𝐂𝐚𝐩í𝐭𝐮𝐥𝐨 𝐬𝐞𝐢𝐬

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Ich merkte wie mein Atem sich verkürzt und ich immer weniger Luft bekam. Da hörte ich eine vertraute stimme «hey, hey, hey Yara ist alles gut?» Erst jetzt begriff ich das ich fasst Hyperfentilierte. Ich war so in meinem Film, so schnell wie möglich zu meinem Hotel zu kommen, dass ich nichts mehr hörte.

«Was ist los? Waren wir das? Tut mir leid wir wollten dich nicht so erschraken» er klang dieselbe vertraute stimme erneut. Nun drehte ich mich immer noch etwas schwer atmend zum Auto und erkannte durch das heruntergefahrene Fenster das Gesicht von Pablo und gleich neben ihm sass Pedri. Ihre Blicke sahen besorgt aus und Pablo stieg aus dem Auto. Ohne Kontext wischte er mir eine Träne von meiner Wange. Erst jetzt begriff ich das meine Augen tränten und konnte die beunruhigten Blicke nachvollziehen.

Als ich nun die Situation richtig eingeordnet hatte und wieder ganz hier war merkte ich das Pablo immer noch mein Gesicht hielt und wir und fest in die Augen schauten. Ich zuckte zusammen und wandte meinen Blick schnell ab.

«Was ist denn los?» ertönte nun Pedris stimme hinter Pablo, der mich immer noch gleich durchdrängend anstarrte. Ich hob meinen Kopf Richtung Pedri «eigentlich nichts, ich war auf dem Heimweg vom Strand. Doch ihr seid so hinter mir her geschlichen da bekam ich Panik.» «tut uns wirklich leid» begann Pablo entschuldigend, «eigentlich wollten wir dich suchen um dich was zu fragen.» ich nickte und deutete mit einer gerstikulirung «und, was wollt ihr fragen?» Beide begannen zu grinsen und ich stimmte mit ein, «na ja ich... also wir wollten fragen ob du mit uns an den Strand willst?» sein schüchterner Ton lies mich breiter grinsen. «ich würde sehr gern mitkommen, aber das hat gerade gar kein Sinn. Die Menschenmenge die da herum liegt und lärmt ist unaushaltbar!», erklärte ich ihnen.

Da lächelten die beiden verschmitzt und schauten sich an «du bist vielleicht als Turi an den Strand, aber noch nie mit einheimischen, wir kennen hier ein paar schöne orte die fast niemand kennt.» neugierig schaute ich die beiden an so dass sie weiterreden sollten, «heute Abend soll eine Strand Party in der 'geheimen bucht' stattfinden und wir dachten du wärst auch gerne dabei?»

Die Tatsache das die beiden an mich gedacht haben schmeichelte mir sehr und ich war überaus begeistert. Ich meine eine Strand Party, eine richtige Strand Party so wie bei Outer Banks! Doch auch wenn ich hell begeistert war und direkt «ja» sagen hätte können musste ich zuerst meine Eltern fragen und die waren harte brocken...

«schaut mal Jungs» begann ich mit einem etwas deprimierenden Ton, «es ist so: Ich würde liebend gerne gehen doch meine Eltern... weiss ich nicht ob die das zulassen würden» sie schauten mich beide etwas enttäuscht an biss Pablo plötzlich begann zu lachen. Verwirrt schauten wir ihn an. «mach dir keine sorgen ich regle das schon, du meintest dein Vater ist Fussball fan?» fragte er und ich antwortete mit einem verwirrten «ja».

«Also wir holen dich um 8:00 Uhr hier beim Hotel ab.» sagte Pablo dann nicht und begebet sich wieder in das Auto. Pedri sah mich genau so verwundert an wie ich ihn sehr wahrscheinlich, doch er machte sich dann auch auf den Weg zum Wagen. Die beiden riefen dann noch ein «Adios» aus dem Fenster und verschwanden wieder hinter der nächsten Ecke.

Pablo Gavi ist besser als Urlaub!Donde viven las historias. Descúbrelo ahora