Pablo Gavi ist besser als Urlaub!

𝐜𝐚𝐩𝐢𝐭𝐮𝐥𝐨 𝐭𝐫𝐞𝐢𝐧𝐭𝐚

Da wir trotzdem morgen aus dem Hotel auschecken musste, musste ich mein Koffern noch packen gehen und das machte ich dann auch. Es war schon 01:24 Uhr als ich wieder auf mein Handy schaute und mich Bett fertig machte.

Wir würden ein paar Tage nach Madrid gehen um eine Wohnung zu suchen. Da die Schule hier erst in fünf Wochen wieder begann, die hatten hier wohl länger Ferien als wir würde ich Fohr erst wahrscheinlich auch in Madrid bleiben müssen. Ich konnte erst zwei Wochen vor Schule beginn in die Wohnung einziehen.

Schliesslich musste ich mich trotzdem noch einmal von den beiden verabschieden zum Glück aber nicht für so lange ich würde sie spätestens in drei Wochen wieder sehen auch wenn das mein Herz schon genug brach war es immerhin besser als fast für immer!

Bevor wir also zum Flughafen fuhren standen Pedri und Pablo vor dem Hotel und verabschiedeten sich von mir. Ich umarmte beide und Pablo gab mir einen kleinen sanften Kuss auf meine Wange, «ich küsse dich Fohr erst mal nicht vor deinen Eltern» meinte er belustig in mein Ohr. Ich lächelte und wurde etwas rot.

Etwas traurig scheute ich den beiden hinterher als User Taxi losfuhr und die Jungs mir noch winkten. Egal ich freute mich schon auf die kommenden Tage, Wochen, Monate und Jahre die ich mit ihnen in Barcelona verbringen werde!

Diesmal war der Flughafen weniger überfüllt und es gab ausreichen Sitzplätze zum Warten. Wir mussten zwei Stunden warten, wie immer viel zu früh am Flughafen. Was hätte ich alles in zwei Stunden machen können? Den Jungs beim Trainieren zusehen, mit Pablo einmal den ganzen Strand entlanglaufen, nochmal anstehen für eine Lego Figur zu erstellen.

Ich schreckte auf. Die Lego Figur, hatte ich sie eingepackt?! Ich wühlte in meiner Tasche wehrend meine Eltern mich fragend anschauten. Panik stieg in mir auf, das konnte doch nicht wahr sein, die musste ich eingepackt haben oder hatte ich sie auf meinem Nachttisch vergessen?

Nach Minuten des grübelnd und der Angst die immer grösser wurde, spürte ich ein harte viereck-mässiges ding und zog es heraus. «phuu», gab ich nur erleichtert von mir und schaute die Lego Figur, die Gavi darstellen sollte, genaustens an. Ich hatte ihn perfekt getroffen! Nun kam mir meine Idee wieder in den Sinn und ich begann wieder in meiner Tasche zu kramen. Ironischerweise fand ich in Sekunden den Gegenstand den ich gesucht hatte, ein Stift. Mit einer leicht zitternden Hand mahlte ich vorsichtig ein Nike Zeichen auf die linke Brust der Figur. Grinsend betrachtete ich mein Meister werk, nun war es vollkommen.

In Madrid hatten mussten wir erstmal lange auf unser Koffern warten. ich weiss ja auch nicht aber ist das eine Regel an Flughäfen: Leute lange warten lassen? Jedes Mal mussten wir gefühlte stunden warten bis das band überhaut laufen begann und auch dann waren wir trotzdem immer die letzten koffern.

Aus dem Flughafen raus war es regnerisch aber trotzdem ziemlich warm, untypisch für Madrid das konnte nur böses heissen. Ich hatte aus Prinzip keine Lust auf Madrid wegen der Solidarität zu Gavi, also... und natürlich zu allen FCB-Spielern!

Man konnte aber nicht behaupten Madrid sei nicht schön, auch trotz dem Regen. Kaum im Hotel eingecheckt machten wir uns auf den weg zur ersten Immobilien Besichtigung. Es war eine wunderschone Dachwohnung die ziemlich zentral lag, doch viel zu gross da ich ja eh nicht hier wohnen würde. Weiter ging es mit einem kleinen Haus am Rande der Stadt doch die Lage gefiel meinen Eltern nicht.

Die musste ich nun jeden Tag tuen, von Immobilie zu Immobilie schlendern bis meine Eltern was gefiel. Zum Glück war es am dritten Tag bereits so weit. Meine Eltern entschieden sich für ein Penthouse das am Rande der innen Stadt stand, es hatte ein Riesen Fenstern durchdass man die ganze Stadt sehen konnte, einen Dach Balkon und sogar eine Sauna.

Um ehrlich zu sein war ich schon etwas eifersüchtig nicht hier wohnen zu können doch mein Barcelona konnte mir nichts und niemand wegnehmen oder schlecht reden!

Die drei Wochen von Pablo und Pedri getrennt zu sein war hart, ich hatte mich schon daran gewöhnt ihnen jeden scheiss zu erzählen egal ob der neuste Celebrity tratsch oder eine Kindheit Erinnerung die mir gerade durch den Kopf schweifte. Deswegen schrieb ich ihnen jeden Tag doch sie hatten viel zu tun nämlich würden sie nächste Woche gegen real ein El Clásico spielen und zwar in Madrid!

Ich freute mich schon die beiden wieder hier zu sehen und mit ihnen zu reden so Face to Face!