Und zack, da war auf einmal alles anders. Eine einzige falsche Person wirbelte June's nahezu perfektes Leben durcheinander und zog ihr den Boden unter den Füßen weg.
Sie wurde von ihrem Freund betrogen.
Nach einem Auslandsjahr in Kalifornien kehrt...
"Hier.", sagte ich und drückte Shawn eine neue Zahnbürste und Zahnpasta in die Hand. Mittlerweile hatte er es bis ins Badezimmer geschafft. Nachdenklich betrachtete er die Sachen in seinen Händen, ehe sein Blick wieder zu mir wanderte.
Er erwartete hoffentlich nicht, dass ich ihm jetzt die Zähne putze oder?
"Wenn noch was ist, ich bin drüben.", sagte ich und drehte mich bereits zum Gehen um, als er mich zurückhielt und er mich wieder umarmte.
betrunken schien Shawn echt gerne Leute zu umarmen
"Danke.", murmelte er und strich mir durch meine Haare. "Kann ich dich eigentlich mal was fragen?" Unsicher schaute er auf mich hinunter.
"Hast du eigentlich einen Freund?", flüsterte Shawn. Meine Lippen verzogen sich zu einem kleinen Lächeln.
"Die Frage kannst du dir morgen auch alleine beantworten.", schmunzelte ich und löste mich von ihm. Ich schloss hinter mir die Badezimmertür und ging zurück in mein Zimmer. Ich schlüpfte wieder zurück in meinen Schlafanzug, ließ mich wieder in mein Bett fallen und probierte einzuschlafen.
* * *
Nach einer Weile hörte ich, wie sich die Badezimmertür wieder schloss. Ich spürte wie neben mir die Matratze nachgab.
"Warum machst du das eigentlich? Das trinken meine ich.", fragte ich nach einer Weile Stille.
"Langeweile?", murmelte er, wobei ich immer noch seinen leicht schwankenden Ton wahrnehmen konnte.
Ein kleines lachen entschlüpfte meiner Kehle. "Du bist ein echt schlechter Lügner, Shawn."
ich wusste das er nicht alles erzählen würde, auch wenn er betrunken ist. Wir reden hier immer noch von Shawn Mendes. Der Typ, der praktisch nur dumme Witze erzählte.
Auch wenn er mir betrunken, um einiges lieber war...
"Findest du?", lächelte er und drehte seinen Kopf in meine Richtung. Sein Gesicht war nur noch wenige Zentimeter von meinem entfernt. Ich nickte.
"Und ein betrunkener Idiot bist du auch.", flüsterte ich. Seine braunen Augen wanderten über mein Gesicht.
"Ja ich bin betrunken. Und du wunderschön.", lächelte er und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Und morgen früh, wenn ich aufwachen werde, und nüchtern sein werde, wirst du immer noch genauso schön sein.", flüsterte er. "Du bist etwas Besonderes ..."
Lächelnd schüttelte ich meinen Kopf. "Das sah mein Ex-Freund aber anders, sonst wäre er nicht fremd gegangen und er hätte nicht bei dieser Party ...", ich brach ab und schloss meine Augen. Ich wollte und konnte nicht über diesen Abend reden. Vorsichtig strichen seine Hände über meinen Rücken.
"Du verdienst jemand besseren als ihn.", flüsterte Shawn und zog mich in seine Arme.
. . .
he speaks to her in ways no one before him had. and that is why it's impossible for her to not listen. by jmstorm
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