Zweisamkeit und Kennenlernen

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Kapitel 13
*** Zweisamkeit und Kennenlernen ***


Nach dem Frühstück erschien auch schon Mr. Robinson um Bericht zu erstatten und wir gingen in mein Arbeitszimmer.
Meine Verlobte ging hinauf in ihr eigenes Reich um sich weiter einzurichten.
Heute sollten dann die ersten Ungeübten mit ihren Waffen vertraut gemacht werden und ich war doch erleichtert, dass es so gut klappte.
Später ging ich noch zum Stall hinüber, da ich noch mit Mr. Mackenzie und seinem Stallburschen die Abläufe besprechen musste, wenn wir nicht zugegen waren. Die Futtervorräte mussten noch einmal aufgestockt werden, wobei ich Isaac freie Hand ließ, er konnte gut einschätzen, wie viel wir bräuchten.
Für einen Moment stand ich vor Fenrir, welcher mich ein wenig, es mag sich eigenartig anhören, skeptisch ansah.

„Dass dieses Tier doch friedlich sein kann, hätte ich nicht gedacht. Eure Verlobte scheint ein Gespür für Pferde zu haben!" meinte der Stallmeister anerkennend.
„Ja, das hat sie. Und wenn ich mir überlege, dass sie nie eines besessen hat, ist ihre Liebe zu ihm vermutlich um so stärker! Passt gut auf ihn auf solange wir in New York sind. Meine Verlobte kann mitunter sicherlich sehr ungehalten werden, wenn Fenrir etwas zustößt." lachte ich nur und ging zurück zum Haus.
Für einen kurzen Moment blieb ich auf der Veranda stehen und besah unser Anwesen, erst jetzt wurde mir bewusst, dass ich hier nicht mehr alleine bin! Dieser Gedanke ließ mich mit einem Lächeln ins Haus gehen.

Auf mich warteten noch ein paar Verträge, welche ich ausarbeiten musste, worauf ich eigentlich nicht wirklich Lust hatte, doch die Arbeit musste erledigt werden, bevor wir aufbrachen.
Von der oberen Etage hörte ich plötzlich eine Tür, welche gegen eine Wand donnerte. Was war da los? Sollte es etwas ernstes sein, dann würde Alex mir sicherlich Bescheid geben und das tat sie auch.
Kurz darauf erschien sie mit Zoe, welche sie am Arm gepackt hatte und Mrs. Wallace im Schlepptau in meinem Arbeitszimmer. Ich sah von einer Dame zur nächsten und fragte, was passiert sei!

Zoe hatte sich eines meiner getragenen Hemden angeeignet und meine Verlobte hatte sie gerade in unserem Bett erwischt, wie sie sich darin mit unserer Decke geräkelt hatte.
Für einen kurzen Moment fühlte ich mich geschmeichelt, doch dann wurde mir klar, dass Alex mit ihrer Beobachtung von Anfang an Recht hatte.
Dieses Mädchen wollte sich mir tatsächlich an den Hals werfen und ich hatte es nicht bemerkt!
Als ich Zoe nun darauf ansprach, stotterte sie nur und ich sah, dass sie Angst bekam.
„Aber... Master Kenway... es... ich habe es nur gut gemeint!" aus dem Augenwinkel sah ich Alex' entrüstetes Gesicht, keine andere Frau würde in unser Bett kommen und wenn dann nur Faith.

Ich bat Mrs. Wallace darum, Jones hinzu zu holen, da er ja ihr Onkel sei und wissen sollte, was seine Nichte so anstellte.
Es dauerte nicht lange, da erschienen die beiden wieder vor meinem Schreibstich und wie es die Art meines Kammerdieners war, tat er auf unwissend.
Also klärte ich ihn in kurzen Sätzen darüber auf, was seine Nichte gerade so alles veranstaltet hatte. Auch meinte ich, dass ich ihm wohl nichts weiter erklären musste, es war eindeutig, dass Zoe mir mehr zugetan war, als es sich für ein Zimmermädchen gehörte. Das konnte ich weder dulden noch tolerieren!
„Master Kenway, das ist sicher nur ein Missverständnis und wird nicht wieder vorkommen. Sie ist noch sehr jung und unerfahren und... es tut mir leid, ich werde natürlich dafür sorgen, dass Zoe in Zukunft ihre Arbeiten ordentlich und zu euren Wünschen erfüllen wird!" diese kriecherische Art war mir zunehmend unangenehm geworden und ich sah, dass auch Alex ihre Probleme damit hatte.

Es würde nicht noch einmal passieren, sollte noch ein einziges Vergehen von Zoe kommen, werden BEIDE entlassen, ohne Wenn und Aber!
Ich entschied, dass ihr Lohn für zwei Wochen einbehalten wird und sie bekam ein Zimmermädchen an ihre Seite, welche sie im Auge behalten sollte. Alex' Schadenfreude konnte man förmlich im Raum spüren, sie war wirklich wütend über dieses Verhalten von Zoe und ich wusste, dass sie selber immer mal wieder nach ihr sehen würde. In diesem Moment kannte sie keine Gnade und an Mitgefühl dachte Alex schon mal gar nicht!
Mit einer Entschuldigung und einem Schniefen gingen die beiden hinaus, zurück blieb noch Mrs. Wallace und wollte schon ansetzen, Alex von dem Vorfall mit Justine im Fort Arsenal zu berichten. Ich unterbrach sie mit den Worten, dass ich das selber erzählen werde und Sybill verließ mein Arbeitszimmer.

„Haytham, was war da mit dieser Justine? Faith erzählte mir von den Eskapaden mit ihr. Aber ich dachte, es sei mit der Kündigung dann erledigt gewesen?"
Da musste ich sie enttäuschen, diese Frau hatte meine kleine Schwester dann kurzerhand als Hexe beschuldigt und somit wurde Faith angeklagt. Es war ein Desaster ohne Gleichen und Lucius hatte einige Bestechungsgelder fließen lassen müssen um schlimmeres abzuwenden. Er hatte zudem alles was Faith an Forschungsarbeiten angefangen hatte verbrannt, ehe die Soldaten es in die Finger bekommen konnten.

„Du meinst, sie hat wirklich... meine Bücher genutzt, oder dass was sie daraus geschrieben hatte? Oh bei Odin... ich hatte sie gewarnt, dass sie das lassen sollte!" sie ließ sich fassungslos auf einen Stuhl sinken. „Was war hier alles los, seit ich weg bin? Aber Faith ist nichts passiert, oder? Ich weiß, dass sie noch ein zweites Kind haben, mit diesem ist aber alles in Ordnung, oder muss ich mir Sorgen machen?"
Jetzt schwang ernsthafte Besorgnis in ihrer Stimme mit und ich ahnte, dass sie nun noch schneller nach New York wollte.
Auch mich überkam immer mehr ein seltsames Gefühl, so als wäre dort etwas nicht in Ordnung, doch ich konnte es nicht zuordnen.

Also schlug ich vor, übermorgen, am 5. Dezember, aufzubrechen und meinte nur, sie solle bis dahin gepackt haben.
Meine Vorfreude auf die Zeit alleine mit ihr auf engstem Raum konnte ich aber nicht aus meiner Stimme verbannen, auch wenn es gerade etwas unpassend war.
„Warum bist du so euphorisch, mi amor?" ich erklärte mich und spürte, dass meine Gedanken in die Gossen rutschten. Ich war aber nicht die einzige Person hier im Raum, der es so ging.
„Master Kenway, wir haben so gut wie keine Privatsphäre dort an Bord. Das sollte euch klar sein, meine Kajüte ist ja nicht sehr abgelegen und... es ist sehr kalt und frostig!"
Um sie zu wärmen würde mir sicherlich etwas einfallen, gab ich leise von mir und sah in ihre dunkler werdenden Augen.
Bevor wir jedoch wieder über einander herfallen konnten, klopfte es und eines der Mädchen kündigte das fertige Mittagessen an.

Ich stand auf und ging auf meine Verlobte zu. Ich nahm ihr Hand und zog sie zu mir hoch, in ihrem Gesicht konnte ich wieder alles lesen und das veranlasste mich ihr einen sehr leidenschaftlichen Kuss zu geben.
Dann sah ich in ihrem Geist, was sie mit mir in unserem Bett gerade gerne tun würde. So einen Nachtisch ließ ich mir gerne gefallen und ich ließ meine Hand über ihren Hals zu ihrem ansehnlichen Dekolletee wandern, doch sie schlug sie spielerisch weg.
„Master Kenway, das geht nun wirklich zu weit."

Wir beendeten das Essen schneller als sonst, ich wollte meine Verlobte einfach haben und ihr Gedanke an das Dessert war sehr verlockend.
Sie demonstrierte mir ihre ganze Hingabe und ließ sich nicht beirren, auch nicht, als meine Finger sich in ihren Haaren vergruben und zudrückten! Jesus, diese Frau wusste, wie sie einen Mann zu nehmen hatte.
Ich ließ sie umgekehrt in den Genuss meines Könnens kommen und erntete ein lautes und sehr befriedigtes „Haytham!".
Als ich dann etwas außer Atem an ihrer Brust lag, fragte ich einfach, ob es zu vermessen wäre, wenn ich mehr davon haben möchte.
„Nein, es zeigt mir, dass ich nicht alles falsch gemacht habe, mi amor!" mit einem Kuss auf meine Stirn fragte sie nach, was sie morgen an meinem Geburtstag tragen sollte.
Etwas abgelenkt von ihrem Körper, meinte ich nur „Nichts!"
Lachend kam „Das könnte dir so passen!"

Dann hatte ich also einen Wunsch frei und ich wusste auch schon, WELCHES Kleid ich an ihr sehen wollte. Wir hatten ein leuchtend rotes Kleid für Alex erstanden, welches ihr sicherlich hervorragend stehen würde. Geburtstagskleid Dazu sollte sie ihre Haare offen lassen und bei dieser Vorstellung musste ich schon wieder tief seufzen.
Meine Hände ließ ich jetzt langsam über ihren Rücken gleiten und spürte ihre Gänsehaut unter meinen Fingern. An ihrem Gesichtsausdruck sah ich plötzlich, dass sie mal wieder weiter weg war, doch sie teilte mir ihre Gedanken postwendend mit, ohne das ich nachfragen musste.
„Weiß du, dass es sich seltsam anfühlt, dass ich bald mit dir vereint sein werde. Deinen Namen tragen werde?"

Wenn ich daran dachte, wie sie noch vor ein paar Jahren über mich oder auch den Orden dachte, dann konnte ich es in gewisser Weise nachvollziehen!
In diesem Moment schoss mir ein Gedanken durch den Kopf. Sie schrieb Tagebuch, wäre es da nicht vielleicht eine Idee, sie würde unsere inoffizielle Hochzeit erwähnen?
Soweit ich das verstanden hatte, sollten diese Dinge später ja an ihren Sohn ausgehändigt werden und vielleicht wäre es ihm ja möglich, eine kurze Reise anzutreten um seiner Mutter beizustehen!
Meine Worte klangen schon fast wie ein Befehl, doch ich wollte, dass sie es richtig verstand. Dass diese Reisen riskant sind, wussten wir beide, doch es ist schon so einiges in Gang gesetzt worden, was nicht unbedingt hätte sein sollen.

Zum ersten Male dachte ich darüber nach, was wäre gewesen, wenn Alex nie diese Artefakte gefunden hätte? Wie wäre mein Leben dann verlaufen? Der Anfang hätte sich vermutlich nicht geändert, doch wie sähe es jetzt aus zum Beispiel? Sie wusste ja, ich würde mich in Virginia niederlassen, also täte ich es auch, wenn Alex nicht an meiner Seite wäre? Hatte ich dann jemand anderes in meinem Leben? Diese Vorstellung war völlig absurd in diesem Moment für mich und ich schüttelte mich bei diesem Gedanken.

Meine Verlobte äußerte ihre Bedenken, hinsichtlich des Überfallkommandos auf die Cormacs, wenn dann auch noch Gäste hinzukamen.
Ihre anerzogene Bescheidenheit und Höflichkeit in solchen Dingen ließ mich schmunzeln, sie konnte mit der Tür ins Haus fallen, ohne mit der Wimper zu zucken. Bekam aber bei solchen Anlässen ein schlechtes Gewissen!
Plötzlich schlug ihre Stimmung um und sie sah mich bittend an.
„Haytham, ich würde deine kleine Schwester gerne als meine Trauzeugin haben wollen an meiner Seite."
Dafür brauchte sie nicht meine Erlaubnis, ich hatte es mir schon fast gedacht, Shay wäre umgekehrt mein Zeuge!
„Das weiß ich, mi amor, aber ich wollte deine Meinung trotzdem hören, sie ist mir wichtig!" Bei diesen Worten überkam mich eine Woge aus Stolz, das war eines der größten Komplimente welches sie mir machen konnte und ich übersäte sie mit Küssen, welche mit einem etwas ungehaltenen Gekicher angenommen wurden.

Dieser Nachmittag war für mich wie eine Lehrstunde in Sachen, das Leben meiner Verlobten kennenzulernen. Nicht nur ihr Leben, auch lernte ich über sie mehr, was natürlich noch lange nicht abgeschlossen wäre.
Alex fragte unter anderem völlig unerwartet, wie ich diese Emotionen so verbergen kann, dass niemand an mich herankommen kann. Ich versuchte eine Erklärung, doch sie war sehr dürftig, ich beschloss daher, ihr diese Technik ebenfalls angedeihen zu lassen, sie würde sie oft nutzen können und müssen!
Nun kamen wir auch auf meine damalige Gehirnerschütterung zu sprechen und sie fragte sich, wie ich bei diesen Schmerzen diese Art aufrechterhalten konnte. Leicht war es nicht, gab ich zu, dieser Krieg in mir, dass der Orden an erster Stelle stehen musste und nicht sie und ich meine Gefühle auch noch unterdrücken musste...

Diese Frau hatte es mir nicht leichter gemacht, gab ich zu und zog sie auf mich, sie würde meine Gefühle jetzt ebenfalls zu spüren bekommen!
„Jetzt bin ich auch noch an deinem Gefühlschaos schuld? Und was ist mit meinem? Du hast mich ... auch ... ziemlich ... durcheinander gebracht." hörte ich sie keuchen, als ich mich in sie gleiten ließ. „Master Kenway... ihr solltet mich vorwarnen..." oh nein, das würde ich nicht tun.
„Deine Art mir gegenüber war einfach... unkonventionell und völlig natürlich. Das kannte ich nicht und es irritierte mich am Anfang... doch... als ich dich das erste Mal nahm, konnte ich spüren, dass du anders als die Frauen hier bist...." Ihre Bewegungen wurden schneller und mir entwich ein lautes Stöhnen „und... ich will mehr davon, mi sol!"

Ich hob sie von mir herunter und kniete mich hinter sie, ließ meine Hand fest in ihrem Nacken und sagte nur noch, dass ich sie haben will und mit meinem Höhepunkt spürte ich, wie Alex ebenfalls kam.
Langsam zog ich mich zurück und schloss sie wieder in meine Arme.
„Dieses Dessert war mal so richtig nach meinem Geschmack, mi amor." grinste sie mich an und ich versprach ihr, dass sie davon sicherlich noch so einige bekommen würde.
„Das will ich hoffen, Master Kenway." hörte ich ihre leise Stimme an meiner Schulter.

Nun war ich derjenige der eine Lektion erhielt und zwar was das Trinkverhalten anging. Ich hatte bei Alex schon bemerkt, dass sie überall im Haus Karaffen mit Wasser stehen hatte, welches immer abgekocht wurde! Schon damals sprach sie davon, dass man möglichst viel davon trinken sollte, doch mir erschloss sich der Sinn dahinter nicht. Es gab nun wirklich wesentlich leckerere Getränke, doch sie erklärte mir, dass es mit dem Wasserhaushalt im Körper zu tun hätte und überaus gesund sei. Ich solle es einmal ausprobieren, davon könne man süchtig werden. In ihrem Geist sah ich, dass sie mich als ihre persönliche Sucht bezeichnete.

Sie probierte nun einmal das Kleid an und ich hatte Recht, es stand ihr, auch wenn ihre Haare gerade in alle Himmelsrichtungen abstanden.
Bei dieser Bemerkung kündigte sie an, heute noch ein Bad zu nehmen und ich freute mich schon darauf, dann konnte ich ihr bei der Reinigung zur Hand gehen und nicht nur bei dieser. So hoffte ich doch.
„Du musst unbedingt mitkommen... wen sollte ich sonst nur in ein Handtuch gehüllt bewundern?" 

Diese Frau war einfach unmöglich und ich ließ meine Hand auf ihren Hintern klatschen

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Diese Frau war einfach unmöglich und ich ließ meine Hand auf ihren Hintern klatschen.
„Ich kann doch nichts dafür, dass dir nur ein Handtuch um die Hüfte wirklich steht und... wenn es nach mir ginge..." das konnte sie ganz schnell aus ihrem Gedächtnis streichen, so würde ich sie nicht ehelichen! Und mit diesen Worten scheuchte ich sie jetzt wieder aus dem Bett.

Für einen Moment dachte sie darüber nach, sich eine Beschäftigung zu suchen, sie fühle sich nicht richtig ausgelastet. Alex würde aber bald genug zu tun bekommen, die Angestellten unterstanden in diesem Falle jetzt ihr und damit hätte sie schon einmal genug zu tun fürs erste.
„Was machen wir eigentlich mit Zoe und Jones? Hast du eine gewisse Zeitspanne ins Auge gefasst?"
Das Ganze müsste warten, bis wir wieder zurück aus New York sind.
Ein letzter Kuss und wir verließen das Schlafzimmer und gingen hinunter. Alex holte sich ihren Kaffee in der Küche ab, orderte für heute Abend ein Bad und verabschiedete sich mit den Worten, dass sie jetzt wohl besser meinem Befehl nachgehen sollte, ihr Tagebuch weiter zuführen! Erwähnte ich, dass diese Frau immer das letzte und vor allem freche Wort haben muss?

 Alex holte sich ihren Kaffee in der Küche ab, orderte für heute Abend ein Bad und verabschiedete sich mit den Worten, dass sie jetzt wohl besser meinem Befehl nachgehen sollte, ihr Tagebuch weiter zuführen! Erwähnte ich, dass diese Frau immer das...

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Das Tagebuch des Haytham E. Kenway - Die verlorenen Seiten Part 3Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ