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DANKE J <3

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DANKE J <3


Nein ich sollte es nicht machen.... Aber ich kann etwas anderes machen. Ich kann.... Dem allen ein Ende setzen. Er hat gesagt, ich darf alles machen, was ich will... Also kann ich es machen. Er hat es mir erlaubt.

Ich hebe meine Hand mit der Waffe und blitzschnell halte ich sie an meine Schläfe, schließe die Augen und drücke ab. Es klickt, aber es passiert nichts. Ich drücke noch einmal ab und es passiert wieder nicht und ich kann nun eine Hand auf meiner spüren. Langsam wird meine Hand nach untern gesenkt und ich verziehe etwas enttäuscht mein Gesicht. Wieso habe ich auch nur einen Moment daran geglaubt, es beenden zu können...?

„Ach Lukas... Wieso denn?", fragt mich eine sanfte Stimme und ich merke, wie mir die Waffe nun gänzlich wieder abgenommen wird. Er hatte mir doch erlaubt, alles zu machen was ich will... Wieso also nicht das? Ich senke meinen Kopf und kann die ersten Tränen nicht aufhalten, als sie langsam meine Augen verlassen und sich einen Weg über mein blasses Gesicht bahnen. Sie bleiben an meiner Nasenspitze hängen und als es ein groß genuger Tropfen ist, fällt er zu Boden. Langsam, ganz langsam öffne ich wieder meine Augen und starre auf den Boden. Mein Ausdruck ist leer. „Du hast wirklich gedacht, ich gebe dir eine geladene Waffe?", fragt nun der Mann und ich beginne minimal mit dem Kopf zu schütteln. Doch das reicht ihm anscheinend nicht.

„Ich rede mit dir, also erwarte ich auch eine Antwort von dir! Es ist unhöflich, nicht mit Worten zu antworten!", meint er und ich zucke leicht zurück. Immer mehr Tränen sammeln sich in meinen Augen und finden den Weg auch aus diesen. Es ist mir zu viel. Er ist mir zu viel. Dennoch, als mich eine Ohrfeige weiter zurück auf die Couch befördert, schniefe ich leise auf und setze mich wieder aufrecht hin. Ich wusste es. Sie sind alle gleicht. „E-entschuldigen S-sie bitte Sir. I-Ich war dumm und u-ungehorsam. Bitte b-bestrafen Sie mich.", hauche ich mit gebrochener Stimme und schließe meine Augen, sodass die letzten Tränen aus diesen gedrückt werden. Mister Noir hat es gehasst, dass ich weine. Tränen sind ein Zeichen der Schwäche hat er gesagt. Männer sollten nicht schwach sein und wer will bitte einen schwachen Sklaven? Also beginne ich wieder, all meine Gefühle und Empfindungen einzusammeln und tief in mir zu verstecken. Ich ziehe die Mauern wieder hoch und verstärke sie.

Ich muss an Demian denken. Was er wohl macht? Wird Sam es mitbekommen, wenn ich nun nicht mehr reden sollte? Wird er Demian dann verletzen? Oder wird er.... Nein. Ich sollte nicht immer an andere denken. Sie haben mich verlassen... Nein. ICH habe sie verlassen. Ich sollte keine Ansprüche stellen, sollte keine Hoffnungen haben. Sie haben ein besseres Leben als ich verdient. Sie.... Sollten frei sein. Nicht ich.

Der nächste Schlag kam unerwartet. Der Mann steht nun vor mir vor der Couch und scheint mit mir gesprochen zu haben. Ich vermute, er wollte etwas von mir. Doch ich war so beschäftigt, dass ich das nicht mitbekommen hatte. Ich sag es ja immer wieder... Ich bin ein schlechter Sklave. Ich sollte verboten sein. Ich sollte wirklich einfach nur umgebracht werden. „Mach!", bekomme ich nun mit und stehe einfach auf. Ich habekeine Ahnung was er von mir will, habe den Anfang nicht mitbekommen, seinen Befehl nicht registriert. Aber da ich um eine Bestrafung gebeten habe, will er wohl das. Also beginne ich mir mein Oberteil aufzuknöpfen und lasse es dann über meine Schultern auf den Boden gleiten. Dann beginne ich auch meine Hose zu öffnen, doch deine warmen Hände legen sich auf meine und ich werde mitgezogen.

Ich finde mich in dem Zimmer wieder, in dem ich auch zuvor war, werde auf das Bett gedrückt und schließe meine Augen. Ich lege meine Beine automatisch etwas auseinander und lege meine Hände neben meinen Kopf, diesen lege ich zur Seite sodass alles wichtige frei zugänglich ist. Ich unterwerfe mich, so wie es mir Mister Noir beigebracht hat. Doch entgegen meiner Erwartung, dass ich nun Schläge oder sonst etwas abbekomme, höre ich nur eine Türe zugeschlagen werden.

 Doch entgegen meiner Erwartung, dass ich nun Schläge oder sonst etwas abbekomme, höre ich nur eine Türe zugeschlagen werden

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Shadow - Versklavt aber FreiWhere stories live. Discover now