Kapitel 22 - Alles wieder gut?

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Ich war so froh,als Jake mir die Hände aufdeckte. Es dauerte nicht lange,bis ich mich über das Essen hermachte. So langsam wurde ich müde. Kein Wunder es war ja auch schon mitten in der Nacht.
Da ich wieder meine normale Körpertemperatur erreicht hatte,wickelte ich mich aus den zahlreichen Decken und legte mich ins Bett. Hüllte mich in eine Decke und kuschelte mich an Jake. Er umschloss meinen Körper mit seinen Händen und schon war wir auch eingeschlafen.


*


Am nächsten Morgen wurde ich von einem Kuss auf der Stirn geweckt. Ich blickte über mich und da beugte sich Jake über meinen Körper. Er schaute mich so süß an,dass ich ihm auch einen Kuss gab.


"Wie viel Uhr haben wir?",fragte ich total verschlafen. "Wir haben kurz vor 9.",flüsterte er mir ins Ohr,wodurch ich eine leichte Gänsehaut bekam. "Das geht ja.",sprach ich immer noch müde aus.


Ich brauchte immer meine Zeit um richtig wach zu werden .Als ich wirklich wach war,zog ich mit voller Wucht an Jake,sodass er auf mich fiel. Es schien,als ob für einen Moment alles super wäre. Doch leider war es nicht so. Die ganze Flucht und alles drum herum versuchte ich zu verdrängen. Für eine Zeit gelang es auch immer,doch dann wurde man wieder damit konfrontiert und alles war wie vom Geistesblitz wieder da.


Ich machte mir nicht mehr die Mühe,alles zu vergessen. Ich wusste,dass ich nichts tun könnte. Das Leben musste weiter gehen, weshalb ich Jake alles verzog und mit ihm ganz von vorne Anfangen wollte. In diesem Haus konnte man auch gut neu starten. Ich rappelte mich langsam vom Bett und stand schon vor dem Kleiderschrank. Unsere Kleidung war noch nicht drinnen eingeräumt,sodass ich im Koffer schauen musste. Später würde ich mich um diese kümmern,aber jetzt war es nicht wichtig.


Ich nahm mir eine Boyfriend Jeans und ein hübsches Top. Nach nur 15 Minuten war ich komplett fertig und kam aus dem Bad. Jake hatte sich auch schon umgezogen und ging nun ins Bad um sich noch etwas zurecht zu machen. Zusammen gingen wir dann hinunter in die Küche. Es war schon ein ganzer Tisch gedeckt. Wir setzten uns hin und aßen genussvoll. Nach diesem bezauberndem Frühstück,war ich aber neugierig wo die zwei Hausbesitzer waren.


"Wo sind eigentlich die Eigentümer?",fragte ich skeptisch. "Wir sind die Eigentümer.",sagte er froh und grinste mich überglücklich an. "Was wir? Und wo sind die Anderen?",fragte ich irritiert und hielt das Alles für einen schlechten Scherz. "Das Haus gehört mir,schon immer. Sie haben nur so lange hier gewohnt,wie ich es nicht brauchte.",informierte er mich und jetzt ging mir ein Licht auf. "Achso. Aber da bin ich ja kein Eigentümer.",meinte ich etwas gekränkt,da ich es wirklich super gefunden hätte einer zu sein. "Nicht ganz,aber das bekommen wir auch noch hin.",munterte er mich auf und zauberte mir wieder ein Lächeln ins Gesicht. "Haha oki."


Wir hatten nichts zu tun und setzten uns auf das prächtige Sofa. Es war so gemütlich. Wir schauten uns einen Film auf der Leinwand an und lagen Arm in Arm nebeneinander. Ab und zu versteckte ich mich hinter seinen Muskeln,da ich Angst vor dem Horrorfilm hatte. Jake fand es einfach nur lustig und grinste mir zu. Ich setzte mir auch ein Lächeln auf. Obwohl es gar nicht mal so aufgesetzt war,denn im Moment war ich wirklich glücklich. 

Szenarien


Ich wusste nicht was wir noch so machen würden,also schaute ich Jake einfach nur an. Er verstand sofort und zog mich hinter sich her. Zuerst war ich etwas skeptisch,wohin wir gehen würden,aber als ich es selber sah,fand ich die Idee super.
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Verliebt in den eigenen KidnapperWhere stories live. Discover now