Summer Breeze - Like the feel...

By MooreMarina

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Abgeschlossen | Teacher x Student Story | Make your fingers soft and light Let your body be the velvet of th... More

Kapitel 1 - Like a summer evening breeze
Kapitel 2 - You thrill me, you delight me
Kapitel 3 - Can't resist the strange attraction
Kapitel 4 - Hasta mañana 'til we meet again
Kapitel 5 - Just wait and see
Kapitel 6 - Shining like the sun
Kapitel 7 - Don't go wasting your emotion
Kapitel 8 - And my destination makes it worth the while
Kapitel 9 - Don't look too deep into those angeleyes
Kapitel 10 - I think it's taking on a new dimension
Kapitel 11 - All is gone and it seems too hard to handle
Kapitel 12 - Memories, good days, bad days, they'll be with me always
Kapitel 13 - Deep inside both of us can feel the autumn chill
Kapitel 14 - Where are those happy days, they seem so hard to find
Kapitel 15 - Chasing, dazing, driving me crazy
Kapitel 16 - Take a chance on me
Kapitel 17 - I wanted to know you some more
Kapitel 18 - We can face it together
Kapitel 19 - When I kissed the teacher
Kapitel 20 - And now it seems my only chance is giving up the fight
Kapitel 21 - Does your mother know
Kapitel 22 - There's a fire within my soul
Kapitel 23 - There's no regret
Kapitel 25 - Making somebody happy is a question of give and take
Kapitel 26 - I can still recall our last summer
Kapitel 27 - Don't know how to take it, don't know where to go
Kapitel 28 - They're the things that keep me from thinking of you
Kapitel 29 - Won't you please understand the need in me
Kapitel 30 - Lovers live a little longer
Kapitel 31 - I was meant to be your girl
Kapitel 32 - Everything around you is lovelight
Kapitel 33 - Couldn't escape if I wanted to
Kapitel 34 - It would be a new kind of loneliness
Kapitel 35 - Knowin' everything from there on must be right
Kapitel 36 - We have a story and it survived
Kapitel 37 - The winner takes it all
Kapitel 38 - We know the start, we know the end
Kapitel 39 - Every feeling you're showing is a boomerang you're throwing
Kapitel 40 - I've been waiting for you

Kapitel 24 - Kisses of fire

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By MooreMarina

Der Samstag kam schleichend, nicht so schnell wie erwartet und ich sehnte mir an jedem Tag das Ende der Woche herbei. Als es endlich soweit war und ich am Freitag nach dem Unterricht mit Sophie eine Uhrzeit ausgemacht hatte, brachte mich die Aufregung fast um. Erst war da die Angst, sie könnte es sich anders überlegen und dann kam die Realisation, als sie fest zusagte. Nun stand ich seit einer geschlagenen Stunde vor dem Kleiderschrank und kramte Teil für Teil heraus, nur um es kurz darauf aufs Bett zu schmeißen. „Das gibt es doch nicht", meckerte ich vor mich hin und ließ mich deprimiert aufs Bett fallen, „Der Kleiderschrank ist voll und nichts davon gefällt mir." Ohne die Ankunft eines Gasts bemerkt zu haben, klopfte es an meiner Tür und ich hatte kaum „Herein" gesagt, da polterte Daria durch meine Tür. „Ri? Was machst du denn hier?", fragte ich sie ungläubig und schielte verstohlen auf die Uhr. Solch ein Überraschungsbesuch war nicht selten, aber ausgerechnet heute konnte ich das gar nicht gebrauchen. Was wenn sie länger bleiben wollte, oder... „Entspann dich, Romeo", kicherte Daria und blickte auf meinen Kleiderhaufen, in dem ich saß, „Ich bin anscheinend gerade rechtzeitig gekommen." Ich kniff die Augen zusammen und blickte sie fragend an, sie lachte wieder nur und begann die ersten Teile aufzuheben. „Du magst es zwar nicht ausgesprochen haben, aber deine Nervosität war die ganze Woche kaum auszuhalten und als du dann auch noch für heute Abend abgesagt hast, war es mir klar...", erklärte sie und ich spürte das Blut in meinen Kopf steigen. Wenn ich mich so auffällig verhielt, wer hatte dann noch davon Wind bekommen? Greta vielleicht? „Was war dir klar?", versuchte ich möglichst cool zu sagen und machte mich auf meinem Bett breit. „Dass du ein Date hast", sagte Daria und zwinkerte mir zu, „Und ich denke, es ist weder mit Lauren noch mit Nikky oder sonst wem." Ich lachte, um ihr keinerlei Hinweis zu geben, ob sie richtig oder falsch lag, aber Daria war niemand der einfach aufgab. „Deshalb glaube ich", fuhr sie fort und hielt mir ein graues, schlichtes Hemd entgegen, „Dass du ein Date mit Frau Fischer hast. Ihr habt beide die ganze Woche ein komisches Verhalten an den Tag gelegt. Uuuuund..." Nun machte sie eine dramaturgische Pause und ich riss ihr das Hemd aus der Hand, da sie sonst weitere fünf Minuten damit vor meinem Gesicht herumwedeln würde: „Ihr habt euch kurz vor Schulschluss unterhalten, sie hat dich einfach so auf dem Schulflur abgefangen, obwohl wir auf dem Weg ins Wochenende waren... und es hat dich nicht gestört. Ich meine, ich weiß, dass du sie magst, aber du verstehst hoffentlich was ich meine. Also sag mir, wie gut bin ich?" Lachend verdrehte ich die Augen und erwiderte: „Du bist zu gut, Ri. Du solltest vielleicht Detektivin werden, oder zur Polizei gehen. Dein Ermittlungssinn ist einfach grandios." „Verarschen kann ich mich allein", gab sie patzig zurück und warf mir eine löchrige, schwarze Jeans entgegen, „Aber danke, vielleicht ziehe ich es in Erwägung." Sie wanderte hinüber zu meinem Schrank, in dem mein ganzer Schmuck verstaut war, öffnete die Schublade und begann darin zu kramen, sprach dabei jedoch weiter: „Und jetzt sag mir... wie zur Hölle ist es dazu gekommen? Sie ist doch..." „Verheiratet! Ja ist ja gut! Es reicht schon, dass sie es selbst 100 Mal erwähnt, wenn wir miteinander reden, da brauche ich das nicht auch von dir!", murmelte ich erzürnt und Daria hob beschwichtigend die Hände. „Aber Zuckerpuppe, dir muss klar sein, dass das sowohl von mir kommt als auch von ihr. Es ist nicht nur die Wahrheit, sondern auch ein großer, wichtiger Punkt zwischen euch beiden. Du kannst ganz schön auf die Klappe fallen, wenn sie sich für ihre Ehe entscheidet. Sie geht fremd! Wie würdest du es finden, wenn dein Papa sich nebenher mit wem anders treffen, oder auch nur Küsse austauschen würde?!", nun redete Daria sich regelrecht in Rage. Es war nicht so, dass ich es nicht verstand, aber die ganze Situation war ein verrücktes Konstrukt, das mit keinen Worten der Welt beschrieben werden konnte. Ich kannte die Fakten, die Risiken, das Falsche was wir taten – und dennoch wollte ich nur sie. Meine Gefühle brannten für meine Lehrerin und ich wusste, dass es ihr zumindest ansatzweise genauso ging. Es war mir egal, dass ich vielleicht das Nachsehen haben würde, wenn sie sich für Arne entschied, denn dann hatte ich es wenigstens versucht. Wenn ich es nicht versucht hätte, würde ich mir das niemals verzeihen. „Ich würde es meinem Vater wohl niemals verzeihen", fing ich an und sah wie sich sofort ein Stirnrunzeln auf der Stirn meiner guten Freundin bildete, „Und trotzdem bin ich so egoistisch und will es probieren. Selbst die Konsequenzen sind mir egal, auch wenn ich nachher allein dastehe." Daria blieb für eine Weile stumm, beobachtete wie ich meine Ringe auf die Finger steckte und dann noch nach einer Halskette griff. Die grobgliedrige silberne Kette baumelte lose um meinen Hals und rundete mein Outfit ab, zufrieden betrachtete ich mich im Spiegel und drehte mich einmal um 360 Grad, sodass Daria ihr Werk begutachten konnte. „Mich beeindruckt dein Willen, aber ich mache mir Sorgen um deinen mentalen Zustand. Was wenn Frau Fischer sich gegen dich entscheiden sollte? Wo soll ich dich dann wegholen? Vom Badezimmerboden? Aus deinem Bett? Ich habe dich noch nie mit gebrochenem Herzen erlebt und ich möchte ehrlich sein, ich will es auch gar nicht. Kannst du mir einfach den Gefallen tun und vorsichtig sein? Geh nicht zu blauäugig an all das ran, okay?", murmelte Daria, die plötzlich richtig ernst dreinblickte und dabei eine Haarsträhne zwischen ihren Fingern zwirbelte, „Mit diesem Outfit kann ich dich jedenfalls guten Gewissens losgehen lassen." „Dank dir", erwiderte ich und zog Daria in eine kurze, aber sanfte Umarmung, „Danke für deine Worte und ich weiß auch die Sorge, um mich zu schätzen – glaub mir, ich habe selbst genug Ängste. Ich bin zu keinem Zeitpunkt naiv an all das rangegangen, aber heute möchte ich den Tag einfach genießen. Ich habe diese Chance bekommen und ich werde sie nutzen – eben, weil es vielleicht die Letzte ist." „Okay", antwortete sie, stand auf und warf einen letzten prüfenden Blick auf mein Outfit, „Weißt du, wohin es geht, oder hat sie es dir nicht verraten?" „Oh, ganz im Gegenteil", sagte ich und grinste breit, „Ich habe den Ort ausgesucht und alles geplant."

Ich griff in meine Tasche, hielt ihr einen Zettel entgegen, auf dem alles ganz genau stand und wartete ihre Reaktion ab. Sie war meine ultimative Prüfung und die Anspannung in mir wuchs mit jeder Sekunde, in der sie nichts sagte. Daria blickte auf und nickte stark: „Das nenne ich einen ausgeklügelten Plan. Mir würde es gefallen." „Ja?", hakte ich unsicher nach, „Es war mein erster Gedanke, natürlich habe ich dann noch eine Weile drüber nachgedacht, aber doch für passend befunden." „Auf jeden Fall", Daria tätschelte meine Schulter und ging Richtung Tür, „Ich will dich auch nicht weiter aufhalten, ich wollte nur meinen Gute-Freundin-Pflichten nachkommen. Ich wusste du würdest an dem Outfit verzweifeln, verrückt wenn man bedenkt, dass du alles andere super durchgeplant hast, aber an der Kleidung fast schon scheiterst." „Sei nicht so fies", grummelte ich und steckte ihr die Zunge raus, „Ich danke dir für deine Hilfe!" „Immer wieder gerne. Melde dich, wenn du wieder zu Hause bist, ja?", sagte sie und drückte mich fest. „Aber klar doch", wisperte ich in ihr Ohr und schob sie dann bestimmt aus der Tür, „Und jetzt los. Ich habe nicht mehr lang bis sie mich abholt." „Viel Spaaaaaaaß", rief sie über ihre Schulter hinweg und ging leichtfüßig die Treppen hinab. „Danke", sagte ich etwas leiser, da ich nicht wollte, dass meine Eltern zu viel Wind davon bekamen, „Euch heute Abend viel Spaß im Mono."

Die Zeiger meiner Wanduhr standen auf Punkt 14 Uhr – Sophie sollte mir in jeder Sekunde Bescheid geben, wenn sie am vereinbarten Treffpunkt angekommen war. Falls sie mich nicht hängen ließ. Aufgeregt marschierte ich auf und ab, ging im Kopf meinen Plan durch und versuchte mich dabei selbst zu beruhigen. Doch egal wie sehr ich es versuchte, mein Herz schlug doppelt so schnell und zerstörte jegliche Ruhe, die ich versuchte heraufzubeschwören. Das Vibrieren meines Handys ließ mich innehalten und zum starken Klopfen meines Herzens gesellten sich nun auch noch zittrige Hände. Mit diesen versuchte ich mein Handy zu entsperren, was mir erst beim dritten Anlauf gelang und wechselte aufgeregt in WhatsApp, wo mich eine neue Nachricht erreicht hatte. Sophie. Mit wackligen Beinen ging ich die Treppen hinab, zog im Flur meine schwarzen Boots und Winterjacke an und machte mich drauf und dran zu gehen, doch meine Eltern hatten andere Pläne. „Wo willst du denn...", meine Mutter kam um die Ecke und hielt inne, als sie einen Blick auf mich geworfen hatte, „Du hast dich aber schick gemacht. Hast du ein Date?" „Nein!", entfuhr es mir etwas zu schnell und bestimmt, was meine Mutter zum Lachen brachte. „Ulli! Charlotte hat ein Date und wollte sich ungesehen rausschleichen", rief sie meinem Vater zu und ich stöhnte auf, „Wir müssen wohl heute nicht auf dich zum Essen warten, oder?" Sie zwinkerte mir zu und meine Wangen glühten unverschämt rot auf. „Nein, alles gut", sagte ich nur und warf einen letzten prüfenden Blick in den Spiegel, „Bis morgen." „Viel Spaß und pass auf dich auf", erwiderte meine Mutter und nun erschien auch mein Vater im Flur. Er musterte mich kurz, nickte und pflichtete meiner Mutter bei: „Gut siehst du aus, die Frau scheint was Besonderes zu sein. Habt viel Spaß!" Meine Wangen färbten sich nun dunkelrot und ich eilte ohne weitere Worte aus dem Haus, in der Hoffnung, die kühle Winterluft würde meinen Körper wieder etwas herunterfahren. So wollte ich nicht vor Sophie treten.

Ich entdeckte ihr Auto am Anfang unserer Straße, der Motor lief noch und Sophie sah sich suchend nach mir um. Als sie mich entdeckte, breitete sich ein echtes Grinsen auf ihrem Gesicht aus und mein Herz begann wieder aufgeregt zu pochen. Wenn das heute den ganzen Tag so ging, würde ich vielleicht noch an einem Herzinfarkt sterben. Zielstrebig ging ich auf ihr Auto zu, öffnete die Tür und fragte: „Darf ich?" „Aber natürlich, was für eine Frage", erwiderte Sophie und ihr Blick wanderte über meinen ganzen Körper. Eine Hitzewelle ergriff mich und ich nahm neben ihr Platz, wo mich ihr Parfüm regelrecht umhüllte. „Gut siehst du aus", sagte Sophie und meine gerade abgekühlten Wangen, flammten wieder auf. „Danke", nuschelte ich, „Das kann ich nur zurückgeben." „Danke", grinsend umfasste sie das Lenkrad und sah mich erwartungsvoll an, „So! Schmeißen wir das Navi an?" „Einen Moment", ich kramte den Zettel aus meiner Tasche und hoffte inständig, dass ihr die Adresse nichts sagte, „Es ist ein Stück zu fahren, ich hoffe das ist okay. Ich beteilige mich natürlich an den Spritkosten." Ich tippte die Adresse mit fahrigen Fingern ein und beobachtete Sophies Reaktion, doch ihr unwissendes Gesicht verriet mir, dass sie keine Ahnung hatte, wohin es ging. „Du brauchst dir keinen Kopf machen, okay? Du brauchst dich auch nicht an den Kosten beteiligen – immerhin wollte ich auch gerne weiter weg", sagte sie lachend und runzelte kurz die Stirn, „Wollen wir?" „Sehr gerne", ich schnallte mich an und Sophie trat aufs Gas – auf ging es zu unserem ersten richtigen Date.

Die Fahrt war ruhig, aber keineswegs unangenehm. Wir unterhielten uns über alltägliche Dinge, wir vermieden beide das Thema Schule, worüber ich sehr dankbar war. Die Bäume zogen in Streifen an uns vorbei und ich sah in der Ferne bereits das Schild, welches mir verriet, dass wir nicht mehr allzu weit entfernt waren. Die Zeit mit ihr verging wie im Flug. An einer roten Ampel warf sie einen langen Blick auf mich und biss sich kurz darauf auf die Unterlippe, auch wenn sie diese Reaktion versuchte mit ihrem Haar zu verdecken, war es mir nicht entgangen. Machte ich sie ebenso nervös wie sie mich? „Danke, dass du mir diese Chance gegeben hast", sagte ich aus dem Nichts heraus und wir fuhren gerade wieder an. Sophie schien nicht zu wissen, was sie erwidern sollte, denn sie blieb still. Es war ein wenig schmerzhaft, dennoch wusste ich, dass sie es nicht böse meinte. Wir fuhren die letzten zehn Minuten in genügsamer Stille, denn gerade schien sie für einen Moment Zeit für sich zu brauchen. Als das Navi uns die letzten zielführenden Anweisungen gab, schien sich die Erkenntnis über unseren ersten Ort für das Date in Sophie breit zu machen. „Oh", entfuhr es ihr und sie sah sich ausgiebig um, während wir auf den Parkplatz fuhren und nach einem freien Platz suchten. „Oh?", hakte ich nach, da sich ein leichter Anflug von Angst in mir breit machte. Was wenn sie keine Schmetterlinge mochte? Ich kannte mal ein Mädchen, dass Insekten hassten, Schmetterlinge eingeschlossen. „Wir können auch woanders hin, ich dachte nur...", stammelte ich und meine Hände verknoteten sich vor Aufregung miteinander, da es mir eine Art von Beruhigung schenkte. „Hey, Charlotte", sie griff nach meinen fummelnden Händen und schob ihre Hand dazwischen, „Ich finde das ist ein klasse Ort für ein erstes Date. Ich war noch nie in einem Tropenhaus." Ihre Antwort schien aufrichtig zu sein, ich erkannte nicht einen Anflug von Zweifel darin. „Dann ist ja gut", nuschelte ich und atmete tief durch, „Ich glaube es wird dir gefallen." „Da bin ich mir ganz sicher", sagte sie und der Motor des Autos erstarb. Für einen Moment verweilten wir im Auto, dann stiegen wir aus und sammelten alles zusammen, was wir mitnehmen wollten. Als ich meine Jacke auszog, sah sie mich stirnrunzelnd an, weshalb ich erklärte: „Glaub mir, da drin brauchen wir keine Jacke." Als ihr es dämmerte, lachte sie beschämt: „Upps, ergibt Sinn in einem Tropenhaus." Sie zog ihre Jacke ebenfalls aus und ich sah, wie sie ein Frösteln erfasste als die kalte Winterluft durch ihre dünne Bluse pfiff. Ich nahm all meinen Mut zusammen, trat neben sie und legte ihr meinen großen Schal um, den ich in meiner Tasche verstaut hatte, aus genau diesem Grund. Dankbar lächelte sie mir zu und ich erwischte sie dabei, wie sie ihre Nase kurz in meinem Schal vergrub und meinen Duft einatmete. Lächelnd wies ich ihr den Weg und während der Schotter unter unseren Schuhen knirschte, kam sie mir ein Stückchen näher, sodass unsere Körper beim Gehen immer mal wieder leicht aneinander stießen. Wir betraten die Eingangshalle, wo ich direkt einen Schalter für reservierte Karten ansteuerte. An Wochenenden war es hier meist sehr voll und durch eine Onlinereservation vermied ich es, an den langen Schlangen anzustehen. „Du hast vorgesorgt, was?", hörte ich Sophie hinter mir sagen und ich nickte. „Natürlich. Meinst du etwa, ich will hier Ewigkeiten anstehen?", erwiderte ich lachend. „Nein, aber das bedeutet, du warst hier schon einmal?", hakte sie nach und gesellte sich neben mich. „Ich war das letzte Mal vor drei Jahren hier", erklärte ich und als Sophie mich intensiv musterte, fügte ich hinzu, „Mit meinen Großeltern. Nicht, dass du denkst, hier würde ich immer meine Dates verbringen." Sie zog die Augenbrauen in die Höhe und sagte: „Hast du etwa so viele Dates?" Ich zog amüsiert einen Mundwinkel nach oben, da ich diese Seite an Sophie äußerst interessant fand und sagte achselzuckend: „Vielleicht? Vielleicht habe ich ständig Dates mit Leuten die älter sind, damit sie mich herumkutschieren und ich an weit entfernte Orte komme." Nun buffte sie mich verärgert in die Seite, weshalb ich etwas schwankte, doch Sophie legte schnell ihren Arm um mich und zog mich eng an sich. Ihre Körperwärme erfasste mich mit einer Brutalität, die mir jegliche Luft zum Atmen nahm. Sie durchsickerte mich, umschloss jede meiner kalten Muskeln und brachte das Blut in mir in Wallung, sodass auch meine Wangen wieder eine gefährlich tiefrote Färbung annahmen. Ich spürte ihre Atmung in meinem Nacken und als hätte sie selbst bemerkt, wie nah wir uns waren, ließ mich abrupt los und stierte Richtung Kasse.

Wir betraten das erste von drei Tropenhäusern und ein Ausdruck des Staunens legte sich auf das Gesicht meiner Lehrerin. Hohe Bambusstauden erhoben sich um uns herum, riesige Monsteras ragten auf den Gehweg und versperrten die Sicht auf das was noch kam. Sie blickte sich begeistert um, drehte sich einmal um ihre eigene Achse und schrie dann für einen Moment auf. Ich eilte zu ihr, doch als ich sie lachen hörte, wusste ich was passiert war. „In einem Schmetterlingshaus sind Schmetterlinge, Sophie", zog ich sie auf und sie verzog ihr Gesicht. „Ja ja, ich habe einfach nicht damit gerechnet, dass mir direkt ein Schmetterling um den Kopf herumfliegt", verteidigte sie sich und ergriff plötzlich meine Hand. Sie zog mich tiefer in das Tropenhaus hinein, wobei sie doch immer wieder stehenblieb, um alles ganz genau zu betrachten. Je tiefer wir in den kleinen Dschungel hineingingen, umso wärmer wurde es. Verstohlen sah sie mich an und begann den Schal abzunehmen: „Danke für den Schal." „Gar kein Problem", erwiderte ich lächelnd und nahm ihn ihr ab, um ihn wieder in meiner Tasche zu verstauen. „Es ist so schön hier", sagte sie und nahm wieder meine Hand in ihre. Es war mehr als ich mir je erträumt hatte, deshalb umfasste ich ihre Hand ein wenig fester und genoss jede Sekunde, die ich hier mit ihr verbrachte. Wir schoben uns an Familien vorbei, die staunend vor riesigen Blättern und herumflatternden Schmetterlingen hielten und für eine Sekunde erfasste mich die Angst, es könnte sie an ihre eigene Familie erinnern und sie würde all das hier abbrechen. Doch sie schien ihnen kaum Beachtung zu schenken, zu fasziniert von dem Dickicht an Blumen und Pflanzen. „Es ist hier wie im Dschungel. Das ist unglaublich. Danke, dass du dir diesen Ort hier ausgesucht hast, ich glaube besser könnte es nicht sein", sie blieb stehen, um mich eingehend zu betrachten und zog mich kurz darauf in eine Umarmung. „Das war ja noch gar nicht alles", wisperte ich heiser, da ich ihre Brüste, die gegen meine drückten, nur allzu deutlich vernahm. „Du hast noch mehr geplant?", fragte sie interessiert und ließ mich langsam los. „Klar", grinsend schob ich sie weiter, aber nicht ohne beizufügen, „Aber vorher würde ich dir gerne alles etwas genauer zeigen. Falls du Lust dazu hast." „Aber natürlich!", mit ihrer freien Hand umfasste sie meinen Oberarm, um sich so näher an mich zu schmiegen, „Ich kann es gar nicht erwarten mehr zu hören."

Anderthalbstunden später verließen wir das letzte Tropenhaus und gingen Richtung Auto. Sophie trug wieder meinen Schal und ließ sich über all die Arten von Schmetterlingen aus, die wir zuletzt entdeckt hatten: „Es ist unglaublich, wie du dich auskennst. Bist du auch so gut in Biologie?" Ich lachte schallend und erklärte ihr, woher ich all das Wissen hatte: „Um deine letzte Frage zu beantworten: ich habe eine solide Zwei in Biologie. Aber die Informationen habe ich von meinen Großeltern, wir haben jeden Frühling und Sommer verschiedene Tropenhäuser in Deutschland besucht. Mein Großvater war Biologe, er hat früher an der Universität gelehrt und liebte diese Ausflüge." „Nicht schlecht, du hast mich wirklich beeindruckt", sagte sie, „Einen Dank an deine Großeltern, die dir all das beigebracht haben. Ich habe viel dazugelernt." Schmunzelnd zog ich sie ein Stück näher und neckte sie ein wenig: „Ich konnte einer Lehrerin etwas beibringen? Bist du dir sicher?" Pikiert sah sie mich an, lachte dann aber über das ganze Gesicht und erwiderte: „Nun, da ich nicht Biologie studiert habe, konntest du mir viel beibringen, ja."

Nach einem Besuch in einem kleinen Restaurant unweit des Tropenhauses ging es zur dritten Station unseres Dates, obwohl Sophie bereits jetzt darauf beharrte, dass alles Bisherige perfekt war. „Das Tropenhaus, das Essen. Das war unglaublich. Was kann das Ganze denn jetzt noch toppen?", fragte sie mich aufgeregt, da ich ihr auch nach der hundertsten Nachfrage keinen Hinweis auf den nächsten Stopp gab. „Schauen wir mal, ob es irgendwas toppen kann. Ich denke eher, es wird den Tag abrunden", erklärte ich und Sophies Blick wurde ganz weich. „Charlotte", Sophie und ich hatten fast ihr Auto erreicht, „Ich..." „Psssst", zischte ich leise, „Bitte sag jetzt nichts. Lass uns erst all das Aufnehmen und dann kannst du mehr dazu sagen. Okay?" „Okay...", murmelte sie, „Aber ich gebe dir noch das Geld für das Essen und die Getränke, ich..." „Nein", stieß ich hervor, „Du bist eingeladen und das habe ich dir bereits zu Anfang gesagt. Keine Widerrede, das hast du mir versprochen." Leise fluchend stieg sie ins Auto, drehte die Heizung auf und wartete auf meine finalen Anweisungen für den Weg: „Na gut, ich sage nichts mehr." Wir fuhren gut 20 Minuten zu unserem letzten Stopp und die Aufregung und Anspannung in mir wuchs. Ich hatte sehr viel Zeit in die Planung gesteckt und mir vorgenommen, Sophie nicht zu bedrängen. Ich hoffe ich wurde alldem gerecht. „Ein Autokino? Ich werde verrückt!", Sophie quiekte erfreut auf, als die Leuchtreklame vor uns auftauchte und bereits die ersten Autos vor dem geschmückten Tor standen. Ich sah bereits all die Fragen in ihrem Kopf auftauchen, die ich mir vermutlich auch gestellt hätte, weshalb ich sie aufklärte, wie die genaue Planung aussah: „Keine Sorge, ich habe vorgesorgt. Wir werden nicht erfrieren."

Ein Mann erschien neben ihrem Fenster, weshalb sie dieses automatisch herunterfuhr und mit nordischem Akzent fragte er: „Willkommen zur letzten Vorstellung des Abends. Ich hoffe ihr habt bereits Karten, sonst habe ich schlechte Nachrichten für euch." Ich holte zwei Tickets hervor, grinste und reichte sie ihm: „Natürlich haben wir Karten, ich weiß doch, wie ausgebucht ihr immer seid." „Verrückt, oder? Selbst bei der Kälte", erwiderte er lachend, riss die Ecken unserer Karten ab und fuhr fort, „Bis vorne durchfahren, ein Kollege weist euch ein." Sophie schloss das Fenster und der Mann von der Kasse winkte uns zum Abschied. „Du bist echt unglaublich", flüsterte Sophie vor sich hin und ich fragte mich, ob ich die Worte hatte hören sollen. „Was hast du gesagt?", fragte ich also unschuldig und sie schüttelte nur den Kopf. Einige Meter später ragte die Leinwand vor uns auf, die ersten vier Reihen waren bereits besetzt, doch ich befand die fünfte Reihe für perfekt. Wir mussten nicht unsere Hälse verrenken, um etwas auf der Leinwand zu sehen, sondern konnten gemütlich nach vorne schauen. Nach der Einweisung stieg ich kurz aus dem Auto, um meine Tasche vom Rücksitz zu holen. „Hier", fing ich an und reichte ihr eine Thermoskanne, „Ein warmes Getränk, um warm zu bleiben." Irritiert sah sie mich an: „Wo hast du die denn her? Die kann ja schlecht noch von zu Hause sein." „Das bleibt mein Geheimnis", erwiderte ich und holte zwei Decken hervor, „Und hier noch ein paar Decken." Sophie ergriff die Decken, schlang eine um sich und gab mir die Zweite. „Nein, die sind für dich. Ich habe noch mehr mit", erklärte ich und holte die letzten zwei Decken hervor, „Außerdem habe ich noch das hier. Die würde ich aber erst nach der ersten Hälfte anmachen." Ich reichte ihr zwei große Wärmekissen, die sich durch einen Knick einer Platte aktivieren ließen. „Und jetzt hole ich uns noch kurz warmes Popcorn. Hast du noch einen anderen Wunsch?", fragte ich, doch sie schüttelte ihren Kopf, „Dann bin ich gleich wieder da."

Die erste Hälfte des Films war bereits vergangen, als ich Sophies Hand plötzlich auf meinem Oberschenkel, nahe des Knies, spürte. Sie lehnte ihren Kopf gegen meine Schulter, wobei sie sich komplett an mich schmiegte, so gut es über die Armlehne eben ging und ihre Decke leicht anhob, damit sie sie über einen Teil meines Körpers legen konnte. Ihre Hand schien sie durch das Gewusel von Decken bis zu mir hindurchgeschoben zu haben, die ich nun mehr als deutlich auf meiner Jeans spürte. Trotz der Kälte brannte ihre Hand wie Feuer. Ich unterdrückte einen Aufschrei, ein Keuchen und besann mich auf einen tiefen Atemzug, um nicht zu viel von meiner Erregung preiszugeben. Als ob all das noch nicht genügte, strich ihr Daumen immer mal wieder sanft über die Außenseite meines Knies. Ihr blondes Haar kitzelte die Haut an meinem Hals und jede Bewegung ihrerseits, sendete Elektroschocks durch meinen Körper. Alles war auf Alarmbereitschaft und jede kleinste Berührung ließ alles in mir brennen und kribbeln. Mein Brustkorb hob und senkte sich auffallend, es konnte Sophie gar nicht entgehen. Sie schien ganz genau zu wissen, was sie mit mir anstellte. Als ob sie meine Theorie bestätigen wollte, wanderte ihre Hand ein wenig mehr nach oben, weiter weg vom Knie, dafür näher an Stellen, die bereits vor Aufregung auf Hochtouren arbeiteten. Ich drückte mich tiefer in den Sitz, meinen Kopf gegen ihren und erfasste mit meiner linken Hand ihre wandernde Hand. Sie hob ihren Kopf leicht an und blickte mich entschuldigend an: „Tut mir leid, ich..." „Alles ist gut", knurrte ich nur und drückte mit meiner Hand, ihre Hand fester gegen mein Fleisch. Sie senkte ihren Kopf wieder und da ich ihre Hand nun vom Wandern abhielt, spürte ich ihre Finger immer mal wieder deutlich in meinen Oberschenkel drücken. Dieses kleine Biest.

Ich versuchte mich auf den Film zu konzentrieren, aber jeglicher Wille in mir war verschwunden, denn ihre Nähe war alles wonach ich mich sehnte. Ich hatte versprochen nichts zu tun, was sie in eine Art von Bredouille bringen würde, aber sie schien es selbst nicht auszuhalten und machte es mir schwerer als mir lieb war. „Möchtest du noch etwas Kakao?", fragte ich, damit ich mich etwas ablenken konnte. „Gerne", wisperte sie mir zu und ihr Atem streifte dabei mein Ohr. Ich hatte mir das Autokino ausgesucht, weil ich wusste, dass wir uns dort eventuell etwas näherkommen würden, aber nicht zu sehr, um sie zu verärgern. Doch ich hatte nicht mit ihrer forschen Art gerechnet, nein, daran hatte ich nicht mal im Geringsten geglaubt. Konnte sie sich etwa so gut mit mir fallenlassen, dass sie alle Vorsätze über Bord geworfen hatte? Ich schüttete mit zitternden Händen etwas Kakao in ihren Becher und als ich ihr den dampfenden Inhalt entgegenhielt fragte sie: „Und jetzt verrat mir, woher du noch warmen Kakao bekommen hast?" „Ich habe doch gesagt, das bleibt mein Geheimnis", antwortete ich und nahm einen Schluck. Der warme Kakao sammelte sich in meinem Magen und eine wohlige Wärme breitete sich aus. Auch wenn mir durch Sophies Berührungen durchaus warm geworden war, brachte der Kakao ein Stück Grundwärme mit sich. Sophie lehnte sich zurück, nahm ebenfalls einen Schluck und leckte den Rest des Kakaos von ihrer Oberlippe. Ich beobachtete all das ganz genau und biss mir unbewusst auf die Unterlippe: wie konnte jemand bei so etwas so sexy aussehen? Die Beleuchtung des Autokinos umgab Sophie wie ein Goldschimmer und ihr Haar umhüllte ihr Gesicht zart von links und rechts. Es wellte sich bis zu ihren Brüsten hinab und verfing sich in meinem Wollschal, den sie noch immer trug. Ich ertappte sie immer mal wieder dabei, wie sie ihre Nase darin vergrub und unschuldig nach vorne sah, wenn ich zu ihr hinüberschielte. Unter ihrer dicken Winterjacke trug sie eine dünne Bluse, die vor allem viel von ihrem Ausschnitt preisgab. Ich musste während des Besuchs im Restaurant mich immer wieder selbst ermahnen, nicht dorthin zu starren, doch niemand konnte mir sagen, dass solch ein Outfit nicht ohne diese Absicht ausgesucht wurde. „Du hast da noch etwas Kakao", murmelte ich und zeigte auf die linke Ecke meines Mundes, um ihr den Ort zu beschreiben. Ihre Zunge fuhr langsam über ihre Lippen und ich musste schlucken. Alles in mir zog sich zusammen und Sophie kam mir ein Stück näher: „Ist es weg?" Sie beugte sich noch etwas vor und ihr Atem streifte mein Gesicht. „Nein", presste ich hervor und deutete etwas weiter nach oben, „Ein bisschen ist da noch." Erneut benetzte sie ihre Lippen, aber verfehlte, so als wäre es voller Absicht, ihr Ziel. „Immer noch", lachte ich und wollte ihr einen weiteren Hinweis geben. Doch Sophie ergriff meine Hand und legte sie an ihre Wange: „Zeig es mir mit deinen Fingern." Wieder schluckte ich und das Pochen zwischen meinen Beinen meldete sich mehr als deutlich zurück. „Ich...", ich räusperte mich und Sophies Augen bohrten sich in meine, weshalb ich nur noch nickte und mit meinem Daumen über ihre Oberlippe strich. Als ich meine Hand fortziehen wollte hielt sie diese fest und bevor ich mich versah, leckte ihre Zunge einmal kurz, aber bestimmt, über meinen Daumen, um diesen zu befeuchten. Nun beugte ich mich vor, uns trennten nur noch zehn Zentimeter voneinander und fuhr über den Kakaorest, der sich bisher hartnäckig über ihrer Lippe gehalten hatte. „Und?", fragte sie mich voller Unschuld in der Stimme, „Ist es jetzt besser?" Von ihrer Art gepuscht, schüttelte ich den Kopf und erwiderte leise: „Nein, der Kakao ist ganz schön hartnäckig." „Okay", hauchte sie mir entgegen, „Dann sollten wir wohl nachhelfen, was?" „Hm", murmelte ich und Sophies Hand legte sich in meinen Nacken. Sanft zog sie mich näher, ihre Fingernägel kratzten dabei seicht über meine Haut und verpassten mir eine Gänsehaut, sah mir tief in die Augen und legte ihre Lippen auf meine. Ihre Lippen waren zart wie eine Feder, sie schmeckte nach Kakao und ein Hauch von Popcorn. Der süße Geschmack legte sich auf meine Geschmacksknospen und wurden zu einer Droge, die ich für immer schmecken wollte. Ich nahm ihren Daumen an meiner Wange wahr, auch wie sich ihre andere Hand in meinen Haaren vergrub. Also schob ich mich weiter vor, beugte mich über den Schaltknüppel, wobei dieser sich etwas unangenehm in meine Rippen bohrte und schmiegte mich enger an sie.

Trotz der Decken, der dicken Winterjacken, spürte ich das Vibrieren, das durch ihren Körper ging. Ihr entfuhr ein Stöhnen als ich ihr in die Lippe biss und kurz darauf vertieften wir unseren Kuss. Mir kam zugute, dass wir die Sitze für den Film nach hinten geschoben hatten, denn Sophie zog mich auf sich, sodass ich nun auf ihrem Schoß saß. Der Rest des Films war vergessen, auch jegliche Vorsätze, die ich getroffen hatte, doch wie sollte ich ihr widerstehen? Hätte ich sie abweisen sollen, wenn sie es selbst darauf anlegte? Ich gab mich mit dem Gedanken zufrieden, dass sie es so gewollt hatte. Denn ihr Handeln war mehr als deutlich gewesen. Auch jetzt gab sie mir nicht das Gefühl, dass wir etwas Falsches taten. Sie drückte mich fest auf ihren Schoß, dabei schob sie eine Hand unter meine Jacke und ich sog erschrocken die Luft ein. Sie lachte in unseren Kuss hinein, lehnte kurz darauf ihre Stirn gegen meine und blickte mich verträumt an. „Danke für diesen wundervollen Tag", flüsterte sie und drehte den Ton des Radios aus, „Danke für die Erlebnisse und Erinnerungen, die ich dadurch sammeln durfte. Danke..." „Ich danke dir, dass du mir die Chance gegeben hast", sagte ich zu ihr und hauchte einen zarten Kuss auf ihre geschwollenen Lippen. Ihre Lider flatterten für einen Moment und ich glaubte fast, sie würde mich nun abweisen, doch auch sie verzehrte sich erneut nach einem Kuss und gab sich mir vollkommen hin. Wir verloren uns in der Hitze unserer Küsse, labten uns an den Lauten des anderen. Genossen jede Berührung, jeden Kuss mehr als je zuvor. So als wären es unsere Letzten.

Lay your head on my chest so you hear every beat of my heart
Now there's nothing at all that can keep us apart
Touch my lips, close your eyes and see with your fingertips
Things that you do, and you know I'm crazy 'bout you Kisses of fire, burning, burning
I'm at the point of no returning
Kisses of fire, sweet devotions
Caught in a landslide of emotions
I've had my share of love affairs and they were nothing compared to this
Oh, I'm riding higher than the sky and there is fire in every kiss
Kisses of fire

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