𝐜𝐚𝐩í𝐭𝐮𝐥𝐨 𝐜𝐢𝐧𝐜𝐮𝐞𝐧𝐭𝐚 𝐲 𝐝𝐨𝐬

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Im Flugzeug hörte ich Lieder die ich seit Wochen nichtmehr gehört hat! Deutsche... seit ich in Spanien war hörte ich auch mehrheitlich spanische Musik und auch mal englische aber nie deutsche. Das ich mich ganz auf mich kotzentrieren konnte hörte ich sei wieder, all die Lieder die ich immer mit meinen alten Freunden in der Schweiz gehört hatte. würde ich nun spanische Lieder hören müsste ich an Pedri denken und wenn ich an Pedri dachte dann automatisch auch an Pablo. Würde ich andererseits englische Musik hören, also solche die ich sonst gerade so höre, müsste ich auch direkt an Pablo denken, also war deutscher Hip-Hop die richtige Wahl!

«Lieb's oder lass es-Genetikk, Sido» lief auf meinen Airpods als wir in Madrid landeten. Die Sonne war zwar hinter der Stadt Skyline untergegangen, doch ganz viele kleine Lichtchen erhellten die Stadt. Von hieraus sah man unsere Penthouse Wohnung, wegen der meine Eltern sich gestritten hatten und mein Vater einen Unfall hatte und jetzt im Koma lag, scheisse. Mit einem Schlag war ich wieder zurück in der Realität. Der Aufprall der entstand als das Flugzeug auf dem Boden ansetzte lies mich aufschrecken und fühlte sich an wie eine gnadenlose ohrfeige mitten ins Gesicht. Ich hatte einen Vater im Krankenhaus, eine Mutter die wahrscheinlich vor sorgen starb und in Barcelona einen Freund mit dem ich nicht wusste wie es weiter gehen würde... die Tränen stiegen auf einmal wieder in meine Augen und sie begannen zu brennen als hätte ich was in den Augen.

Ich beschloss mein Handy auf Flug Modus zu lassen. Ich wollte keine Nachrichten und meine Mom würde eh draussen warten und wenn nicht wüsste ich ja wo sie war, zumindest konnte ich es vermuten: im Krankenhaus!

Meine Mutter stand dort wie ein Häufchen Elend, es musste sie richtig mit nehmen was geschehen war! «hallo Mama», mitleidig schaute ich sie an und gab ihr eine feste Umarmung. Es war nicht nur eine Umarmung es bedeutete so viel wie: Ich bin da für dich, egal was passiert! Alles wird gut!

Mein Vater war komisch verkabelt, er sah aus wie E.T, krank in einer blase gefangen. Er atmete zwar und sein Herz schlug regelmässig aber wie er da so lag und schlief sah es aus als hätte ihn sein geist schon verloren. Ich brachte kein Ton heraus, mein Blick war leer und Emotions los. War das hier gerade echt, war ich in der Realität oder war das ein dummer Traum? Es war die Wahrheit, das merkte ich als ich einen Tropfen auf mein Oberteil fühlte, eine Träne. Zum gefühlt hunderten Mal begann ich zu weinen heute!

Pablo Gavi ist besser als Urlaub!Where stories live. Discover now