Wundermittel und neue Vertragspartner

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Willkommen beim Tagebuch von Master Kenway!

Abgelenkt von den ganzen neuen Eindrücken in London, konnte ich ihm einige Seite entwenden. Auch wenn ich vermutlich wieder die Stiefel wienern darf, meine Neugierde ist einfach zu groß.

Ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen!

Heute gibt es für den kleinen Edward endlich die Erlösung für seine Schmerzen und Mistress Kenway kann mal wieder ihr Verhandlungsgeschick beweisen.

LG MrsHEKenway 


Kapitel 56

*** Das Wundermittel und neue Vertragspartner ***


Als ich dazu kam, hörte ich, wie sie ihre Ängste äußerte, dass Faith es nicht verstehen könnte!

„Sie wird dich aber sicherlich nicht gleich einen Kopf kürzer machen, wenn du es ihr erläuterst. Ich denke, wir sollten es jetzt erst einmal abwarten. Deine nächsten Geschäfte stehen noch an, das Treffen mit Franklin auch noch. Und vergiss nicht, du wolltest dich noch mit zwei weiteren Händlern hier treffen, um den Tabak mit aufzunehmen!" irgendwie musste ich meine Frau ja beruhigen und auf andere Gedanken bringen. Hier und jetzt konnte sie erst einmal nichts ausrichten!

Du hast recht, mi amor!" kam es leise von ihr, ehe sie erschöpft meinte „Wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich mich aber doch gerne jetzt zurück ziehen. Die Fahrt heute war wirklich anstrengend. Ich wäre dankbar für ein weiches Bett und reichlich Schlaf!" Wir alle konnten es verstehen, ich würde auch bald nach oben gehen.

Meine Eltern verabschiedeten sich jetzt auch. Ich blieb jedoch mit meiner großen Schwester einen Moment hier stehen.

Ich vermisse Vater wirklich, Haytham. Ihn hier wieder zusehen ist seltsam, aber es beruhigt mich irgendwie." traurig sah sie mich an und ich schloss sie in meine Arme! Mir ging es nicht anders, also verband uns doch noch etwas mehr!

Ich würde gerne wissen, wie so etwas möglich ist und warum er uns immer noch beschützen will. Ist es wie Alex sagt, das Schicksal, was uns hier verbindet?" fragte Jenny mich jetzt leise. Es ist eine Erklärung und ich vermutete, dass es so sei. Auch mir ist diese Frage schon sehr oft durch den Kopf gegangen.

Wir gingen noch einmal hinunter in den Kellerraum, ohne Vater fühlte es sich etwas verloren gerade an.

Vielleicht sollten wir einmal die Truhen inspizieren und nachsehen, was wir finden? Wenn ich ehrlich sein soll, bin ich doch sehr neugierig, Bruder!" Jenny grinste bei diesen Worten breit. Im Grunde eine gute Idee!

Also begannen wir mit der ersten von vier Truhen auf der rechten Seite. Sie war weder verschlossen, noch war etwas wertvolles darin. Es lagen ein paar Bücher darin und auch alte Seekarten, ein zerbrochener Sextant und einiges Werkzeug zum Seeweg berechnen. Ein geordnetes Durcheinander würde ich es nennen.

Die zweite Kiste war gerade für mich ein emotionaler Moment, da in ihr die Assassinen-Montur meines Vaters lag, mitsamt seines Schwertes und einem Satz versteckter Klingen!

Daneben war noch eine schwere kleine Holzkiste. In ihr fanden wir zwei wunderschöne Steinschlosspistolen. Im ersten Moment hätte man meinen können sie seien nagelneu! Vorsichtig nahm ich sie in die Hand, immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass gleich mein Vater hereinkam und mich schalt, die Finger von seinen Sachen zu lassen!

Das Tagebuch des Haytham E. Kenway - Die verlorenen Seiten Part 3Hikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin