¹° 𝔇𝔢𝔯 𝔅𝔢𝔤𝔦𝔫𝔫

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Wieso sind sie verdammt nochmal nicht fertig?

Tyler bemerkt meinen verärgerten Gesichtsausdruck, weswegen er auf meine noch nicht ausgesprochene Frage antwortet.

»Heute ist ein Rennen und du wirst mit Luca dorthin fahren«, erklärt Ty unbeirrt und lässt sich lässig in die Lehne fallen.

Die Wortwahl war eindeutig: Sie kommen nicht mit und augenblicklich verkrampft sich mein ganzer Körper.
Mein Selbstbewusstsein beginnt zu schwindet.
Schlagartig taucht das bekannte Gefühl wieder auf, sobald sein Name in den Raum fällt.

Luca und ich zusammen, hat Tyler sich das auch wirklich gut überlegt?

Ich versuche ihm stets aus dem Weg zu gehen, doch es erweist sich schwieriger, als ich dachte.
Wir wohnen unter einem Dach, dort begegnet man sich zufällig in der Küche oder im Wohnzimmer.

Tyler merkt, dass mir nicht ganz wohl bei der Sache ist aber, anstatt es sich doch anders zu überlegen und jemand anderen zu schicken, bekomme ich nur eine Standpauke von Colline zu hören.

»Ihr beide werde heute Abend als Team zusammenarbeiten. Das, was zwischen euch ist, solltet ihr Mal aus der Welt schaffen, anstatt wie kleine Kinder sich immer wieder zu streiten. Benimmt euch wie verdammte Profis oder ihr sucht euch beide einen neuen Job!«, argumentiert Colline scharfzüngig und fixiert mich mit einem bösen funkeln.

»Tut mir leid Schwesterchen, Coll hat recht, anders geht es nicht«, fügt Tyler noch hinzu.

Die Situation spitzt sich zu und der tiefe Unterton in seiner Stimme bedeutet, dass eine Diskussion nicht zu Stande kommt.
Normalerweise schickt mich Tyler nirgendwo mit Luca hin, noch wurde jemals darüber debattiert, wieso das so ist.
Das ganze hier stinkt nach Luca und dass er irgendwas dazu beigesteuert hat, dass Ty mich freiwillig mit ihm schickt.

Er hat mit vierundzwanzig mehr Dreck stecken als die meisten Gangster in deren gesamten Laufbahn und dieser Mann bringt nichts als Ärger und Frust mit sich.

»Mir bleibt wohl keine andere Wahl«, kapituliere ich bissig.

Nicht nur, weil sie mich mit ihm schicken und meine Argumente keine Bedeutung und Achtung bekommen, sondern dass ich mich selbst in diese Rolle gesteckt habe und Mundtot vor ihnen sitze.
Ich hätte mich mehr dagegen wehren sollen, anstatt aufzugeben.

»Ist noch etwas oder kann ich gehen?«.

Die Zeit läuft jetzt und je früher ich hier weg bin, desto schneller kann ich meine Dämonen vor Augen treten und verschwinden.

»Sorge dafür das Luca das Rennen gewinnt, es werden die Scorpions da sein«, schmunzelt Twist mir entgegen, um mir die Niederlage noch unter die Nase zu reiben.

Ich verkneife es mir ihm meinen Mittelfinger zu zeigen und bewege mich in Richtung Türe.

»Luca ist bereits im Wagen und wartet auf dich«, ruft Tyler mir noch hinterher, bevor die Haustüre mit einem sehr lauten Knall zurück ins Schloss fällt.

Sie sollen ruhig wissen, dass ich sauer bin.
Das ganze riecht bis Cleveland und weiter hinaus und dass nur, weil die kleine Schwester von Coleman nichts zu sagen hat.

Der kühle Aprilwind bläst mir die Haare zur Seite, welche ich versuche mit den Händen zu bändigen und die Jacke fester an meinen Körper drücke.

Der warmlaufende Wagen am Straßenrand wartet geduldig auf mich.
Durch die dunklen Scheiben sehe ich ihn nicht, doch ich weiß genau das Lucas Blick direkt auf mich gerichtet ist.
Ich kenne ihn, manchmal zu gut als mir lieb ist.

Er wird sich in diesem Moment durch die Haare fahren, nochmal sicher gehen, dass sie perfekt sitzen, bevor ich zu ihm ins Auto steige.
Er lenkt sich über die Lippen und zieht seinen Lippenring zwischen die Zähne, während seine Gedanken darum kreisen, wie eng mein Top ist und meine üppigen Brüste in seine Hände passen.

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