𝐂𝐚𝐩í𝐭𝐮𝐥𝐨 𝐜𝐮𝐚𝐭𝐫𝐨

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Ich drehte mich um, doch erkannte nichts. Es war nun mal eine graue Kapuze. Mit all meinem Mut zog ich sie runter und bettete in Gedanken das er der war für den ich ihn hielt. Schlag artig drehte der nun keine Kapuze tragende sich um und grinste mich schaden froh an. " Hola" gab Gavi grinsend von sich. Mein Herz plumpste in meine Hose und ich atmete tief ein. Entspannt setzte ich mich wieder aufrecht hin und schüttelte den Kopf. "Du bist so ein idiot!" Er grinste immer noch verschmitzt zu mir rüber.

Wir waren nun aus dem Gebäude zu einem Parkplatz gefahren wo viele Busse und Cars standen. Der Fahrer hielt an und ließ uns aussteigen. Ich bedankte mich und scheute ihn überrascht an als er mir meine Koffer in die Hand drückte. Der Fahrer funkte etwas unverständliches in sein Funkgerät und fuhr wieder in räuberischer Geschwindigkeit davon. Nur kopfschüttelnd konnte ich ihm nachscheuen.

Pablo packte meinen Koffer und begann zu laufen. Etwas perplex huschte ich ihm hinter her. " Ich wusste das deine Eltern nicht kommen können da niemand wegg oder herkommen kann. Also dachte ich: Komm doch zu uns, hier kennst du wenigsten Leute " erklärte er und kratzte sich verlegen an dem Hinterkopf und schaute mich prüfend an. Ich hielt meinen Blick nach vorne und begann den Kopf zu schütteln und grinste. Ich spürte wie das Blut in meine Wangen schossen und sie erröteten weswegen ich meinen Blick nun auch noch senkte. «vielleicht, so doof es klingen mag, kommen wir sogar früher aus dem Areal raus. Weil wir ja berühmt sind und so» berichtete Pablo dann weiter. mein blick hob sich und ich grinste Pablo belustigt an «sorry, wegen Fame und so. sagst mir Bescheid, wenn ich mit dir reden darf oder nicht.» Er begann belustigt zu lachen «nein, du weisst wie ich das meine!» , probierte er sich zu rechtfertigen.

Doch es stellte sich heraus das dieser «Fame» den sie hatten uns wirklich half. Zwar mussten wir übernachte im Flughafen Areal wie alle anderen bleiben, doch wir konnten am nächsten Morgen direkt mit dem Car, in dem wir geschlafen hatten, aus dem grauen abgezäunten Areal heraus fahren wo normale Gäste den Flughafen erst um 12:00 Uhr verlassen durften.

Ich gab meinen Eltern Bescheid wann ich wo sein werde das sie mich abholen konnten da stand Xavi vor mir, der Trainer von FC Barcelona. Überrest schaute ich ihn an. «du kannst uns sonst dein Hotel angeben dann bringen wir dich direkt dort hin.» ich wollte ablehnen doch für Xavi war das schon beschlossene Sache. «ach und übrigens», begann er noch einmal «wenn du Zeit und Lust hast, komm doch gerne mal an ein spiel. Habe gehört du weisst hetzt etwas mehr über Fussball» ich grinste peinlich berührt und nicke hastig.

Der Car setzte mich tatsächlich direkt vor dem Hotel ab, was nicht unbedingt das beste war da man den Fussball Club Barça schon gut kennt waren gleich mehrere Leute neugierig schauen gekommen und dann aber wieder enttäuscht verschwunden als sie mich entdeckten.

Nach diesem speziellen Erlebnis musste ich mich zuerst ausruhen als ich in mein Hotelzimmer kam. Die Nacht in diesem Car war nämlich nicht die bequemste und auch nicht die leiseste, denn auch wenn ich zuvorderst und die anderen eher hinten geschlafen hatten gab es welche die schnarchten.

Pablo Gavi ist besser als Urlaub!Where stories live. Discover now