Kapitel 2.21

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Eine Welle von Wärme durchflutete meinen Körper, als seine Lippen auf meine trafen und nach einigen kurzen Sekunden die ich in einer Art Schockstarre verbracht hatte, realisierte ich erst, was gerade eigentlich geschah. Ich spürte wie sich Shawn's Lippen bewegten, worauf hin ich es ihm gleichtat. Behutsam legte Shawn seine Hand an meine Wange und lächelte leicht in den Kuss hinein. Zärtlich strichen seine warmen Finger über meine Wange. Mein Herz hämmerte wie verrückt gegen meinen Brustkorb, sodass ich sogar Angst hatte er könnte es hören. Das Adrenalin schoss durch meinen Körper.

Meine Hände wanderten langsam hinauf zu seiner Brust, worauf er mich noch näher ans sich zog. Sanft strichen seine Finger über meine Haut und hinter ließen dort ein kribbelndes Gefühl.

Aber war es richtig? War es richtig was wir gerade taten? schließlich waren wir Freunde und ich wollte ihn nicht verlieren. Nicht wegen meinen scheiß alten Gefühlen. Ich wurde schon so oft von Logan und Luke verletzt. Ich wünschte ich könnte die Zeit zurückdrehen und alles in meinem Leben ändern. Denn ich hatte die Enttäuschung satt. Und nein, es war ganz und gar nicht richtig was wir gerade taten.

Meine Hände wanderten zu seinen Schultern und so sehr es mir auch gerade weh tat, drückte ich ihn weg von mir. Gezwungenermaßen löste sich Shawn von meinen Lippen.

Der Braunhaarige schaute mich nun mit einer Mischung aus Enttäuschung und Entsetzten an. Mein Herz zog sich bei seinem Anblick schmerzhaft zusammen und als er mich nun auch noch verwirrt ansah, wurde es alles nur noch schlimmer. Er suchte nach einer Antwort, aber was ich heraus brachte war alles aber keine schlüssige Antwort.

"Ich ... ich... es...", stammelte ich verunsichert und schaute in seine braunen Augen. "Nein, nein, nein.", murmelte ich und berührte meine Lippen.

scheiße

Ich wich ein paar Schritte. "Ich kann das nicht, Shawn.", schniefte ich. Sobald diese fünf Worte meinen Mund verlassen hatten, lief mir ein eiskalter Schauer über den Rücken. Ich schaute ein letztes Mal in seine traurigen braunen Augen, die ich sonst so sehr liebte, bis ich mich herumdrehte und aus dem Hotelzimmer rannte.
Kraftlos stützte ich mich an der kühlen Wand im Flur ab. Heiße Tränen schossen aus meinen Augen und liefen an meiner Wange hinunter. Ein lautes Schluchzen verließ meine Lippen und ich schloss meine Augen.

Warum tat es so sehr weh, wenn ich doch wusste es die richtige Entscheidung für uns beide war?

. . .

i hate myself
that there was this guy.
with blue eyes and not brown
like yours
or with his light hair
when you had a dark brown
that was nearly black.
i hate that he hasn't spoken
the words you always said and that his hands hasn't
touched my body as you did or that his smell is fine
but it could never replace yours.
i hate that his arms
hasn't felt like home and that your arms were the only
one who ever did. and mostly i hate that kissing him felt
wrong and i hate myself even more
that i can't forget you.
by unknown

by unknown

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Vollidioten küsst man nicht | Shawn Mendes Fanfiction (Teil 1+2+3+4)Where stories live. Discover now