte bloss und zuckte mit den Schultern. «Vamos ich bringe dich zum Hotel» Pablo griff nach meiner Hand und zog mich Richtung Strand. Ich konnte Pedri und Fernando nur noch ein letztes Mal winken.

Wir schwaigten den ganzen weg, händchenhaltend lauschten wir dem meerrauschen. Zur vor dem Hotel hielt er an und zückte etwas aus seiner Hosentasche. Wie in einem kitsch film würde er mir jetzt einen Antrag machen und mich für immer hierbehalten um an seiner Seite zu sein. Nein sicher nicht ich war 16 und er erst 18 ausserdem hatte er eine aufstrebende Karriere vor sich die man sicher nicht wegwerfen kann.

Ich schaute in die Hand die er in mein Gesicht streckte. Es war eine Lego Figur, ich als Lego Figur. Sie hatte blondes Haar das etwas wellig war, auf ihren Wangen waren kleine Sommersprossen und sie trug ein weisses Kleid.

Mir grossen Augen schaute ich ihn an und mir flossen schonwieder Tränen über mein Gesicht. «hey, hey, hey nicht weinen Klameräffchen! Sonst muss ich doch auch wieder anfangen» er lächelte traurig. Mitleidig schaute er mich an und deutete dann wieder auf das Männchen «hast du gesehen sie hat dieselben welchen in den Haaren wie du.» Ich hasste es wie meine Haar in der Hitze Spaniens auf prusten und sich ganz wenig krausten, es sah so ungepflegt aus hatte ich immer das Gefühl.

Pablo bemerkte meinen speziellen blick, «ich weiss das du die Haare so nicht magst aber ich liebe sie! Sowieso egal wie sie aussehen du siehst immer gut aus» ich spürte wie das Blut in meine Wangen schoss und ich knallrot wurde, verlegen schaute ich auf den Boden wo ich bemerkte: dass ich ja auch noch Pablos Figur hatte!

Um die Situation etwas weniger verlegen zu machen suchte ich das Figürchen und streckte es ihm ebenfalls ins Gesicht. Er begann zu grinsen und schaute es genau an. «eigentlich wollte ich noch ein Nike Zeichen auf das Shirt zeichnen aber hatte meinen Stift nicht dabei nicht so wie du immer Superstar!» wir begannen zu Sachen.

«behalt du ihn und ich behalte dich, dann haben mir und immer nah mit dabei!» ich schaute ihn wieder mit diesem verliebten blick an. Wie konnte man so süss sein, noch nie war jemand so süss zu mir.

Pablo Gavi ist besser als Urlaub!Where stories live. Discover now