Andere Liga | RAF Camora

By unbekannterschatten

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Nach dem ihre Mutter sie ins Heim gegeben hat, wird Aurora in der Schule wie das letzte Stück dreck behandelt... More

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By unbekannterschatten

Aurora

Verschlafen quäle ich mich aus meinem Bett. Heute geht es dann wohl oder übel zurück in die Schule.

Schnell springe ich ins Bad um zu Duschen und so weiter. Danach suche ich mir noch etwas zum anziehen, bevor ich runter in die Küche geh. Im Flur kommt mir Adriana entgegen „Guten Morgen, Engel." und drückt mir einen Kuss auf die Stirn. Ich erwiderte nur ein knappes ‚Morgen' da 7.00 Uhr einfach nicht so meine produktive Zeit ist. In der Küche sitzt schon Papa, der mich auch mit einem ‚Morgen, und einem Kuss auf die Stirn begrüßt. Es ist wie in diesen ganzen Teeniefilmen. Die perfekte Familie. Doch das bei uns vorher noch unglaublich viel passieren musste damit es so wird. Trotzdem würde ich das alles gegen nichts auf der Welt eintauschen wollen.

Nach meinem kleinen Frühstück packe ich mir noch schnell einen Apfel und Wasser ein. In ein paar Minuten müssten Max und Natan da sein die Snikkerz bringen und mich danach zur Schule mit nehmen.

Schon klingelt es und ich betätige den Summer. Kurz darauf springt mir auch schon mein kleiner Hund entgegen. „Hey kleiner!" nachdem ich ihn dann eine ganze Weile durch geknuddelt habe begrüße ich Max und Natan.
In dem Moment kommt auch Papa in den Flur mit einem: „Hey, Bruder" und „Hey, großer." begrüßt er die beiden auch. „Danke das ihr auf ihn aufgepasst habt." bedanke ich mich bei den beiden und deute auf Snikkerz. „Kein Problem, Tuko hat sich auch über einen Spielkameraden gefreut." winkt Max ab.

„Na dann los, sonst kommt ihr beiden noch zu spät." Somit machen wir uns auf den Weg zum Auto. „Ich hab um ehrlich zu sein null Bock." lacht Natan.

„Ich auch nicht." lache ich.
Auch Max schmunzelt. An der Schule angekommen lässt Max uns raus und meint das Adriana uns später abholt.
Zusammen laufen wir ins Gebäude und mein Blick fällt als erstes auf Alison, Cole und Leyla. So bald sie mich gesehen haben fangen sie wieder an zu lästern.

„Beachte die nicht!" flüstert Natan und nimmt meine Hand. Eine wohlige Wärme und Geborgenheit breitet sich in mir aus. „Lass und schonmal ins Zimmer gehn, du musst mir unbedingt noch von mehr  Marseille erzählen." ohne meine Antwort ab zu warten zieht er mich hinter sich in den Raum. Wir lassen uns auf eine der hinteren Bänke fallen.

Wir sind so in unser Gespräch vertieft das wir garnicht mitbekommen, das es bereits zur Stunde geklingelt hat.
Wir werden von dem lauten Räuspern unserer Lehrerin Frau Meyer unterbrochen. „Natan! Aurora! Lassen sie uns doch alle an ihrer kleinen Unterhaltung Teil haben." Uns ist natürlich klar das diese Aufforderung nicht ernst gemeint war. Also entschuldigen wir uns und so begibt die Lehrerin den Unterricht.

„Ich hoffe ihr hattet alle schöne Ferien, denn jetzt beginnt die Schule wieder. Im Rahmen der Berufsorientierung haben wir uns dazu entschlossen ein Projekt gemeinsam mit euren Eltern zu machen." erzählt sie und sofort sehe ich nervös zu Natan der mich auch etwas geschockt ansieht.

„Es wird je Schüler, ein Elternteil seinen Beruf vorstellen." erklärt sie weiter. Sofort melde ich mich.

„Ist das Pflicht?"

„Ihr Vater hat bestimmt keinen Bock auf sie!" lacht Alison und die ganze Klasse bricht in Gelächter aus. Von einer auf die andere Sekunde sammeln sich Tränen in meinen Augen. „Alison so ein Verhalten dulde ich nicht in meinem Unterricht!"

„Ja Aurora das ist eine Pflicht. Oder ist das Zeitlich ein Problem für einen deiner Eltern?." meint Frau Meyer.

„Nein das ist es nicht." erkläre ich. „Dann ist ja gut! Ich teile euch allen einen Zettel aus auf dem alle Punkte stehen die Berücksichtigt werden sollen und den gehen wir noch einmal kurz zusammen durch." erzählt sie weiter und legt jedem einen Zettel auf den Platz. Verzweifelt lese ich mir diesen durch in der Hoffnung eine Möglichkeit zu finden um das ganze irgendwie zu umgehen. Doch keine Chance. Verzweifelt lasse ich meinen Kopf auf die Tischplatte fallen.

„Das wird schon, sieh es positiv vielleicht hören dann diese Kommentare auf." flüstert Natan. Er hat recht doch ich kann es einfach noch nicht wirklich positiv sehn. „Kommen wir zum ersten Punkt!" unterbricht Frau Meyer die Unruhe in der Klasse. Voll kommen Fertig lege ich meinen Kopf auf Natan's Schulter ab und schaue auf meinen Zettel.

„Eure Eltern sollten sich als erstes Vorstellen. Wo und Wie sie aufgewachsen sind, welchen Schulabschluss sie haben was ihr Traumberuf war etc. Als zweites folgt die Vorstellung des Berufes. Was sind Aufgaben in diesem Beruf, Welchen Abschluss brauch man, was sind die Voraussetzungen, ungefährer Verdienst und als letztes noch Weiterbildungsmöglichkeiten. Es sind insgesamt 30 Minuten pro Person wenn Zeit über bleibt ist diese frei zu gestalten das ist dann euren Eltern überlassen. So ich hätte dann gerne zum Schluss noch gewusst welchen Beruf eure Eltern aus üben um schon mal einen Überblick zu haben." und so geht sie die Schüler der Reihe nach durch.

Sie ist gerade eine Bank vor uns und als Nächstes folgt Natan und danach ich. „Natan?" „Rapper" antwortet er knapp und bekommt einen seltsamen Blick von Frau Meyer.

„OMG, das heißt wir treffen Kontra K. Oh mein Gott!" ruft Alison aufgeregt und fällt Leyla in die Arme. „Ja vielleicht will er mich ja adoptieren!" meint diese woraufhin ich und Natan uns geschockt ansehen. „Nur über meine Leiche!" erwidert er Leyla, welche sich darauf hin wieder leise auf ihren Stuhl setzt.

„Aber es ist doch bestimmt möglich das wir ein paar Backstagepässe für sein Konzert bekommen und ein Autogramm?" sagt nun Alison und klimpert Natan mit ihren FakeLashes verführerisch an. Oder sie versucht es zumindest.

„Warum solltet ihr?" gibt er genervt von sich. „Na wenn diese Hässlichkeit neben dir sogar bei euch mitfahren darf und so, dann ist das ja dass mindeste!" gibt sie provokant von sich und wirft mir ein Fake grinsen zu.

Bei ihren Worten sammeln sich erneut Tränen in meinen Augen. Warum geht mir das plötzlich wieder so nah?

„Alison! Das ist deine letzte Verwarnung. Wenn sie das nun geklärt haben würde ich gern fortfahren. Als Nächstes kommt Aurora... Nenn mir doch bitte den Beruf eines Elternteiles!"

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