𝕃𝕍𝕀𝕀𝕀°

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°Wir müssen reden°

Stand in der Nachricht von Gabe, die er mir heute Morgen geschickt hat.
Ich wollte mein Tag damit verbringen einen Plan für die Rettung von Jason zu planen, doch Gabe hat mich gezwungen zu kommen, ohne einen blassen Schimmer was los ist.
Mehr oder übel habe ich mich aus dem Bett gequält und mich für den heutigen Tag fertig gemacht.
Emelie war bereits in der Uni als ich los zu Daniel bin und nach einem kurzen stop beim Bäcker parkte ich den Wagen in der offenen Einfahrt vom Gelände.

Für den ersten Moment schien jemand da zu sein doch zu meiner Verwunderung steht das Haus leer und friedlich als ich reinspaziere.

Schnurstracks mach ich mich auf den Weg raus in den Garten, um noch eine zu rauchen, solange ich auf Gabe warte.

Die heiße Sonne erwärmt meine helle Haut, als ich mich auf einen dem Gartenstuhle setze, dass jede Faser in mir mit Wärme gefüllt wird.
Das Zwitschern der Vögel ist das einzige, das zu hören ist.
Die Stille verschlingt dich für eine gewisse Zeit, dass du aus dem Alltag entfliehen kannst. Hier bist du komplett von der Außenwelt abgeschottet, da hinter der großen Mauer am Ende des Grundstückes, direkt der dichte Wald ist.
Das Efeu bedeckt den grauen Beton das er nicht leblos und kalt wirkt.

»Kleines«.

Mein bester Freund tretet durch die Terrassentür auf mich zu.
Gabe reicht mir eine Flasche Wasser, bevor er sich neben mich auf den Gartenstuhl setzt.
Ich ziehe ein letztes Mal an den Zigarettenstummel und drücke sie im Aschenbecher aus.
Ein letztes Mal genieße ich die beruhigende Stimme, um mich auf das wesentliche zu konzentrieren, unser Gespräch.

»Was ist so wichtig, um mich aus dem Bett zu schmeißen?«, fang ich an.
Am liebsten wäre ich noch eine Stunde im Bett geblieben aber das hier ist ernster zu sein als mir im ersten Moment scheint.

Ich wende mein Blick zu ihm und warte neugierig auf seine Antwort.

»Ich will mit dir über Jason reden«.

Vorsicht lässt er den Satz über die Lippen gleiten, mit Bedacht das ich verstehe, worauf er hinauswill.

Gabe möchte alles wissen und mit alles meint er wirklich alles von Anfang an.

»Ich kenne ihn seit dem Autorennen, er hat mich angesprochen als Luca und ich eine Auseinandersetzung hatten«.

Ich erinnere mich an den Tag zurück als ich aufgelöst dastand und mich ein fremder auf meine Beziehungskrise hinweist.
Ab da hat alles angefangen.

»Moment, er hat dich angesprochen und nicht andersrum?«, vergewissert sich Gabe und hebt eine Augenbraue.

Irritiert antworte ich mit einem: »Ja«.

»So ein Mistkerl«, murmelt Gabe und fährt sich frustriert durchs dunkle Haar.

»Es gibt gewisse Gründe, warum du nie jemand von den Kills zu Gesicht bekommen hast, weil Tyler dich vor ihnen beschützen wollte. Er hat Luca beauftragt auf dich aufzupassen damit dir keiner von ihnen zu nahekommt. Es gab nämlich eine Person, die es besonders auf dich abgesehen hat und das war Jason«, erklärt er mir und das Fragezeichen in mein Gesicht wird immer größer.

»O-Okey«, ich ziehe das Wort in die Länge, um mich verstehen zu lassen, dass ich nicht genau mitgekommen bin.

Ich habe mich schon immer gefragt, wieso ich die Black Kills nie zu Gesicht bekommen habe und jetzt weiß ich auch warum, nur der Grund dafür ist nicht wirklich plausibel.
Ich muss Jason fragen.

»Das ist aber nicht das, worauf ich hinaus wollte eigentlich wollte ich wissen seit wann ihr beschlossen habt es miteinander zu treiben«.

Ich merke wie meine Wangen anfangen zu glühen, Gott, etwas was mir unangenehmer ist als über meine Gefühle zu sprechen ist über mein Sexleben.

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