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WOW! Es gibt zwei Anlässe warum ich dieses WOW schreibe:

1. Lade ich gerade schon das 28 Kapitel hoch? Ich finde es krass wie viele Kapitel ich schon geschrieben habe, was größtenteils an eurem tollen Feedback unter den Kapiteln liegt, das motiviert einen total! Danke!

2. Ich finde es total genial wie viele Leute diese Story mittlerweile lesen, und es kommen immer wieder Leute dazu. Vielen Dank an jeden einzelnen von euch, ich war mir am Anfang nicht sicher ob ich die Geschichte überhaupt anfangen soll zu veröffentlichen, aber wie gesagt durch euer Feedback macht es unglaublichen Spaß!

Vielen Dank nochmal, und jetzt viel Spaß mit Kapitel 28! (Ach ja, wie gesagt genießt jetzt noch die paar schönen Kapitel, lange bleibts nicht mehr so...)

Nora:

Müde schloss ich meine Augen als ich merkte das Steff nach meiner Hand griff, vorsichtig drückte ich diese und mit einer wunderschönen Gitarrenmelodie im Ohr schlief ich ein.

Mein Gesicht wurde von den Sonnenstrahlen der aufgehenden Sonne gekitzelt, verschlafen öffnete ich die Augen und blickte in einen Blauen Himmel. Da fielen mir die Ereignisse des letzten Tages wieder ein, und auch den unvergesslichen Abend oder eher die unvergessliche Nacht. Müde stützte ich mich auf meine Ellenbogen und richtete mich auf. Neben mir lag Steff die noch immer ihre Augen geschlossen hatte, kurz vor mir saß Thomas der wieder auf seiner Gitarre zupfte. Als er mich bemerkte unterbrach er sein Gitarrenspiel

„Guten Morgen" begrüßte er mich herzlich. „Morgen" murmelte ich verschlafen. Mein Blick fiel auf eine Brötchentüte neben Thomas. Ich deutete darauf und fragte „Wie lange bist du denn schon wach?" Thomas lächelte „Eine Weile, hast du Hunger?" fragte er. „Lass uns auf Steff warten" schlug ich vor, wurde aber von der verschlafenen Stimme Stefanies unterbrochen „Bin schon wach" murmelte sie. Und ich und Thomas mussten grinsen. Thomas verteilte Brötchen und in Decken gewickelt mit dem Blick auf Berlin ließen wir es uns schmecken.

Nach einer Weile nahm Thomas seine Gitarre wieder in die Hand und begann darauf zu zupfen. Lächelnd beobachtete ich wie Stefanie sich gegen Thomas lehnte und leise mit summte. „Gibt es eigentlich eine Zeit am Tag wo du nicht spielst oder singst?" fragte ich und lachte dabei. Thomas grinste. „Ne eigentlich nicht, Musik ist doch etwas so schönes, sie drückt Emotionen aus, sie beruhigt, macht glücklich, tut den Menschen gut..." zählte Thomas auf. Ich nickte. „...Ich glaub, dass die Welt besser wär, wenn alle Menschen jeden Tag Musik hören würden." Beendete Thomas seinen Satz.

Ich dachte über seine Worte nach „Aber du kannst die Leute schlecht zwingen, oder?" fragte ich und rückte ein Stück näher zu Thomas und Steff, legte meinen Kopf in den Schoß von Thomas und schaute in fragend von unten an. „Ne nicht Ich aber, die Regierung kanns." Führte Thomas seine Theorie weiter aus. „Die Regierung..." Ich musste lachen.

„Ja das wär dann wie Steuern zahlen" mischte sich Steff nun ein und grinste mich an. „Musiksteuern" ergänzte sie. Und Thomas und Ich mussten laut loslachen. Eine Weile saßen wir so da und grinsten vor uns hin bis Stefanie sie aufrappelte und begann die Decken zusammenzurollen. „Ich glaub wir müssen langsam los" meinte sie und Thomas und Ich stöhnten gleichzeitig auf.

Nach ein paar Minuten hatten wir alles zusammengepackt und begannen den Abstieg. Währenddessen murmelte Thomas irgendein Lied vor sich hin, was mich wieder auf das Thema von vorhin brachte. „Also du würdest wirklich jemanden zu etwas zwingen, wenn du könntest?" fragte ich Thomas als wir auf dem Boden standen. „Weiß nicht. Ja? Wenn's besser für ihn ist." Antwortete er und schulterte seine Gitarre. „Aber woher willst du denn wissen ob es besser für ihn ist?" fragte ich und begann zu Ausgang des Firmengeländes zu Laufen.

„Weiß nicht" hörte ich Thomas Stimme hinter mir. „Ich hab manchmal einfach das Gefühl, das ich mehr über die Menschen um mich herum weiß als sie selbst." Meinte er und griff nach Stefanies Hand. Wir drückten uns an dem Gewächs vorbei und standen auf der Straße ein paar Meter weiter konnte ich Thomas Auto in einer Parklücke erkennen, zu dritt gingen wir darauf zu.

„Und weil..." Thomas Stimme riss mich aus meinen Gedanken „...ich glaube, das ich mehr über euch beiden weiß als ihr selbst, weiß ich das ihr urlaubsreif seid. Und weil ich Menschen zu etwas zwinge wen es besser für sie ist, fahren wir drei jetzt über das Wochenende ans Meer."

↬ 𝐒𝐜𝐡𝐫𝐢𝐭𝐭𝐞 // 𝐒𝐢𝐥𝐛𝐞𝐫𝐦𝐨𝐧𝐝 𝐅𝐚𝐧𝐟𝐢𝐜𝐭𝐢𝐨𝐧Where stories live. Discover now