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Als ich am nächsten Morgen aufwache, befinde ich mich noch immer in den warmen Armen meines Masters

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Als ich am nächsten Morgen aufwache, befinde ich mich noch immer in den warmen Armen meines Masters. Leicht gähnend strecke ich mich und schaffe es, ihn damit zu wecken. "Guten Morgen~", haucht er und ich erinnere mich bei dieser tiefen Stimme wieder an den vergangenen Abend und werde rot um die Nase. Dennoch schaffe ich es ein leises "morgen..." zu murmeln.

Leicht belustigt lacht er und streicht mir einmal durch meine Haare. "Na komm, lass und aufstehen und essen~", meint er dann und ich nicke und stehe mit ihm zusammen auf. Wir gehen, nachdem wir uns etwas angezogen haben, in die Küche und ich setze mich an den Tisch. Ich bin noch etwas müde und nicht wirklich bereit für den Tag, aber Ilja scheint von Energie nur so zu strahlen.

Er bereitet summend ein Frühstück vor und ich schaue ihm einfach weiterhin stumm dabei zu. Dann aber erinnere ich mich an den Grund, wieso ich das gestern alles gemacht habe und schaue ihn mit großen Augen an. "Ilja...?", frage ich und er schaut überrascht zu mir. Ich spreche ihn selten mit seinem Namen an. Es fühlt sich noch immer seltsam an, aber mit jedem Tag mehr gewöhne ich mich daran.

"Ja Schatz?", fragt er dann, als ich ihm nicht antworte und ich schaue etwas überlegend zu ihm. "Ich... Ich bin bereit. Ich möchte gerne meine Eltern treffen... Möchte damit endlich abschließen und normal leben...", gebe ich dann meine Gedanken preis und ernte ein noch verblüffteres Gesicht.

Er setzt sich neben mich und ich lächle ihn unsicher an. "Bist du dir sicher? Ich will dich dazu nicht drängen... Also wenn du das Gefühl hast, das nur wegen mir machen zu müssen, dann lassen wir es~", meint er sanft und hat eine Hand auf meinen Schenkel gelegt. Ich schaue diese an, doch schüttle auch den Kopf.

"Nein. Ich habe eingesehen, dass es keinen Sinn macht, weiter sauer auf sie zu sein. Wie du sagtest.... Sie wollen alle nur das Beste für mich und ich will doch Arzt werden. Das geht nur, wenn ich wieder mein normales Leben lebe und ich denke... Nein ich glaube fest daran, dass ich das mit deiner Hilfe schaffen werde!", erkläre ich und schaue ihm gegen Ende tief in die Augen. Er ist einen Moment sprachlos, doch dann nickt er und strahlt. Er gibt mir einen sanften Kuss auf die Stirn und haucht: "Ich werde mein Bestes geben!"

Der restliche Tag verlief ganz normal. Wir haben zusammen fertig gegessen, er war joggen und ich habe ein wenig was aufgeräumt. Zudem habe ich mir sein Handy geklaut und habe nach einer Uni gesucht, die mir gefallen würde und auf welcher ich gegebenenfalls mein Medizinstudium machen könnte. Als er wiederkam, habe ich ihm meine Favoriten gezeigt und er hat sie sich alle interessiert angeschaut.

Dann hatte er mit seinem Bruder telefoniert, wenn ich Silas so nennen kann und hat mit diesem ein Treffen mit meinen Eltern am Wochenende organisiert. Je näher wir diesem kamen, desto nervöser wurde ich und an dem besagten tag, konnte ich in der Nacht zuvor nicht richtig schlafen.

"Mach dir keine Sorgen Lukas. Es wird alles gut gehen...", versucht mich Ilja aufzumuntern, doch so wirklich will dies nicht funktionieren. Und schon sitzen wir im Auto und verlassen diesen wunderbaren Ort. Wir verlassen ihn und ich habe das Gefühl, ihn nie wieder zu sehen. Stumm schaue ich aus dem Fenster. Was, wenn es eine doofe Idee war? Wenn ich lieber mein ganzes Leben mit meinem Master in dem Häuschen verbringen sollte?

Eine warme Hand auf meinem Oberschenkel zieht seine Aufmerksamkeit auf sich und ich wende den Blick auf diese. Es ist mein Mas~ Ilja. Iljas Hand streicht vorsichtig meinen Oberschenkel und alleine durch diese Berührung fühle ich mich so viel sicherer und geborgener. Mit einem leichten Lächeln lege ich eine meiner Hände auf die seine und lehne mich zurück, schaue aus dem Fenster und döse ein wenig vor mich hin.

Irgendwann halten wir und ich schaue mich verschlafen um. Wir sind nicht daheim und auch nicht in meiner Heimatstadt. Das erkenne ich. Aber auch erkenne ich den Ort wieder, an dem wir uns befinden. Es ist Schwenningen und wir parken gerade in der Nähe eines Kinos. Ich schaue verwirrt zu Ilja und noch bevor ich eine Frage äußern kann, beantwortet er mir diese. "Silas meinte, wir sollen uns an einem neutralen Ort treffen und hat uns das Mauritius vorgeschlagen.", erklärt er und ich nicke verstehend. "Okay... Und du bleibst bei mir, oder?", frage ich nun zur Sicherheit noch einmal nach und bekomme ein bestätigendes Nicken zu sehen. "Für immer!"

Dann steigt er aus und ich mache es ihm gleich. Es ist seltsam in so vertrauter Gegend unterwegs zu sein und ich suche instinktiv die Nähe von Iljas. Dicht bei ihm laufe ich auf das Kino, in welchem die Bar ist in der wir uns treffen zu und nach nur wenigen Schritten, kann ich einen Arm um meiner Hüfte spüren und schaue mit leicht roten Wangen zu Ilja hinauf. Doch dieser lächelt nur warm und so wende ich mich nun ebenfalls lächelnd ab und gehe mit ihm weiter. Je näher wir kommen, desto langsamer werde ich, doch meine große Liebe ist bei mir und gibt mir Kraft.

Es ist so weit und wir betreten den Eingang. Da es mittlerweile Mittag ist, ist es noch nicht notwendig zu reservieren und so schaue ich mich einen Moment um, doch von meinen Eltern oder Silas, wenn dieser überhaupt mitkommt, ist weit und breit keine Spur zu sehen. Also setzen wir uns in eine der Buchten am Fenster und ich lehne mich vorsichtig an Ilja. Dieser hat noch immer seinen Arm um mich gelegt und beugt sich nun zu mir, um mir einen Kuss zu geben. "Es wird alles gut gehen Schatz...", haucht er sanft und ich hoffe einfach, dass er recht hat. Ich wende wieder meinen Blick aus dem Fenster und beobachte die vorbeifahrenden Autos, als ich eine Person neben uns wahrnehme und leicht erschrocken zu dieser schaue.

Doch es ist nur eine der Bedienungen, die mich und Ilja sanft lächelnd anschaut und einen Blick in der Hand hat. "Darf es bei euch schon etwas sein?", fragt sie und ich schaue etwas fragend zu Ilja. Sind wir überhaupt hier zum Essen? Doch dieser schaut nur auf die Karte und gibt ein überlegendes Brummen von sich. "Wir erwarten noch weitere Personen, ich würde mit dem Essen auf diese warten. Aber mir können Sie eine große Cola bringen", meint er dann und schaut zu mir. "Was möchtest du?", fragt er dann und ich schaue etwas überfordert zu der Kellnerin.

"Ich.... Einen Virgin Himbeer Caipiranha bitte", meine ich dann und erinnere mich, mal mit meinen Freunden hier gewesen zu sein. Wenn ich es noch recht in Erinnerung habe, müsste das ein sehr guter alkoholfreien Cocktails hier sein. Sie nickt und verschwindet wieder und ich spüre den belustigten Blick von meinem Master auf mir. "Virgin also~", haucht er und ich kann ein blitzen in seinen Augen sehen. Direkt muss ich wieder an die Nacht von vor vier Tagen denken und laufe leicht rot an. Doch ich gebe nur ein leichtes Schulterzucken zu erkennen und beiße mir etwas auf die Lippe. Diese Nacht.... Sie hat mir schon gefallen...

Gerade will ich tiefer in meinen Gedanken versinken, da spüre ich einen leichten Druck an meiner Seite und schaue fragend zu Ilja. Doch dieser fixiert etwas anderes und als ich meinen Blick in dieselbe Richtung lenke, erkenne ich auch was. Meine Eltern.

Heute Leseabend

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Heute Leseabend. Das Ende kommt :)

Shadow - Versklavt aber Freiحيث تعيش القصص. اكتشف الآن