Die Suche geht weiter!

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Willkommen ihr Lieben!

In der Eile hat Haytham mal wieder alles stehen und liegen gelassen!
Was für ein Glück für mich!

Mal wieder sind Master Kenway und seine Frau außer Haus um
die Zukunfts-Assassinen wieder zurück zuschicken!
Wurde auch Zeit, sie wurden lästig.

Um einen Kampf scheinen sie aber nicht mehr herum zu kommen.
Dieser Alexeeva treibt in White Chapel sein Unwesen!
Ich hoffe, es geht glimpflig aus!

Viel Spaß beim Lesen der Gedanken von Master Kenway 
und bleibt gesund!

LG MrsHEKenway 


Kapitel 80

*** Die Suche geht weiter ***


Endlich konnten wir aus dem stickigen Büro und dem Gefängnis raus. Im Schlepptau die beiden Zukunfts-Assassinen, welche sich weiterhin lautstark über unsere Methoden beklagten. Kopfschüttelnd und mit einem leichten Husten bedachte ich sie mit keinem weiteren Wort.
Ein Waldstück sollte es sein, wo wir unbeobachtet ein von Alex projiziertes Portal öffnen würden. Zum ersten Mal würde ich sehen, wie sie es macht und ich war entsprechend gespannt.
Auf dem Weg dorthin, überlegten wir, in welches Jahr die beiden Gefangenen geschickt werden sollten. Lange mussten wir nicht überlegen, es lag nahe, sie ins Jahr 2028 zu bringen. Dort würden sie auf das Lager von Laura treffen und könnten auch kein Unheil mehr anrichten.
Unsere Entscheidung stieß aber nicht auf die Zustimmung der Beteiligten, sie hatten Angst, wir könnten sie entweder ins Mittelalter schicken – was ich mir ziemlich unangenehm vorstellte – oder aber einfach kaltblütig umbringen.
Alex erläuterte unseren Plan jetzt noch einmal genauer, aber auch das fanden die beiden nicht wirklich gut.
„Ihr überlasst uns einfach dem Wohlwollen oder dem Hass dieser Leute? Wir kommen in ein Lager von ... Abtrünnigen, welche weder Orden noch Bruderschaft angehören? Ihr seid doch nicht ganz frisch... die Aufzeichnungen haben recht! Es kann keinen Frieden geben, lass dir das gesagt sein, Alexandra! Da kannst du bis dort hinaus zurückreisen... du schaffst es nicht!" höhnte der Assassine vor mir auf dem Pferd nun.
Unser beider Leben schien einen gewissen Eindruck hinterlassen zu haben und anscheinend nicht für alle Menschen einen guten!

Meine Frau ging nicht weiter darauf ein, ihr kam ein ganz anderer Gedanke.
Ach eines noch, es interessiert mich einfach. Dieser Mathias Engelhardt, ist das Verwandtschaft von Marius Engelhardt?" Wie aus einem Mund hörten wir nur „WER?" und Alex musste sich zügeln, weil sie wieder an die Entführung dachte!
Der Herr der mich entführt hat und über mich hergefallen ist!" kam es hinter zusammen gebissenen Zähnen hervor.
„Den kannten wir nicht, der gehörte vermutlich zu der Delegation aus Deutschland, die mit Artem angereist ist!" und ich konnte sehen, es war die Wahrheit, auch wenn meine Frau gerne den Geist noch infiltriert hätte.

Angekommen am Ziel verbanden wir ihnen die Augen, sie sollten nicht wissen, WIE ein Portal geöffnet werden konnte. Auch wenn wir davon ausgehen mussten, dass sie es bereits wussten! Und wieder dachten sie, wir werden sie in eine falsche Zeit schicken!
Nein, ich bringe euch eigentlich genau in eure Zeit zurück. Ich bin kein Unmensch, ich wünsche immer noch ein gewisses Gleichgewicht! Auch wenn bei euch beiden Hopfen und Malz bereits lange verloren sind!" maulte sie die beiden jetzt an.

Sie konzentrierte sich und dann tauchte vor uns dieser Spiegel auf, den Gefangenen nahmen wir die Augenbinden ab und schickten sie hindurch. Vanessa ließ es sich nicht nehmen, uns mit Mord zu drohen, sollten wir sie, wie sie es nannte, verarscht haben! Dann endlich waren sie hindurch und wir konnten uns beruhigter auf den Weg nach Hause machen!
Wir sollten jetzt dringend einige Gruppen mobil machen und Shay sollte auch informiert werden! Ich will nicht, dass den beiden auch noch etwas passiert, wie damals im Fort Arsenal!" sagte Alex dann noch und gerade als ich antworten wollte, wurde ich von einem heftigen Hustenreiz erfasst und konnte nicht sprechen. Mein Hals brannte mittlerweile wie Feuer!
Mi amor, das hört sich überhaupt nicht gut an. Lass uns erst einmal nach Hause reiten und du bekommst einen Salbeitee mit Honig!" ihre Fürsorge war wieder einmal wie Balsam, aber ich wäre nicht ich, wenn ich es nicht besser wüsste.
„Alex, es ist wirklich nichts schlimmes, glaub mir. Mir geht es gut!" konterte ich, denn mir graute im Grunde vor diesem komischen Kräutermix, mir drehte sich immer der Magen um, wenn ich etwas anderes als den guten alten englischen Tee vor mir hatte!
Alex sah die Bilder von mir im Fort Arsenal vor sich, wo ich zusammen gebrochen bin und sprach ihre nächsten Worte mit einem regelrechten Befehlston, welcher mich schon fast wieder salutieren ließ!
Keine Widerworte, verstanden?" aber ein Schmunzeln konnte ich mir nicht verkneifen.

Das Tagebuch des Haytham E. Kenway - Die verlorenen Seiten Part 3Where stories live. Discover now