Kapitel 85

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Andre POV

Was glaubt er wer er ist? Der hält mich für dämlich, was soll die Scheiße. „Ich bin nicht dämlich und ich will, dass du dich sofort bei mir entschuldigst." „Ach ja und warum sollte ich das? Weil ich die Wahrheit gesagt habe? Andre du verhältst dich schon seit Monaten wie ein Idiot. Ein intelligenter Mensch hätte früher gemerkt, dass er irgendwas falsch macht." „Ich weiß, dass ich in den letzten Monaten viel mist gebaut habe, aber das ist noch kein Grund mich zu beleidigen, außerdem dachte ich es wäre alles gut zwischen uns." „Ja das dachte ich auch, aber du musst natürlich wieder alles kaputt machen." „Nein, nein, nein du gibst mir jetzt nicht die Schuld, ich habe nur mit Ardy geredet und du hast dich ihm auch schon mal anvertraut, dass heißt ich darf das auch. Du suchst nur nach einem Grund, nichts mit mir anzufangen. Weil du nämlich Angst hast, dass ich dich verletzen könnte, aber das hab ich nicht vor und das weist du auch. Vielleicht hast du auch einfach nur Angst, dass du nicht gut genug für mich bist. Deshalb haben Sebastian und du auch zusammengepasst, weil ihr beide keinen eigenen Willen hattet und so auch keiner die Kontrolle übernehmen konnte. Wäre Sebastian nicht so ein Arschloch gewesen, hättet ihr ewig so weitergemacht egal ob du ihn liebst oder nicht." „Was soll das heißen, dass ich jetzt plötzlich dämlich bin oder wie?" „Nein du bist nicht dämlich, genau so wenig wie ich, aber traust dich einfach viel zu wenig. Aber das hab ich dir ja vorhin schon gesagt." „Ich bin total mutig." „Ja klar, nur weil du mich vorhin geküsst hast oder wie? Ich geb zu, das war überraschend, aber es war nur ein Kuss Jan. Der einzige Kuss den ich als mutig bezeichnen würde, wäre wenn du Cengiz küssen würdest und das auch nur weil du dann Angst vor Sarah haben müsstest." „Was müsste ich denn machen um dir zu beweisen, dass ich mutig bin" „Ja keine Ahnung, dass musst du schon selbst herausfinden. Komm schon, beeindruck mich." Jan sah mich mit großen Augen an, wahrscheinlich braucht er erstmal wieder 10 Stunden um zu überlegen, was er machen soll. „Du willst also, dass ich mutig bin? Na dann..." Jan fing an sich auszuziehen, bis er nichts mehr anhatte. Ich musste mich zusammenreißen, aber dann fiel mir was ein. „Das hatten wir schon mal, das war kurz bevor ich dir gesagt hab, dass Sebastian dich anlügt." Jan war enttäuscht, aber dann lächelte er wieder. Da hat mich aber keiner gesehen, außer dir. Er ging zum nächsten Fenster, machte es auf und hielt seinen halben Körper raus. Hat der vor da raus zu klettern? Er hob seinen Fuß hoch und stellte ihn auf die Unterseite des Fensters. „Jan hör auf, du hast gewonnen, komm zurück." Er hörte nicht auf mich, also zog ich ihn an der Hüfte vom Fenster weg, ich musste ziemlich stark ziehen, weil Jan dagegen drückte und sowieso schon halb aus dem Fenster raus war. Leider zog ich dann ein bisschen zu fest und Jan verlor das Gleichgewicht. Ehe ich mich versah lag ich auf dem Boden und Jan auf mir. Na klasse, fantastische Situation.

Hallo.

Ich wollte nur schon mal vorwarnen. Ich bin nächste Woche von Montag-Freitag auf Klassenfahrt in Berlin, das heißt, dass mit den Kapiteln wird ein bisschen schwierig. Ich hab zwar schon ein bisschen vorgeschrieben, aber ich weiß natürlich nicht, wie das mit dem Internet aussehen wird. Also seit nicht sauer, wenn ich mal nicht updaten kann. Am Samstag geht es wieder, wie gewohnt, weiter.

Kann aus Hass noch Liebe werden? (Jandre)Where stories live. Discover now