Kapitel 51 - 'Bitte lass mich gehen!'

1.5K 90 8
                                    

Hier kommt das Special :) Viel Spaß
----------------------------------------------------------

Durch das plötzliche Stoppen des Wagens wurde ich wach und blickte mich erstmal verschlafen um.

Wo bin ich? Du bist in einem Lkw bei einem Fremden Mann! Achso stimmt... Und wieso halten wir gerade? Das weiß ich auch nicht... Okay,dann muss ich das jetzt herausfinden.

Der Typ war nicht mehr im Lkw und wir standen auf einem verlassenen Parkplatz. Es war mitten in der Nacht,weshalb ich nicht wirklich viel erkennen konnte. Nur paar Lichter erhellte den Platz schwach,wobei ich umrisse von anderen Wagen erkennen konnte. Das war es dann aber auch schon.

Wieder bekam ich ein schlechtes Gefühl und das auch zu recht!

"Ist da jemand?",rief ich verzweifelt. Doch ich bekam keine Antwort. Also versuchte ich es nochmal:"Hallo?" Doch immer noch keine Reaktion.

Das kann doch nicht sein. Wo bin ich hier gelandet? Panisch versuchte ich die große Tür zu öffnen,doch es war abgeschlossen. Was geht hier vorsich? Ich hatte im Moment wirklich große Angst.

"Ich will hier raus!",schrie ich nun mit neuem Mut. Doch kurz darauf brauch ich in Tränen aus. Wie konnte ich nur so dumm sein und bei einem Fremden einsteigen? Wieso hab ich das getan? Was wird jetzt passieren?

"Verdammt nochmal!!! Ich will hier raus!! Hallo?!",brüllte ich mit all meiner letzten Kraft und schlug gegen die Scheibe.

So langsam gab ich es auch auf und saß nur unruhig auf dem Sitz.

*

10 Minuten später öffnete sich die Fahrertür. Der alte Mann kam wieder hinein. Wie hieß der eigentlich?

"Wieso hast du mich hier eingesperrt?",fragte ich sofort. "Ich hab dich nicht eingesperrt. Ich wollte nur nicht das du abhaust.",antwortete er. Hä? Wieso sollte ich abhauen? Das kann nichts gutes bedeuten.

"Wieso sollte ich? Und wie heißen sie eigentlich?",wurde ich stutzig. "Ich bin Günter. Ach nur so.",sprach er abfällig. Okay... "Achso okay. Ich glaub aber,ich geh jetzt lieber mal. Danke für alles.", flüsterte ich.

Gerade als ich die Tür öffnen wollte,wurde ich am Arm gepackt und die Türen wurden verschlossen. Was soll die scheiße?

Alles in meinem Magen began sich zu drehen. Wo bin ich hier wieder hergeraten?
"Lass mich los!",schrie ich ihn an. Doch er sah es nicht ein,sondern verstärkte seinen Griff nur noch mehr. Wieso?

"Du wirst nirgends wohin gehen! Du bleibst bei mir! Außerdem reicht ein Danke nicht aus. Ich hab dich 4 Stunden lang mitgenommen. Wo bleibt da bitte meine Bezahlung? Meinst du ich mache das umsonst?",wollte er wissen. Ich wusste worauf er hinaus wollte,doch das würde ich nie im leben tun! Und Geld hatte ich auch keins mehr übrig.

Mir war zum heulen zumute. Wo bleibt den Jake? Wie ich ihn gerade vermisse! Er muss mich retten!

"Worauf willst du hinaus?",fragte ich so unschuldig wie möglich. Doch anstatt eine richtige Antwort zu erhalten,wurde ich nach hinten in den Lkw gezogen,wo es ein Bett gab.

Nein nein nein!! Ich träume das alles nur. Bitte wach jetzt auf! Das ist alles nur ein schlechter Traum! Gleich wird alles vorbei sein und ich wache in meinem gemütlichen Bett neben Jake auf und alles wird so wie früher. Ich würde dann Jake von meinem schlechten Traum erzählen und wir würden uns darüber lustig machen! Bitte....

Verliebt in den eigenen KidnapperWhere stories live. Discover now