𝐜𝐚𝐩í𝐭𝐮𝐥𝐨 𝐜𝐮𝐚𝐫𝐞𝐧𝐭𝐚 𝐲 𝐨𝐜𝐡𝐨

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Am nächsten morgen wurde ich nicht etwa von Pablo oder dem Wecker geweckt, Sonden von nicht aufhörenden vibrieren Pablos Handys. Es lag direkt unter mir und wollte nicht still sein. Aus Reflex nahm ich es in die Hand und schaute was so abging das er so viele Nachrichten bekam. Man kannte kaum eine Nachricht fertig lesen da kam schon die nächste rein. Auf einer Nachricht die Pedri geschrieben hatte stand «Pedri hat ein Bild gesendet – Alter das ist gerade überall! habt ihr das frei gegeben oder hat das jemand geliket?!» verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen. Ich konnte das Bild nicht ansehen da ich den code zu seinem Handy nicht wusste. Was sollte das für ein Bild sein? Und wieso eskalierten alle so deswegen?

Ich beschloss Pablo zu wecken schliesslich war es ja sein Handy und wahrscheinlich «sein» Bild, jedenfalls war er bestimmt darauf. So sorgfältig wie nur möglich begann ich also an Pablos ober arm zu rütteln. Erst als ich etwas fester rüttelte bewegte er seine Augen leicht. «Pablo, wach auf. Dein Handy, da sind so viele Nachrichten! Das musst du dir glaublich ansehen.» probierte ich weiter, doch seine Augen blieben geschlossen. Ein leises grummeln kam von ihm und er drehte sich zu mir rüber, «Yara, lass mich schlafen.» ich stupste ihn nochmals an, «nein! Ich meine es ernst Pablo! Da ist was faul! du hast mindestens 100 Nachrichten das kann nicht gut sein!» sein Gesichtsausdruck wechselte zu einem fragenden blick doch seine Augen waren immer noch geschlossen, «kann liess sie mal vor, mein code ist 020623.» kornzentriert auf die Zahlen Kombination seines Codes, tippte ich die Reihenfolge ein und das Display einsperrte sich und zeigte alle seine ungelesenen Nachrichten, die innerhalb der letzten zwei stunden im sekundentackt eingetroffen waren. «also» begann ich mit einer gespannten stimme, «Pedri meint Alter das ist gerade überall! habt ihr das frei gegeben oder hat das jemand gelikte. Dazu hat er ein Foto geschickt darauf sind» ich stickte und schaute das Bild nochmals an. Darauf waren wir zu sehen, wir beide auf dem sofa am Schlafen. Das musste gestern Nacht gewesen sein als wir eingeschlafen waren, musste wer von uns das Foto geschossen haben! Mein Atem blieb stehen.

«darauf sind? Wer oder was?!» fragte Pablo immer noch verschlafen. «darauf sind wir Pablo! Wir! Und es ist scheinbar durch die halbe Welt gegangen so viele Nachrichten die du wegen diesem Bild auf deinem Handy hast!» ich schaute mir ein paar der anderen Nachrichten an die auf dem Handy aufpoppten, alle hatten das gleiche Bild im Anhang.

Geschockt aufatmend schwang Pablo in eine aufrechte Haltung und riss mir das Handy aus der Hand, «scheisse, scheisse, scheissee!» begann er zu fluchen, «das ist gar nicht gut!» aufgeregt tippte er durch sein Handy um festzustellen das wirklich jede Nachricht damit zu tun hatte. ich bemerkte wie er Panik bekam, sein Atem verschnellerte sich und seine Bewegungen wurden hektischer. Eigentlich war dies auch ein Moment für mich um eine Panikattacke zu bekommen, doch als ich Pablo da so sah wie er fast eine bekam, merkte ich, dass ich mich zusammenreisen musste!

«hey, alles ist gut!» probierte ich mit dem etwa dümmsten Satz den man zu einer panischen Person sagen kann, «schau mal, man erkennt uns nicht mal wirklich. Ausserdem darfst du eine Freundin haben!» oh Gott hatte ich das gerade wirklich so zu ihm gesagt? Ich hatte mich als seine Freundin bezeichnet, andererseits war das ja auch so immerhin hatten wir uns schon mehrmals geküsst und hatten eine emotionale Verbindung die mindestens für eine Beziehung reichte, ganz klar! Trotzdem peinlich!

Durch sein Gesicht huschte eine kurzes lächeln, «du bist also meine Freundin?» ich spürte wie mein Gesicht heiss wurde. Bevor ich antworten konnte nahm er mein Gesicht in die Hände so dass ich ihm in die Augen sehen musste, «ja, du bist meine Freundin! Meine hübsche, wunderschöne und intelligente Freundin, mein Klameräffchen.» ich legte meinen Kopf schief in seine Hände und schaute ihm mit einem Welpen blick an. wie süss er war! Fast zu süss...

«aber weisst du, ich will nicht das das an die Öffentlichkeit geht! Nicht wegen deiner Person, auf keinen Fall, sondern wegen deiner Sicherheit!» meinte er mit einem besorgten Ton, «ich will nicht das du irgendwelche Sachen gesagt bekommst oder solches...» ich lächelte leicht, da ich von seiner führsorge etwas gerührt war, «weisst du ich denke ich komme mit dem klar! Und auch wenn, dann hätte ich ja noch dich!

Pablo Gavi ist besser als Urlaub!Where stories live. Discover now