Kapitel 48

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Schon wieder fallen mir die Augen zu . Eigentlich wollte ich mit den Kindern noch raus gehen aber ich schaff es einfach nicht . Ich schließe meine Augen bis ich ein picksen in meiner Wange merke . „ Momma ! Shlafen?", fragt mich Dylan traurig und legt seinen Kopf auf meinen Bauch . Ich sehe zu ihm und fange an zu weinen . Ich bin vollkommen außer Kontrolle . Gestern habe ich Damien mit Keksen abgeworfen weil er zu spät nachhause kam . Jedoch hat er diese mit dem Mund aufgefangen . Das hat mich so wütend gemacht das ich mitten in der Küche zum Wolf wurde . So schlimm war nicht einmal die Schwangerschaft der Zwillinge . „ Mama... draurig ?", sagt Garce besorgt und küsst meine Wange . Sie sind solche Engel . Ich setze mich auf und nehme beide in den Arm .  „ Mama hat euch nur so doll lieb .", sage ich und drücke sie an mich . „ Mama ? Baby !", grinst Dylan und legt seine kleine Hand auf meinen schon deutlich erkennbaren Bauch . Damien hat es ihnen erklärt . „ Shhh ! Baby slefen!", flüstert Gracie ihrem Bruder zu und hält einen Finger vor ihrem Mund . Ich schmunzle und küsse ihren Kopf . „ Wir gehen morgen raus . Mama kocht jetzt Abendessen und ihr dürft spielen gehen . Aber nicht streiten ja !" , erkläre ich und stehe auf . Ich fange zu kochen und die Kinder beschäftigen sich in ihrem Zimmer . Apropos Zimmer . Unser Haus ist zu klein . Die Kinder sollten alle ihr eigens haben und wenn Damien weiterhin Nachwuchs plant sollten wir uns umsehen . Ich nehme gerade den Auflauf aus dem Backofen als mein Ehemann nachhause kommt . In der Hand hält er einen Blumenstrauß mit roten Rosen . „ Hallo meine wunderschöne Frau. Ich habe dich vermisst. Die Blumen sind für dich mein Schatz .", begrüßt er mich und küsst mich . Ich lächle und schlinge meine Arme um seinen Bauch . „ Dankeschön", schniefe ich . „ Was ist den heute los ?", will Damien wissen und küsst meine Stirn . „ Ich weiß nicht . Alles ist heute so ... so ganz ganz süß und dann weine ich . Ich muss noch kochen und die Kinder baden und staubsaugen und ..", fange ich an zu reden bis mich mein Mann unterbricht : „ Du kochst und ich mache den Rest . Scheint so als würde dir unser Baby schon genug zu schaffen machen ." Ich sehe zu ihm und fange wieder zum weinen an . Starke Arme umschließen mich und ich lege meinen Kopf auf seine Brust . „ Papa !", hören wir zwei Stimmen und plötzlich hängen zwei Kinder an den Beinen von Damien . „ Hallo meine Kleinen . Na ? Habt ihr euren Daddy vermisst ? Ich hab euch nämlich vermisst .", sagt er und geht in die Hocke und umarmt beide . Dies nicken und kichern dann . Ich wische mir über die Augen und fange an zu kochen . In der Zeit Damien badet die Kinder . Als sie gut riechend in die Küche kommen ist das Essen fertig . „ Schatz setz dich endlich . Ich räume dann auf . Du siehst so müde aus . Komm ."

Ich liege schon im Bett als Damien zu mir kommt . Er lächelt und legt seine Arme um mich . „ Ich liebe dich .", murmelt er und streicht über meinen Bauch . „ Ich liebe dich auch .", sage ich und schließe meine Augen. An solchen Tagen bin ich froh ihn zu haben . Ihm verziehen zu haben . Er ist mein Anker . Meine Luft zum Atmen .

Des Alphas Kind Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt