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Es gibt mal wieder ein Lebenszeichen von mir, wie gesagt bin ich gerade im Urlaub und habe echt null WLAN, trotzdem kann ich es nicht lassen weitezuschreiben. Ich sitze gerade in einem Internet Café um dieses Kapitel zu veröffentlichen. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und ihr habt schöne Sommertage :)

Stefanie:

„Hannes was ist hier passiert?" verlangte ich zu erfahren. Ich sah wie Hannes stöhnte und tief durchatmete, er schaute kurz runter zu Nora die nach wie vor schlief, strich ihr kurz über die Schulter. Angespannt verfolgte ich jede seiner Bewegungen. „Hannes..." Ich wollte jetzt unbedingt die Wahrheit erfahren.

„Steff bitte" seufzte Hannes. „Das ist nicht so leicht zu erklären." Fing er an. „Versprich mir bitte einfach das du nicht ausrastest" Ich nickte unmerklich. „Okay, also" sammelte er sich und begann dann zu erzählen. „Als ich herkam stand Nora schon an der Dachkante." Entgeistert starrte ich ihn an. Ich schluckte und schaute runter auf das Mädchen, das mir in den letzten Wochen so ans Herz gewachsen war, und jetzt so zerbrechlich und tot traurig aussah.

„O mein..." meine Stimme brach weg. Ich spürte wie Hannes Hand meinen Rücken hoch und runter strich, ich starrte jedoch nur geradeaus auf die Häuser von Berlin. Scheiße dachte ich. Was wäre passiert wen Johannes nicht zum richtigen Zeitpunkt gekommen wäre? Wäre sie... Ich wollte mir gar nicht ausmalen was passiert wäre. „Ihr wurde alles zu viel." Holte mich Hannes Stimme zurück aus meiner Gedankenwelt. „Ich bin schuld!" flüsterte ich. Hannes schüttelte seinen Kopf. „Ich bin schuld!" wiederholte ich.

„Mama nein!" hörte ich plötzlich Noras Stimme. Wir hatten gar nicht gemerkt, dass sie wach geworden war. Ungläubig schaute ich sie an. Bei ihren Worten hatte sie sich ruckartig aufgesetzt. Noch immer ungläubig über ihre ausgesprochenen Worte starrte ich erst sie an, dann Johannes der stumm grinste. Dann wieder zu Nora, auch in ihrem Gesicht konnte man lesen das sie überrascht über ihre eigenen Worte war. „Ma... also Steff du bist nicht schuld!" wiederholte sie. Sie hatte keine Zeit ihren Satz zu Ende zu sprechen da zog ich sie in eine Umarmung, am liebsten hätte ich sie nie wieder losgelassen.

↬ 𝐒𝐜𝐡𝐫𝐢𝐭𝐭𝐞 // 𝐒𝐢𝐥𝐛𝐞𝐫𝐦𝐨𝐧𝐝 𝐅𝐚𝐧𝐟𝐢𝐜𝐭𝐢𝐨𝐧Where stories live. Discover now