Kapitel 1.54

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"S-shawn.", flüsterte ich und drückte mein Handy fester an mein Ohr.

"Ich weiß, dass ich so heiße June. Da brauchst du mich nicht extra anrufen um mir das zu sagen.", grummelte er mit rauer Stimme.

ich hatte ihn also tatsächlich aufgeweckt ...

"Kannst du bitte vorbeikommen?", weinte ich. "Bitte Shawn. Du musst vorbeikommen."

"Weinst du gerade?", fragte er überrascht.

Danach murmelte er irgendwelche unverständliche Worte vor sich hin.
Es klang wie "Fuck Gewitter...Finn" oder so ähnlich.

"Okay, June. Du musst jetzt ganz ruhig bleiben und mir erzählen was passiert ist.", atmete er aus.

"Ich habe Angst Shawn. D-da steht eine Person in unserem Garten und ich bin alleine.", schluchzte ich.

"Fuck.", murmelte er und ein lautes Krachen ertönte im Hintergrund. Einige Sekunden Herrschte absolute Stille, sodass ich mich selbst sogar atmen hören konnte.

"Shawn?", fragte ich ängstlich.
"Ich bin in 2 Minuten da June. Bis gleich.", murmelte er.

"Nein Stopp. Bitte lege nicht auf.", rief ich panisch und umklammerte mein Handy. Er atmete aus. "Aber spätestens, wenn ich im Auto sitze, muss ich auflegen June."
Es entstand eine kleine Pause. "Verdammte Scheiße es regnet ja!", rief er. "Shawn bitte.", murmelte ich und strich mir die Tränen weg.

Er seufzte laut auf. "Ich sollte dir doch einen Grund dazu geben, morgen mit zu kommen. Hier ist er: Ich komme jetzt sofort zu dir und im Gegenzug kommst du morgen mit zu meinem Ice-Hockey Spiel."

Mein Blick war immer noch auf der Person in unserem Garten geheftet.
"Das ist Bestechung.", flüsterte ich ängstlich.

"Nein, das ist verhandeln Baby.", lachte er leise. "Ich muss jetzt auflegen okay? Aber ich bin gleich da."

"Bitte beeile dich, Shawn.", wisperte ich und da hörte ich auch schon das Piepsen am anderen Ende der Leitung.

Ich rutschte über den Boden von dem Fenster weg, und lehnte mich stattdessen mit meinem Rücken gegen meine Bettkante. Ich legte meinen Kopf auf meinen Knien ab und begann zu weinen.

Ich hatte Angst. Angst vor der Person die draußen in unserem Garten stand und Angst vor dem Gewitter.

* * *

Ein lautes Klopfen riss mich aus meinen Gedanken und mein Blick schoss in die Höhe.

Ein spitzer Schrei entwich meiner Kehle, als ich eine Person vor meinem Fenster erblickte. Die Person hatte eine große Statur und war dunkel gekleidet. Mein Herz hämmerte wie verrückt gegen meine Brust.

Die Person zog sich die dunkle Kapuze vom Kopf und ein paar braune Locken fielen heraus.

Erleichtert atmete ich auf.

Mit zitternden Beinen schwankte ich auf das Fenster zu, und öffnete es. Shawn trat von meinem Balkon aus, in mein Zimmer und zog hinter sich das Fenster zu.

Sobald das Fenster zu war, stürzte ich auf ihn zu und schlang meine Arme um seinen Oberkörper.
"Danke das du hier her gefahren bist Shawn.", weinte ich in seinen Pullover.

"Hey.", flüsterte Shawn und strich mir vorsichtig über meinen Hinterkopf. "Shhhh... ganz ruhig bleiben. Ich habe draußen niemanden mehr gesehen und außerdem bin ich ja jetzt hier. Es kann dir also nichts mehr passieren."

Ich nickte stumm und löste mich von ihm. Ein kleines Lächeln stahl sich auf seine Lippen und er strich mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr. "Alles wird wieder gut."

* * *

Shawn setzte sich auf mein Bett und nahm meinen Laptop.

"June?" fragte er und schaue verwirrt auf den Screen.

"Mhh.", schniefte ich und ließ mich neben ihn nieder.

"Du hast ernsthaft Saw alleine geschaut?"

Verlegen kaute ich auf meiner Unterlippe herum, während sich wieder Tränen in meinem Augenwinkel sammelten.

"Oh man June.", murmelte er und zog mich in eine Umarmung. "Keine Horrorfilme für dich und dass für die nächsten 10 Jahre."

"... und für dich kein Alkohol, du Idiot.", flüsterte ich traurig.

ich weiß noch ganz genau, wie er vor einigen Tagen total besoffen durch die Straßen gerannt ist ...

Lachend schüttelte er seinen Kopf und zog mich auf seinen Schoss.

"Kannst du bitte hierbleiben?"

"June.", seufzte er. "Bist du dir sicher, dass du -"

"Bitte Shawn.", wiederholte ich. "Ich will nicht alleine sein. "

"Na schön Babe.", lächelte Shawn, hob mich von seinem Schoß und legte mich unter die Bettdecke.

Meine Augen verfolgten jeden einzelnen seiner Schritte, als er seinen durch-nässten Pullover, sowie seine Jogginghose auszog und danach sich zu mir ins Bett legte.

leider hatte er ein T-Shirt unter seinem Pullover an ...

"Shawn, ich habe Angst.", flüsterte ich nach einigen Minuten.

. . .

on days
like this
i need you to
run your fingers
through my hair
and speak softly.
by unknown

by unknown

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