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Nur eine ganz kurze Info

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Nur eine ganz kurze Info.... Oder eher Nachricht von mir.....

DANKE LEUTE!

Ich habe ewig gebraucht aber es ist vollbracht. In einem Monat sind dann die "mündlichen Prüfungen" und dann ist es vorbei. (Und nein, nur wegen dem lernen werde ich euch nicht noch einmal im Stich lassen xD)

Ich habe mir so oft vorgestellt, was ich sagen oder machen werde, wenn ich ihn wiedersehe, seitdem ich weiß, dass es ihn wirklich gibt

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Ich habe mir so oft vorgestellt, was ich sagen oder machen werde, wenn ich ihn wiedersehe, seitdem ich weiß, dass es ihn wirklich gibt. Wie ich ihm um den Hals falle und ihn nie wieder los lasse... Wie ich ihn anschreie und frage, wieso er mich weggegeben hat... Ja sogar wie ich mich entschuldige, dass ich mich nicht umgebracht habe. Doch jetzt in dem Moment, in dem er wirklich wieder vor mir steht, ist mein gesamter Körper wie leergefegt. Nichts in mir bewegt sich auch nur einen Millimeter und mein Gehirn hat total ausgesetzt. Meine Augen liegen auf ihm und die Zeit scheint still zu stehen.

Dann aber schiebt sich Mister Baranow in mein Blickfeld und ich schließe meinen Mund und schlucke etwas, ehe ich auch schon meinen Kopf senke und merke, wie mein Herz nervös gegen meine Brust schlägt. Was wird er machen? „Steh auf und folg mir Eins!", befiehlt Mister Baranow und ich merke, wie Julian neben mir aufsteht und sanft meine Seite streift. Es ist eine stille Art und Weise gewesen, mir zu sagen, dass ich das schon schaffe.

Ich höre, wie die Schritte sich entfernen. Dann kann ich hören, wie jemand eine Türe zumacht und dann ein paar Schritte auf mich zukommt. Ich bleibe einfach so wie ich bin sitzen und bewege mich nicht. Eine Weile geschieht nicht, dann kann ich eine Hand auf meiner Schulter spüren und zucke leicht zurück, ehe ich schon bemerke, wie angenehm warm die Schulter wird und sich eine Gänsehaut von dieser aus ausbreitet. „Komm Lukas... Steh auf und komm mit zum Bett...", haucht die weiche Stimme von Master Ilja und ich kann keinerlei Wut oder Zorn aus ihr heraushören. Ist er nicht sauer auf mich?

Aber ich folge seinem Befehl und stehe auf. Er hat sich auf das Bett gesetzt und ich schaue ihn unsicher an. Will er, dass ich mich über seinen Schoß lege, damit er mich bestrafen kann? Oder will er, dass ich ihm einen bl~ „Setz dich bitte und denk nicht schon wieder so viel nach... Es ist alles gut...", meint er und deutet neben mich. Das erinnert mich alles sehr an unser letztes zusammentreffen. Er ist der Gute. Von ihm geht keine Gefahr aus. Also setze ich mich vorsichtig neben ihn und knete meine Hände unsicher in meinem Schoß. Was erwartet er jetzt von mir. Erwartet er überhaupt etwas von mir?

„So... Es ist ja eine Weile her... Hat es dir Daheim nicht gefallen?", fragt er nun und ich schaue ihn unsicher an. Ist das jetzt eine Fanfrage? Aber ich sehe in seinen Augen keinen Spott oder ähnliches. Ich kann nur... Reue und Trauer sehen. Aber wieso? Verwirrt blinzle ich etwas und schüttle dann meinen Kopf. „N-nein Sir...", gebe ich leise zu und er seufzt leise. Ich habe es vergessen. Stimmt... Er wollte ja, dass ich ihn nicht so nenne... Ich in doch wirklich einfach nur dumm! „Silas hatte also recht... Oh Kleiner es tut mir leid. Ich dache ich mache dir damit einen Gefallen...", erklärt er und ich starre ihn nun wohl an, als wäre er ein Einhorn. Woher kennt er Silas und mit was hatte dieser recht?

„Ich glaube ich habe dir einiges zu erklären... Aber zuerst möchte ich von dir wissen, wie du dazu gekommen bist, hier her zu kommen...", meint er und lächelt mich sanft an. Ich nicke etwas und richte mich etwas auf. Wo soll ich nur beginnen...

„... und alle haben immer gesagt, ich habe nur eine lebhafte Fantasie. Sie haben gesagt, das alles stimmt nicht und ich würde mir das nur einbilden. Aber das stimmt nicht! Als diese Frau mir dann den Bericht im Internet gezeigt hatte, hat es klick gemacht und ich habe das gegooglt, an das ich mich erinnern konnte. Dann musste ich es nur noch hierherschaffen, was ich dann auch gemacht habe...". Ich beende meine Erzählung und er nickt. „Ich habe mich so dumm gefühlt. Es hat sich angefühlt, als erklärt mir jeder, das meine gesamte Existenz gelogen ist...", hauche ich leise und merke nicht, wie ich mich langsam an ihn lehne.

„Ich verstehe... Ja ich hatte gedacht, es wird weniger von deinem Gedächtnis zurückbleiben und dein Körper passt sich in der alten Umgebung wieder deren Voraussetzungen an. Das habe ich falsch berechnet... Aber nachdem du dir gewünscht hattest, zurück zu kommen und das alles nie erlebt zu haben... Ich dachte, das ist das, was du wirklich willst.", meint er und ich erinnere mich daran, das Demian mich gefragt hatte, ob ich einen Wunsch habe. Aber ich schüttle nur leicht den Kopf und seufze.

„Das meinte ich nicht so... Klar... Ich vermisse mein altes Leben irgendwie aber ich habe mich viel zu sehr an das jetzt gewöhnt... Ich kann nicht ohne meinen Master leben... Nicht ohne dich...", erkläre ich und lasse dabei mal aus, dass ich mich bei niemandem mehr sicher genug für ein wirkliches Leben fühle. Zwar habe ich auch bei ihm noch ein wenig bedenken, aber in der Zeit, in der ich alleine war und im Krankenhaus hatte ich die Möglichkeit, über meine Erinnerungen und Träume nachzudenken und ich denke, ich weiß jetzt was real und was nicht war.

Und wenn das was ich denke stimmt, dann hat er mir nicht geschadet. Dann kann ich ihm vertrauen. Ein leichtes Lächeln schleicht sich auf meine Lippen bei dem Gedanken und ich merke erst jetzt, dass er seine Arme um mich gelegt hat und mich noch mehr an sich gedrückt hat. Aber es macht mir nichts aus. Was ich aber wissen will, jetzt nachdem er meine Geschichte kennt... „Und wieso gerade so? Woher kennst du Silas und wie hast du das alles organisiert?!"

 „Und wieso gerade so? Woher kennst du Silas und wie hast du das alles organisiert?!"

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Shadow - Versklavt aber FreiDove le storie prendono vita. Scoprilo ora