Kapitel 50

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Müde lege ich die kleinen ins Bett . Damien ist seit Tagen unterwegs und jagt Verstoßene Wölfe aus unserem Gebiet . Seit sie versucht haben ins Rudelhaus einzudringen dreht er durch . Dazu kommt das ich jeden Moment das Kind bekommen könnte . Der Schlafmangel macht es mir schwer mich um die zwei kleinen zu kümmern . Allerdings geht dieses Mal das Rudel vor . Schließlich sind auch sie in Gefahr .
Alles okay bei dir Baby ?

Damien redet nur noch über Werwolf -Telefon mit mir .  Anders geht es schlecht .

Ja ... ich vermisse dich nur. Pass auf dich auch Liebling

Ich vermisse dich auch mein Engel. Pass du auf dich auch auf . Und Vorallem melde dich wenn das Kind kommt . Dafür werde ich Zeit haben .

Schatz ... das Thema hatten wir . Meine Mama wird mir helfen .

Ich werde nicht die Geburt unseres Kindes verpassen ! Jetzt reiz mich nicht . Ich bin müde und vermisse dich . Ganz schlechte Mischung . Ich liebe dich . Ich muss Schluss machen . Wir werden angegriffen .

Ich liebe dich . Pass auf ja !

Ich seufze und gehe ins Schlafzimmer. Dort ziehe ich ein Shirt von Damien an und versuche zumindest zu schlafen .

Ich wache auf als ich schmerzen spüre . Ich keuche und sehe das mein Bett nass ist . „ Nein ! Engelchen dein Daddy ist doch nicht da !", weine ich los und verliere gleich die Nerven . Ich kontaktiere meine Mutter und meine Hebamme . Allerdings geht diese Geburt viel zu schnell . Zumindest kommt es mir so vor . Kurz bevor das Kind kommt stürzt mein halb nackter Mann ins Zimmer . „ Du solltest mich doch rufen ! Mensch !",schimpft er mich aber küsst mich dennoch noch kurz auf sie Stirn . Ich kann nicht mal antworten als die nächste Wehe einsetzt und ich zum pressen anfange . Plötzlich höre ich ein weinen . Ich sinke in die Kissen und schließe meine Augen . Nicht mal die Zwillinge waren so anstrengend. „ Es ist ein Mädchen Liebling . Sie ist so süß wie du . Unsere kleine Ally .", meint Damien und legt sie mir auf die Brust . Ich öffne meine Augen und sehe sie an . Sie ist noch kleiner als ihre Geschwister . Sie nuckelt an meiner Brust und beruhigt sich wieder . „ Sie ist so schön .", hauche ich gerührt und sehe zu meinen etwas verwilderten Mann . „  Haben wir wieder gut hinbekommen.", meint er stolz und wischt sich selbst über die Augen . Ich schmunzle und nehme seine Hand . „ Musst du wieder gehen ?", frage ich ihn . Damien schüttelt den Kopf und nimmt mir Ally ab . „ Alle Wölfe sind verjagt . Länger hätte ich es nicht mehr ausgehalten.", erklärt er und wickelt die kleine und zieht sie an . In der Zeit werde ich von meiner Mutter umgezogen und frisch gemacht . Zusammen mit Damien gehe ich ins Gästezimmer. Da wir unser Bett nun wegwerfen können . Laut der Hebamme habe ich zu viel Blut verloren . Der Arzt des Rudels müsse noch kommen . Ich lege mich ins Bett und falle fast vor Erschöpfung um . „ Schlaf jetz Liebling . Du siehst aus wie ein Geist . Bitte. Du machst mir Angst .", sorgt sich Damien und küsst mich kurz . Ich nicke und mache meine Augen zu . Für wie lange wusste ich jedoch zu diesem Zeitpunkt noch nicht

Des Alphas Kind Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt