Diebische Assassinen

13 1 0
                                    

Ich heiße euch an diesem außerplanmäßigen Sonntag herzlich Willkommen!


Wie gut, dass Master Kenway mit seinem Sohn außer Haus ist, um ihm zu zeigen, 

was später einmal ihm gehören wird! Ich konnte mich also wieder in sein Arbeitszimmer stehlen und sein Tagebuch an mich nehmen. Immer noch alles unverschlossen, so langsam frage ich mich, ob er es mit Absicht so offen herumliegen lässt. 

Auf diesen Seiten beschreibt er ein recht unschönes Zusammentreffen mit einigen Assassinen, welche sich an den Schiffsladungen zu schaffen gemacht haben. Seine Gattin aber machtkurzen Prozess mit ihnen. Zudem Alex eine seltsame Entdeckung macht, welche sie ein wenig aus der Fassung geraten lässt. 

Ich wünsche euch viel Vergnügen beim Lesen und bitte, kleckert nicht die Seiten voll!

LG MrsHEKenway



Kapitel 53
*** Den Assassinen auf der Spur ***
7. Mai 1764


Ich verfluche selten einen Morgen, schon gar keinen, an dem ich neben meiner Frau wach werde. Doch den heutigen hätte ich gerne einfach schon erledigt gehabt.
Ich fühlte mich wie gerädert. Mein Arm war eingeschlafen, weil Edward ihn als Kissen benutzt hatte, nachdem er endlich eingeschlafen war.
Vorsichtig zog ich ihn unter dem Jungen weg und sah, wie Alex sich ebenfalls langsam aufrichtete. Meine Übellaunigkeit entging ihr nicht.
„Dann bleib du ruhig noch liegen und versuche noch eine Stunde zu schlafen, mi amor. Ich werde schon mal hinunter gehen um mir meinen Tee zu holen. Und ich gehe davon aus, dass wir morgen dann nach London aufbrechen können!" als Magda Alex eingekleidet hatte, verließen beide leise das Zimmer.


Kurz bevor ich wieder einschlafen konnte, flog die Tür auf und meine Frau stürmte herein.
„Haytham, wach auf. Wir müssen zum Hafen, jemand hat sich an der Ladung vergriffen. Mr. Higgins ist völlig außer sich." in Windeseile zog sie ihr Kleid aus und warf alles unachtsam auf den Boden.
Ich hingegen musste erst einmal registrieren, was passiert war, stand dann ich aber auf und begann mich ebenfalls anzuziehen.
Gerade als Alex ihre Jacke zur Montur überstreifen und den Kragen richte wollte, hörte ich ein „Autsch! Was zum Henker..." aus ihrem Mund. Als ich sah was sie gestochen hatte, fehlten mir für einen Moment die Worte.


Es war ein kleines filigranes schwarzes Templerkreuz* mit Runen darauf!
Ich starrte sie über ihre Schulter im Spiegel an. „Du gehörst auch dazu?" diese Frage erübrigte sich eigentlich, sie trug dieses Symbol, also war sie eingeweiht. Doch ihr Blick sagte etwas ganz anderes, er war ungläubig und völlig erstaunt!
Auf ihre Frage, WOZU sie gehören würde, gab ich eine mehr als dürftige Auskunft. Wir würden uns später darüber unterhalten müssen. Dieser Geheimbund innerhalb des Ordens hat ganz andere Befugnisse und ist fast ALLEN Brüdern und Schwestern, sogar einem Teil der Großmeister, übergeordnet. WER aber hatte Alex in diese Gruppe aufgenommen?
„Lass uns das nachher noch besprechen. Ich sage jetzt Sybill Bescheid und dann können wir aufbrechen!" kam es jetzt ungeduldig von ihr. Wir überließen dem Kindermädchen unseren Sohn, dann eilten wir auch schon Richtung Hafen!


Hier herrschte bereits Hochbetrieb und wir spürten beide diese eigenartige Unruhe.
Ich ließ meinen Blick über die Menschenmenge streifen und wurde fündig. Es waren einige rote Auren anwesend, jedoch unternahmen sie nichts, im Gegenteil.
Als man uns bemerkte, verzogen sie sich vorsichtig, später könnte ich aber die Spuren nachverfolgen.
So schnell kommen sie nicht davon!, ging es mir durch den Kopf. Uns eilte ein aufgeregter Mr. Higgins entgegen und führte uns ohne Umschweife in den Laderaum. Man sah schon mit bloßem Auge, dass sich hier jemand an den Schlössern und Verschlüssen zu schaffen gemacht hatte. Aber anscheinend hatte man die Truhen nicht öffnen können.


Damit konnte ich zumindest Alex auch etwas beruhigen, welche aber selber sah, dass nichts entwendet worden war.
Diese Diebe hatten sich vermutlich über die Backbordseite durch eine der Kanonenluken den Zugang verschafft und waren somit gleich hier im Laderaum gelandet! An Mr. Higgins gewandt fragte ich in meiner Templerart „Wie viele Wachen habt ihr hier unten abgestellt, Mr. Higgins?"
Worauf er stotternd antwortete „Ich... also direkt hier im Frachtraum... also... keine. Sie stehen dort vorne an der Tür, Sir." gerade als ich etwas erwidern wollte, holte Alex aus!
„Das ist nicht euer Ernst, oder? Hat euch Master Lestrange nicht ausdrücklich erklärt, wie wichtig diese Fracht ist? Und gerade wenn ihr in einem Hafen vor Anker liegt, solltet ihr auch die Innenräume im Auge behalten! Zumal ich bei unserer Ankunft alle Wachen instruiert habe, wachsam zu sein, weil ich hier einige Leute habe herumschleichen sehen!"


Also hatte sie ebenfalls einige zwielichtige Personen schon bei unserer Ankunft hier gesehen!
„Ich kann mich nur entschuldigen, ich werde gleich die Wachen neu einteilen, Mistress Kenway." hörte ich den Kapitän unterwürfig um Verzeihung bitten.
Alex hörte aber nur noch mit halbem Ohr zu und fragte, ob ich sonst etwas ausmachen könne. Da dem nicht so war, beschlossen wir, uns auf der Jackdaw ebenso umzusehen, nur um sicherzustellen, dass dort nichts fehlte oder beschädigt worden war. Aber auf der Brig war alles beim Alten und die Wachen standen strategisch wirklich gut aufgeteilt, dass muss ich Mr. Hargreaves lassen!


Ich konzentrierte mich wieder auf die verbliebene Spur und machte einen leicht rötlichen Schimmer aus, welcher sich von den Schiffen weg Richtung der kleinen Gassen zog.
Diesem folgte ich zusammen mit meiner Frau, welche sich plötzlich fragte, ob die Assassinen wirklich nur auf der Straße unterwegs gewesen wären.
Natürlich waren sie das nicht, doch mein Sinn nahm mittlerweile auch kleinere fast unscheinbare Punkte wahr, was uns nun zugute kam. Zumal diese verblassenden Auren breit gefächert daherkamen, was mir das Ganze ebenfalls wesentlich erleichterte.


Abrupt blieb ich vor einem alten ziemlich heruntergekommenen Haus stehen und starrte es an. Ich sah 10 pulsierende rote Auren, welche sich um einen Tisch versammelt hatten im Erdgeschoss. Sonst konnte ich keine weiteren Spuren ausmachen, weder oben noch um das Gebäude drum herum.
Alex lehnte sich an die Tür und lauschte, die Damen und Herren sprachen Deutsch, soviel verstand ich auch.
„Und was machen wir jetzt? Der Boss wird uns was husten, wenn wir ohne den Krempel bei ihm ankommen! Warum muss auch immer alles in diesen ollen Kisten verpackt werden, VERDAMMT! Dieser Duke ist einfach eine Last geworden. Und jetzt hat er sich auch noch dieses verräterische Templerflittchen mit ins Boot geholt. Ich wusste, dieses Weib wird uns noch Ärger machen. Vielleicht sollten wir diesen Wichtigtuern und ihrem Blag mal einen Besuch abstatten?" bei den letzten Worten sah ich die Angst in Alex' Augen, aber auch mir kräuselten sich die Nackenhaaren. DAS wüssten wir definitiv zu verhindern!


Haytham, dass sind Deutsche. Ich dachte Faith hätte kurzen Prozess mit ihnen gemacht. Oder gibt es noch mehr von denen? Hörte ich sie in meinem Kopf.
Leider entzog sich das meiner Kenntnis, da ich zum einen noch nicht wieder mit Lucius gesprochen hatte und zum anderen war es eben die Angelegenheit des britischen Ritus. Aber soweit ich informiert bin, gibt es immer noch Splittergruppen, welche auch uns im kolonialen Ritus das Leben von Zeit zu Zeit schwer machen. Sprach ich in ihrem Geist! Soviel wusste ich nämlich. Es gab weitaus mehr Untergruppierungen als uns lieb waren!


Also? Auf drei und wir marschieren rein, oder hast du eine andere Idee? Gab sie ohne weiter darauf einzugehen von sich und man sah ihren Kampfgeist aufblühen!
Ich schlug vor, sie solle das hier über uns liegende Fenster in der ersten Etage nutzen, ich selber würde hinter dem Haus nach einem Eingang suchen. Drinnen würden wir uns wieder treffen.
Ohne weitere Worte kletterte meine Frau problemlos an der Holzwand empor und ich machte mich auf meinen eigenen Weg.


Ich schlich um dieses Gebäude und musste mich immer wieder unter Fenstersimsen ducken, um nicht entdeckt zu werden.
Im Hinterhof gab es ein verdorrtes Beet und allerlei Unrat, welcher bereits zum Himmel stank. An der hiesigen Hauswand machte ich eine Tür aus.
Wieder ließ ich meinen Blick über das Gelände hier streifen, nahm aber nur die im Inneren befindlichen Personen wahr und im Obergeschoss sah ich die helle goldene Aura von Alex.
Vorsichtig näherte ich mich nun dem kleinen Eingang und zuerst befürchtete ich, dass sie verschlossen war, doch nein! Zu meinem Glück konnte ich sie ohne weiteres öffnen, nur ein sehr leises Knartschen war zu vernehmen, als meine Stiefel die Dielen berührten.
Dies sollte vermutlich vor langer Zeit einmal die Küche dargestellt haben, zumindest nach dem Ofen zu urteilen. Ich setzte langsam einen Fuß vor den anderen, damit das Holz nicht wieder solche Geräusche von sich gab.


Ich näherte mich dem Zimmer, in welchem sich diese Assassinen versammelt hatten und lehnte mich lauschend an den Türrahmen. Auf der rechten Seite erschien Alex an der Tür und ich spürte ihren Blick zu mir herüberwandern.
Ich zähle bis drei, Haytham. Dann leg die Maske an! Hörte ich sie sagen.
Im ersten Moment dachte ich, sie ist nicht ganz bei Trost. Eine Rauchbombe auf engem Raum?
Sie vernebelt nicht so stark und hier herrscht reger Durchzug. Also werden wir schnell wieder klare Sicht haben, leider genau wie diese Gesellschaft dort am Tisch. Also... auf drei! 1... 2... 3!
Und ich konnte gerade noch den Stoff über Mund und Nase ziehen, still dankte ich aber dennoch meiner Frau für dieses kleine, praktische Geschenk.


Wir hatten tatsächlich das Überraschungsmoment auf unserer Seite und ich konnte zwei aufgeschreckte Herren gleichzeitig erledigen, dank meiner Klingen!
Dann wurde es komplizierter, drei Kämpfer griffen mich gleichzeitig an und sie waren nicht gerade untrainiert, wie ich feststellen musste. Ich hatte meine Mühe, sie zu blocken und den Hieben auszuweichen. Mit einem Tritt in die Körpermitte konnte ich für einen Augenblick einen meiner Angreifer außer Gefecht setzen und musste nur noch Zweien zeigen, dass es keine gute Idee war, sich mit mir anzulegen.


Einer der Säbel glitt nur Millimeter von meiner Wange an mir vorüber und ließ mich in ein erstauntes Gesicht blicken. Diesen unbedachten Moment nutzte ich und preschte nach vorne, hieb mit meinem Schwert von oben auf ihn ein, so das er sich nicht mehr rechtzeitig ducken konnte und ein tiefer Schnitt auf seiner rechten Schulter zurückblieb.


Aus den Augenwinkeln sah ich eine Schwertspitze auf mich zukommen, wich in einer geschmeidigen Bewegung nach links aus und konnte mich darunter hinwegdrehen.
Jetzt war ich im Vorteil und HINTER dem Angreifer. Mit meiner versteckten Klinge stach ich in die rechte untere Körperhälfte, auf Höhe der Nieren so hoffte ich!
Nun hatte ich aber den dritten Herren wieder am Hals, welcher ein wenig grün im Gesicht war und sich nicht so auf den Kampf konzentrieren konnte, wie es sein müsste. Ich machte kurzen Prozess mit ihm, in dem er mein Schwert einfach in den Bauch bekam und als er vornüber hing, schlug ich mit der Schneide in seinen Nacken. Als er auf dem Boden aufschlug, war er schon tot.


Nun noch der Letzte! Dieser erwies sich als hartnäckig und lästig. Wie eine Fliege, die sich nicht verscheuchen lässt und immer wieder um einen herumfliegt! Seinen Säbel hatte der Herr nun in der anderen Hand, das gereichte mir zum Vorteil und er hatte Mühe mit seiner ungeübten Hand einen richtigen Streich zu führen! Aber er versuchte es und das nicht gerade schlecht, leider fehlte ihm die Kraft um mich ernsthaft zu verletzen! Also dauerte es nicht lange, bis ich einen tödlichen Treffer in sein Herz landen konnte!


Ich sah noch, wie Alex hinter einem der Assassinen hereilte, die Treppe hinauf und hörte nur eine Anweisung in meinem Kopf Lass ihn am Leben. Wir brauchen Informationen! Ich bin gleich wieder da!
Sie soll dort oben aufpassen, gab ich noch mit auf dem Weg und ließ kurz meinen Blick nach oben wandern. Doch ich konnte nichts ausmachen und atmete etwas erleichtert aus.


Als ich mich hier nun umsah, bemerkte ich einen Verletzten, welcher sich das Bein hielt.
Der Unterschenkel stand in einem mehr als ungesunden Winkel ab. Er keuchte und stöhnte laut.
„Sir, ich bitte euch!" jaulte er, als ich ihn anhob und versuchte auf einen Stuhl zu bugsieren. Ich konnte mich gerade noch wegdrehen, als er sich vor Schmerzen übergab.
Widerlich und jämmerlich, wenn man mich fragt! Plötzlich sah er nach oben und auch ich nahm wahr, was dort geschah.
Meine Frau entledigte sich der letzten ihr im Weg stehenden Person und das nicht gerade auf sehr freundliche Weise! Angst und Entsetzen traten in die Augen des Verwundeten. Ich konnte mir denken, was in ihm vorging. So wollte er nicht enden!


Kurz darauf erschien Alex hier unten und sah hasserfüllt auf den Herren vor sich!
„Dann wollen wir doch mal, oder was meint ihr?" hörte ich sie in ihrer kalten Art sprechen.
Für einen Augenblick keimte ein wenig Mut in dem Mann auf dem Stuhl auf und er provozierte meine Frau, mit Erfolg, wie ich dann leider feststellen musste!
„Ihr könnt mich mal, ich habe gerade gehört, was ihr gemacht habt. Man hat uns schon vor euch gewarnt, miese Verräterin!" dazu spuckte er ihr vor die Füße, doch bevor sie aus der Haut fahren konnte, ermahnte ich sie im Geiste!
Alex, stopp! Beruhige dich erst einmal und atme tief durch. Vergiss nicht, wir wollen Antworten! Tot nützt uns dieser Mann nichts! Deine Worte! Meine Worte passten ihr überhaupt nicht und sie verzog wütend das Gesicht!


Mit einem Schütteln brachte sie sich zur Ruhe, dann fuhr sie ruhiger fort mit der Befragung, oder eher dem Beginn dieser!
Auf die Frage, wer diesen Trupp geschickt hätte und warum man die Lieferung an sich bringen wollte, erntete sie nur Kopfschütteln!
„EURE Lieferung? Euch gehört davon gar nichts. Das sind Besitztümer, welche der Bruderschaft gehören und ihr werdet sie nicht an irgendwelche Halunken weiterverscherbeln! Ihr Templer glaubt wirklich, ihr könnt euch alles unter den Nagel reißen, oder?" antwortete der Herr vor mir, mit seinem letzten bisschen Mumm, welches er noch aufbringen konnte.


Für diese Worte bekam er eine schallende Ohrfeige von Alex!
„Ihr habt Recht, diese Dinge gehören weder mir, noch den Templern. Aber sie gehören auch nicht den Assassinen. Aber ich gehe davon aus, dass ihr wisst, WER mich beauftragt hat! Und wenn ihr nicht wollt, dass ich euren Geist manipuliere, dann solltet ihr mir jetzt Namen nennen!" anscheinend hatte dieser Mann immer noch nicht begriffen, wem er hier gegenüber saß!
„Ihr wisst doch gar nicht, worauf ihr euch da einlasst, Weib! Es gibt Mächte, welche euren Horizont übersteigen!" hörte ich ihn schnippisch sagen, dann sah ich in Alex Gesicht, dass auch sie begriffen hatte, auf was er hinauswollte. Artefakte, Götter und Vorläufer!
„Vermutlich nicht, nein. Aber ich würde zu gerne diese Geschichte von euch hören, ihr scheint zu wissen, was oder wer dort am Werke ist! Oder habt ihr Angst, weil ich ja angeblich mit dem Teufel im Bunde stehe?" sie spielte etwas mit ihm, gut!


Ich wies den Mann nun auch noch darauf hin, besser zu reden, ansonsten würde sein Knie nicht das einzige demolierte Körperteil bleiben!
„Ich werde vermutlich sowieso sterben, ob nun durch euch oder durch die Bestrafung meines Auftraggebers. Ihr wollt Namen? Ich gebe euch einen Namen, aber glaubt ja nicht, dass er euch einfach so mit offenen Armen empfangen wird."
„DER NAME!" Ihre Stimme hatte einen für mich völlig neuen Klang angenommen und ließ auch mich etwas zusammen zucken!
Doch auch der Verletzte schreckte zurück, als hätte man ihm einen Kinnhaken verpasst! „Artem Alexeeva" keuchte er erschrocken!


„Geht doch... wie und wo kann ich mit diesem Herrn in Kontakt treten? Und ich rate euch, mir die Wahrheit zu sagen!" immer noch dieser seltsame Tonfall!
Ein frustriertes „Es gibt Mittelsmänner, ihr könnt über John Williams mit ihnen in Kontakt treten..." ließ mich aufhorchen. Leider nicht nur mich!
John Williams war kein geringerer als Lucius Williams' Bruder! Waren wir wirklich inmitten einer Verschwörung oder fungierte John nur als Strohpuppe? Er würde den Templern niemals essentiellen Schaden zufügen, im Gegenteil, er war Teil des Gleichgewichts für die Familie Williams!
„Ich bevorzuge den direkten Kontakt! Ich verabscheue Laufburschen! Also... weiter!" hörte ich meine Frau und sah, dass sie ebenfalls nicht gewillt war, sich mit den Williams' zu zerstreiten! Dennoch müssten wir das Gespräch später mit ihnen suchen, daran führte kein Weg vorbei!


„Er... Ihr müsst euch nach Eugene Avdeyev umhören. Er hat ein Anwesen in Wjasma, etwas westlich von Moskau!" kam es jetzt völlig resigniert von dem Assassinen, welcher nun wusste, dass er sein Leben gleich aushauchen wird.
Spätestens jedoch bei meinen Worten „Na also... es geht doch. War das jetzt so schwer?" und ich fuhr mit meiner Klinge über seine Kehle. In mir tobte dabei wieder dieser Krieg von etlichen Gefühlen, welche ich versuchte zu unterbinden in solchen Momenten, doch ich sah in Alex Augen, dass sie wusste was in mir vor sich ging.

* Nicht zu verwechseln mit dem Anarchistischen Kreuz! Link dazu in der Beschreibung (ACWiki!)

* Nicht zu verwechseln mit dem Anarchistischen Kreuz! Link dazu in der Beschreibung (ACWiki!)

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.
Das Tagebuch des Haytham E. Kenway - Die verlorenen Seiten Part 3Where stories live. Discover now