𝐜𝐚𝐩í𝐭𝐮𝐥𝐨 𝐬𝐞𝐬𝐞𝐧𝐭𝐚 𝐲 𝐨𝐜𝐡𝐨

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PABLOS POV

Pedris Auto stand bereits brummend vor dem Haus. Sein Kopf streckte er mit einem genervten Blick aus dem Fenster und deutete mir, dass ich schnell einsteigen sollte. «Alter, wir hätten vor fünf Minuten dort sein sollen!» seine Stimme klang angepisst und ich hörte heraus, dass er nur wenige Stunden Schlaf gehabt haben muss. Auch wenn ich ebenfalls nicht viel geschlafen hatte, gab ich meine Antwort mir einem übertriebenen euphorischen ton von mir, «Guten Morgen mein Lieblings Schöfer, ich habe auch gut geschlafen, vielleicht etwas wenig aber ich bin ganz zufrieden. Er schnaubte abfällig und verdrehte die Augen, jedoch länger konnte er nicht sauer auf mich sein, so war das zwischen uns einfach, egal was, wann passierte, wenige Momente später würde wieder alles gut sein!

«Sag mal, ich sehe deutlich das du etwa gleich viel geschlafen hast wie ich, trotzdem strahlst du über beide Ohren du Grinse Affe mit Augenringen» sein neckender Ton ließ mich auflachen. Ich war nun mal einfach glücklich, glücklich und verliebt!

Ohne eine Antwort von mir abzuwarten fragte er weiter, «ich weiss genau wieso! Ist da was passiert letzte Nacht?», sein Neckendes lächeln verfiel in ein verschmitztes und ich erstarrte. Obwohl ich und Yara nun schon einigen Wochen was Ernstes am Laufen hatten, war sowas noch nie geschehen, nicht dass ich es nicht wollte, oder vielleicht doch. Ich wollte eine erste Beziehung, etwas das hält und nicht nur einen Ferien Flirt... Natürlich wollte ich mit Yara schlafen, um ehrlich zu sein seit der ersten Begegnung im Flugzeug, aber wer wollte das schon nicht, Sex in der Flugzeugtoilette?! Naja auf meiner Bucketlist stand es auf jeden Fall... Ich verdrängte die Gedanken und Fantasien dennoch so gut es ging als ich in ihre Gletscher Blauen ehrlichen Augen schaute und sie mir prompt denn Atem stehlen und mich einfrieren.

Wir fuhren in die Garage des Trainingsgelände als ich die Stille zwischen uns unterbrach, «das mit Yara ist anders» meinte ich mir einer leisen und klein klingenden Stimme. Den Blick über die Parkplätze zu schweifen um einen noch leeren zu finden, lachte er leise. Ich schwang zu ihm herum, «ich meine das ernst Pedri!» Sein Grünen Mini perfekt in einer der wenigen Lücken parkiert, stellte er das Auto ab und schaute ich dann an, «ich weiss Pablo, ich kenne dich! Die Art wie du mit ihr umgehst und immer von ihr sprichst, noch nie hast du über etwas anderes als Fussball geredet bis wir im Flugzeug die Heisse Schweizerin kennengelehrt haben.» Ich drückte ihm meinen Ellbogen in die Rippen und schaute ihn gespielt wütend an. Pedri begann zu lachen und ich musste mir einstimmen, immerhin hatte er ja recht, eine wunderschöne, intelligente und super lustige Schweizerin!

In der Umkleidekabine waren nur noch Lewy und Ferran, die jedoch gerade auf dem Weg nach Draussen waren. Wir begrüssten uns knapp und beeilten uns, unsere Klamotten zu wechseln. «Also war da noch nichts?» kam es da noch mal von Pedri, heute war er aber sehr neugierig. Lachend sah ich ihn an, «Pedri!» «Was?! Du hast mir noch keine Antwort darauf gegeben!», sein Blick wirkte flehend als ob er sterben würde, wenn er es nicht erfahren würde. Also klärte ich ihn über meine vorherigen Gedanken auf.

Das Training war Kopf lüftend, zwar quetschte mich Pedri über die Beziehung über Mich und Yara aus, trotzdem konnte ich meine Energie hinauslassen und etwas durchlüften während ich das vergangene Wochenende Revue passieren liess.

Nach dem Training fuhren Pedri und ich zu ihm nach Hause, dort kochten wir uns etwas was auf unserem Ernährungsplan stand. Etwas ungeschickt lies ich Wasser in eine Pfanne ein, dabei schüttete ich die Hälfte davon auf den Boden als ich die rüber zum Herd stellen wollte. Pedri lachte mich aus während ich die Sauerreif auf dem Boden mit einem Lappen aufwusch, denn ich nachher hochkant Richtung Pedri warf. Der wich geschickt aus und der mit Wasser getränkte Lappen klatschte in einen Wäschekorb, gefühlt mit frischer Wäsche. Nun war ich es der lachte, wären Pedri sich auf die Wäsche stürzte um sie noch retten zu können vor... Wasser? Ich wusste auch nicht was sein Problem war.

Beim Essen weihte ich Pedri zu meinen Geburtstags Plänen ein. Ich würde 19 werden und wollte eine Party feiern, jedoch durfte das niemand wissen sonst würde ich überall in den Schlagzeilen sein!

Meine Pläne bestanden jedoch nicht nur aus einer Party, sondern aus einem ganzen Tag voller Aktivitäten. Morgens würde ich mit meiner Familie Frühstücken, danach ins Training und nach dem Training mit den engsten Freunden Mittag essen gehen, am besten bei Mces! Der Nachmittag stand frei, je nach dem Konnte ich was mit Yara machen, wenn sie keine Schule hatte... abends würde ich einen Club mieten und alle Leute einladen die ich kannte.

Pablo Gavi ist besser als Urlaub!حيث تعيش القصص. اكتشف الآن