15. Die Gala

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Im Rousseau's saß Rebekah an der Bar und unterhielt sich mit Cami, während sie arbeitete

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Im Rousseau's saß Rebekah an der Bar und unterhielt sich mit Cami, während sie arbeitete.
"Also bin ich wieder hergezogen, um so näher bei meinen Brüdern zu sein, denn, Familie ist nun mal wichtig. Richtig, Camille?", erzählte Rebekah gerade mit Blick auf das Namensschild.
"Cami", korrigierte die Barkeeperin. "Ich muss dieses Schild mal ändern - andauernd quatschen mich besoffene Typen auf französisch an." Sie hielt einen Moment inne und sah Rebekah neugierig an. "Bist du dir sicher, dass du noch nie hier warst? Dein Gesicht kommt mir so bekannt vor."
Rebekah zögerte einen Moment, bevor sie mit den Schultern zuckte und den Kopf schüttelte.
"Vielleicht sind wir uns mal über den Weg gelaufen", wich Rebekah der Frage aus. "Bist du nicht Marcel Gerards Freundin? Er ist ein Kumpel von mir... so zu sagen. Ich hab gehört, er sei in die blonde Barkeeperin vom Rousseau's verknallt." Rebekah zwinkerte ihr zu.
"Ich bin definitiv nicht seine Freundin. Er...", antwortete Cami und suchte nach den richtigen Worten. "Er umwirbt mich... irgendwie. Ich weiß nich. Ich meine, er ist ziemlich charmant, was wahrscheinlich bedeutet, dass ich lieber das Weite suchen sollte."
"Ich steck im Moment selbst in ner Art On/Off-Beziehung", seufzte Rebekah und nahm einen Schluck von ihrem Drink.
"Ist übel sowas, nich wahr? Die, die dir nicht aus dem Kopf gehen, obwohl man es besser wüsste", überlegte Cami.
"Ich mag dich, Cami", stellte Rebekah mit einem Lächeln fest und fügte hinzu: "Hey, ich geh heut Abend zu so ner superschicken Wohltätigkeitsgala - von nem Philanthropen veranstaltet. Er ist ein ziemlicher Gatsby, die Party wird also krass. Hast du nicht Lust, auch zu kommen?" Rebekah grinste sie herausfordernd an.

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Klaus saß an einem Schreibtisch und laß einige Papiere durch, als sein Telefon anfing zu summen und Rebekahs Name auf dem Display aufleuchtete.
"Kleine Schwester!", grüßte er sie.
"Nik, ich glaub, ich hab dafür gesorgt, dass Marcel heute Abend abgelenkt wird", erwiderte Rebekah mit einem grinsen.
"Darf ich fragen, was du getan hast?", wollte Klaus neugierig wissen.
"Sagen wir einfach, seine Aufmerksamkeit wird nicht auf uns gerichtet sein", sagte Rebekah geheimnisvoll. "Was machst du, um Elijahs sichere Rückkehr zu gewährleisten?"
"Derzeit bereite ich eine Absicherung vor", antwortete Klaus und steckte ein paar Blätter in einen Umschlag. "Außerdem braucht Katie noch die nötige Motivation, um heute Nacht einen mächtigen Zauber zu wirken und ich schaffe ihr diese Motivation. Marcel hat als Vorwarnung einige Vampire zu den Hexen geschickt. Und ich wiederum hab dafür gesorgt, dass die Dinge tragisch schief laufen. Ich hab den Vampir Max manipuliert, den ich ausbluten hab lassen." Klaus grinste selbstgefällig und ergänzte: "Marcel kümmert sich vielleicht nicht um Thierrys romantische Verstrickungen... Dennoch gibt es Verbrechen, die Marcel nicht so einfach verzeihen kann. Einen Vampir töten, zum Beispiel. Das wäre unverzeihlich. Deshalb hab ich, Max manipuliert Katie anzugreifen, solange bis Thierry ihn umgebracht hat. Und wenn Katie dann versucht, ihre einzig wahre Liebe vor Marcels Bestrafung zu retten... Nun, eine solche Rettungsmission erfordert einen mächtigen Zauber. Aber ich meine, wofür lohnt es sich sonst zu sterben, wenn nicht für die Liebe?"

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