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Fragen über Fragen und man kann es drehen und wenden, wie man es möchte

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Fragen über Fragen und man kann es drehen und wenden, wie man es möchte. Man bekommt keine Antwort. Als ich jedoch an der Schulter berührt werde, schaue ich auf und erkenne den fragenden Blick von Master Ilja. „Worüber denkst du schon wieder nach? Ich werde dir nichts mache, das hatte ich dir versprochen. Nun zieh dich bitte an, nicht dass du wirklich krank wirst. Die dusche hat da schon gereicht...", meint er und klingt wieder sanft und führsorglich. Schnell nicke ich und ziehe mir die Boxershort aus. Auch jetzt merke ich wieder seinen Blick auf mir und mir kommt eine Idee.

Wenn ich überprüfe, ob er auf mich steht, kann ich vielleicht erahnen, ob er wirklich Interesse an mir hat. Also lasse ich die Boxershort fallen und kuschle mich dann einfach so nackt wie ich bin in die Bettdecke. Erst kann ich nichts hören, anscheinend starrt er mich noch immer an, dann kann ich aber Schritte hören, die näher kommen. „Zieh dich doch bitte an Lukas...", meint er, doch seine Stimme klingt nicht so, als wolle er das wirklich. Also reckel ich mich nur etwas und strecke mich, rücke ein wenig auf die Seite und strecke dann meine Arme nach ihm aus. Vielleicht versteht er ja, was ich will.

Und tatsächlich. Nach einem kurzen Moment, in dem er gezögert hatte, setzt er sich erst neben mich und legt sich dann schlussendlich hin. Direkt drehe ich mich fast auf ihn und kuschle mich nahe an ihn. Zuerst scheint er darüber überrascht zu sein, doch dann brummt er wohlig und legt seine Arme um mich. Mein ganzer Körper prickelt und meine Härchen stellen sich im Nacken auf, als er beginnt mir sanft über den Rücken zu streicheln. Ich liebe diese Nähe. Diese Geborgenheit. Diese Sicherheit. Ich liebe einfach diesen Moment, mit dieser Person und ein glückliches Lächeln schleicht sich auf meine Lippen. Man könnte sagen, ich liebe ihn wirklich, denn bei keinem anderen könnte ich mir so etwas wie gerade vorstellen.

Alle anderen sehen mich als normalen, wertlosen Sklaven und bei allen anderen würde ich für so ein Verhalten bestraft werden. Nur bei ihm nicht. Er will genau so ein Verhalten. Ein wenig auf Kindlich und nach Nähe suchend machen und er ist glücklich. Und wenn er glücklich ist, bin ich das auch. Wir liegen eine Weile nur da und ich bin jedes Mal, wenn er etwas weiter hinunter gestreicht hat, etwas zusammengezuckt. Doch mittlerweile empfinde ich es nicht mehr als störend, sondern als schön. Seine Hände liegen genau da, wo ich sie haben will. Die eine an meinem Rücken um mich nahe an ihn zu drücken und die andere auf meinem Po.

Als er nun aber beginnt, leicht meinen Po zu streicheln, wird mir doch ein wenig unwohl und ich wende mich ein wenig auf ihm. Er murrt leise und ich beiße mir auf die Lippen. Bin ich zu weit gegangen? Habe ich ihm zu viel vertraut? Mein ganzer Körper legt sich in eine eisige Gänsehaut und mein Rücken kribbelt unangenehm, als er mit einem seiner Finger über meinen Eingang streicht. Direkt verspanne ich mich.

Ja ich vertraue ihm und ja, ich will an ihn und sein Wort glauben. Doch das weckt negative Erinnerungen und die kann ich nicht gebrauchen. Aber wenn ihm wirklich etwas an mir liegt, würde er doch auch aufhören... „Bitte nicht...", hauche ich leise und schlucke etwas, als ich merke, wie er seine Bewegung einstellt. Dann zieht sich die Hand wieder auf meinen unteren Rücken zurück und er räuspert sich. Entschuldige, war zu sehr in Gedanken...", meint er und ich nicke nur etwas, ehe sich mein Körper wieder langsam beruhigt. Ich schließe mein Augen und entspanne mich wieder komplett. So kann es doch bleiben...

Shadow - Versklavt aber FreiWhere stories live. Discover now