Kapitel 1.47

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"Ich soll dir viele Grüße von meiner Mom ausrichten und sie wünscht dir einen schönen Tag.", murmelte ich, als ich wieder an der Haustür stand.

"Den wünsche ich Ihnen auch Mrs. White.", rief Shawn zurück.

"Schleimer.", flüsterte ich und zog die Haustür hinter mir zu. Grinsend nahm Shawn mir meine Tasche ab und ließ seinen Blick provokant über meinen Körper wandern.

"Deine Mom hat Recht.", lächelte er.
"Mein Pullover steht dir irgendwie."

okay warum genau hatte ich den heute früh genau nochmal angezogen?

Und schon zum zweiten Mal an diesem Tag, färbten sich meine Wangen tomaten-rot. Geschockt schnappte ich nach Luft.
"Das hast du gehört?"

Grinsend legte er einen Arm um meine Schulter. "Naja sagen wir es so Babe. Deine Mom redet nicht gerade leise."

* * *

"Schönen Pullover hast du da an.", grinste Ana, stellte ihr Essen ab und ließ sich mir gegenüber auf dem Stuhl nieder.

nie wieder zieh ich Shawns Pullover an. Auch wenn er gut riecht und warm ist. Nein nie wieder!

"Danke.", murmelte ich und schob mir einen Löffel Obstsalat in den Mund. April und Ana wechselten einen belustigten Blick.

"Was ist? Habe ich irgendetwas im Gesicht?"

Lächelnd lehnte sich April nach vorne und schüttelte ihren Kopf. "Es ist nur..."

"... du lächelst endlich wieder richtig, seit du mit Shawn zusammen bist.", beendete Ana ihren Satz.

ich mach bitte was?

Doch noch bevor ich etwas darauf antworten konnte, schob sich der Stuhl neben mir nach hinten und drei weitere Personen nahmen an unserem Tisch Platz.

"Hey Honey", murmelte Shawn und hauchte mir einen kurzen Kuss auf die Wange.

"Na, über was habt ihr drei Hübschen denn geredet?", fragte Blake in die Runde und legte einen Arm um Anas Schulter. Mein Blick war immer noch starr auf Shawn gerichtet, denn genau in diesem Moment klaute er sich mein Essen.

Grinsend hob April ihre Augenbraue. "Über s-"

"... Über sehr viele neue Fashion Trends.", fiel ich ihr ins Wort, ohne meine Augen von Shawn zu nehmen. Sein Blick schoss von meinem Obstsalat zu mir. Ein freches Grinsen bildete sich auf seinen Lippen, als er meinen Blick bemerkte. Langsam beugte er sich zu mir hinüber. "Du bist echt schlecht beim Lügen Babe.", flüsterte er kaum hörbar, sodass nur ich seine Worte verstehen konnte, und küsste mich erneut sanft auf die Stirn.

"Aha. Klingt ja sehr interessant.", gab Jack seinen Kommentar dazu ab. "Definitiv ...", scherzte mein Fake-Freund und lehnte sich zurück an seine Stuhllehne.

* * *

"Und bis nächste Woche lösen Sie bitte Nr. 3 und 4 auf dem Arbeitsblatt.", verkündete unser Mathe Lehrer, Mr. Levin.
"Geben sie uns doch gleich die ganze Seite auf.", zischte der blondhaarige Dreckskerl aus der Reihe schräg vor mir. "Ach wissen Sie was? Mr. Coopers Vorschlag klingt ganz hervorragend. Lösen sie die restlichen Aufgaben ebenfalls.", grinste Mr. Levin.

danke vielmals Logan!

Das laute Klingeln zur Pause ertönte und erlöste mich so von dem langweiligen Mathezeugs. Verzweifelt atmete ich aus, als ich die Aufgaben sah.

Ich hatte dieses Thema nicht einmal ansatzweise verstanden. Wie sollte ich dann bitte eine ganze Seite von der Scheiße lösen?

"Was ist los?", fragte Shawn, als er 30 Minuten später seinen Jeep vor meinem Haus parkte. "Ich versteh Mathe nicht und ich habe keinen blassen Schimmer wie ich die Hausaufgaben machen oder die Arbeit nächste Woche schaffen soll.", seufzte ich und schnappte mir meine Tasche. Ich zog die Autotür auf und sprang aus dem Wagen.

"Was wird das?", fragte ich überrascht, als Shawn ebenfalls auch ausstieg und auf die Haustür meines Zuhauses zusteuerte.

"Ich komme mit rein und erkläre dir die Mathe Aufgaben."

. . .

you don't find love,
it finds you. it's got
a little bit to do with
destiny, fate and what's
written in the stars.
by anais nin

by anais nin

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Vollidioten küsst man nicht | Shawn Mendes Fanfiction (Teil 1+2+3+4)Where stories live. Discover now