- 𝟓 -

271 12 2
                                    

Johannes:

„Habe ich nicht Hannes, wirklich." Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. Nora benutzte zum ersten Mal meinen Namen. Irgendwie hörte sich das sehr schön aus Noras Mund an, irgendwie richtig.

Als ich ihr die Nachricht von Thomas überbracht hatte, war es kurz still in der Leitung gespannt hörten mein Bruder und Ich wie Nora reagieren würde. „Sag ihm mir auch. Das für vorhin. Er weiß was gemeint ist." Hörten wir sie unsicher sagen. Ich sah meinen Bruder an, der bei ihren Worten ein kleines Lächeln zu Stande brachte, seine Augen fühlten sich mit Tränen und ich musste ihm beruhigend über den Rücken streichen.

Nach etwa einer Minute, in der wir nicht wussten, was wir sagen sollten hörten wir ein Leises „Tschüss" ihrerseits, dann hatte sie aufgelegt. Ich atmete einmal tief durch. Zum Glück ging es ihr gut, dachte ich, und das war erstmal das wichtigste. Ich nahm meinen Bruder in den Arm, um ihn zu beruhigen. „Ihr geht es gut Thommy, der Rest kommt morgen." Dieser nickte.

Gemeinsam gingen wir ins Hotel. Nachdem klar geworden war das wir länger in Kassel bleiben würden hatte ich uns ein Zimmer organisiert. Den Rest des Tages verbrachten wir im Zimmer und überlegte, wie wir morgen mit Nora reden würden. Am Abend rief Thomas Steffanie an und brachte sie auf den Stand der Dinge. Relativ früh fielen wir beide ins Bett, um für morgen fit und ausgeruht zu sein.

So, heute mal ein bisschen kürzer. Aber wahrscheinlich lade ich deswegen heute noch ein weiteres Kapitel hoch. Ich wollte mich an dieser Stelle einmal ganz herzlich für die lieben Worte und Kommentare bedanken, das ermutigt und motiviert mich total.

Habt einen schönen Tag. 😘

↬ 𝐒𝐜𝐡𝐫𝐢𝐭𝐭𝐞 // 𝐒𝐢𝐥𝐛𝐞𝐫𝐦𝐨𝐧𝐝 𝐅𝐚𝐧𝐟𝐢𝐜𝐭𝐢𝐨𝐧Where stories live. Discover now