Kapitel 13 {Verschwundene Erinnerungen}

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Ein Rotschopf hob den Kopf, beinahe alarmiert, die Sommersprossen auf seinem
Gesicht liessen ihn ziemmich jung aussehen, gar nicht passend zu dem breiten Körper, der sich nun erhob. Sein Kopf wirkte zu klein für seinen wuchtigen Körper.
"Ja ich, was ist los?"
Er lege das Bündel Karten und die Spielchips auf den Holztisch und griff nach seiner schwarzen Jacke neben ihm.
Gott sei dank.
Ich atmete erleichtert aus, während vor meinen Augen immer noch die Realität und die Erinnerungen um die Herrschaft kämpften.
Kurz schien der ganze Raum dunkler zu werden, und all die Männer waren weg. Da in der Ecke lag nur eine Frau, deren Kopf schlaff an ihrem Körper hinunter hing, die Haare über ihrem Gesicht verteilt.
Das konnte nicht sein. Ich machte einen Schritt und in dem Moment verflog das Bild vor meinen Augen wie Rauch, den man weggeblasen hatte.
Mehrere Augenpaare sahen mich wieder gespannt an.
„Was ist jetzt?"
Karinas Mann sah mich sichtlich genervt an.
Ich schüttelte den Kopf um diese merkwürdigen Gedanken los zu werden. Dann konzentrierte ich mich.
"Karina...sie bekommt euer Baby."
Sagte ich ausser Atem.
Die Augen des jungen Mannes leuchteten auf und seine Freunde begannen zu grölen und ihm auf den Rücken zu klopfen, während er eilig auf mich zu gerannt kam.
Erst im letzten Augenblick kapierte ich dass er die Türe anstrebte und nicht meine Wenigkeit und wich gerade so zurück, bevor er mich umrennen konnte.
Dann verschwand er mit grossen Schritten im Gang.
Bald würde Karina ihren Anton bei sich haben und ich war aus dem Schneider. Alles gut.
Als wäre plötzlich alle Kraft aus mir Gewichen lehnte ich mich an den Türrahmen und sah in die Runde, die irgendwie vor meinen Augen schwankten.
Oder ich war das Problem. Gut möglich.
Da bemerkte ich ihre intensiven und zum Teil auch genervten Blicke.
"Bist du die Frau von irgendwem hier?"
Fragte mich einer, der sich locker nach vorne lehnte, die eine Hand auf die Tarnhose gelegt, der mich genau betrachtete, wobei sein Blick ganz sicher nicht bei meinem Gesicht lag.
"Nein."
Ich schüttelte den Kopf und wollte ein Gott seinDank nach schieben, war dann aber doch noch genug bei Verstand um das sein zu lassen.
"Dann geh, du hast hier nichts zu suchen Weib."
Der Typ grinste mir lässig zu und einige lachten, während die Meisten bereits ihrer Tätigkeit bereits wieder nachgingen, ohne mich zu beachten.
Fassungslos sah ich den Mann ab, wie hatte er mich gerade genannt? Wenn er erwartete, dass ich mich wie jede Frau hier verhielt, dann hatte er sich gewaltig geschnitten, ich würde ihm zeigen wie man mit mir umzugehen hatte.
Genauso wie mit seinen Kumpels, ich war gleichwertig wie sie, auch wenn ich das in seinen breiten Schädel kratzen musste.
Ich kniff sie Augen zusammen und stiess mich ab, doch mein Kopf schien zu explodieren und mir war schwindelig, während die Gespräche langsam in einer Art Watte erstickt wurde, die sich um mich legte.
Dann spürte ich bereits in etwas Entfernung eine Hand an meinem Arm die mich raus auf den Gang zog. Bevor ich noch was dummes tun konnte.
Es war Ash, der die Türe, sich eilig bei den Insassen des Zimmers entschuldigend, zuzog und mich dann vorwurfsvoll ansah.
"Ich kann nicht immer da sein, um dich aus solchen Situationen zu retten, liebe Ami, also pass auf dass du dich hier nicht mit Jedem anlegst."
Er deutete vielsagend auf die geschlossene Tür.
„Nicht alle haben solch grossen Respekt vor Alec, um dich in Ruhe zu lassen. Und wenn du dich in Schwierigkeiten bringst, wird er sich garantiert nicht für dich einsetzen. Wieso sollte er auch."
Er sah mich intensiv an, doch die meisten seiner Worte prallten an meinem Kopf ab, nur Alec sickerte zu mir durch. Ash schien mir helfen zu wollen. Mich warnen zu wollen.
Dann runzelte Ash die Stirn und ich sah wie er sich komisch von links nach rechts drehte und schwarze Punkte vor meinem Gesichtsfeld tanzten, ohne das ich sicher wusste ob das was ich gerade sah real war.
"Amara? Alles okey bei dir?"
Ich konnte noch sehen, wie er einen Schritt vor machte und atmete aus, danach kippte ich um und
Wurde von einer kühlen und angenehm leeren Dunkelheit verschluckt. Ich fiel aus dieser Welt und Verschwand im Nichts.

Zu mir kam ich erst, als ich ein regelmässiges Piepen hörte.
Immer wieder, dieselbe Stille und dann derselbe Ton der sich in meinen Kopf bohrte und mich dazu zwang, diese Dunkelheit wieder zu verlassen.
Langsam öffnete ich die Augen. Das grelle Weiss der Decke und das strahlende Licht der Lampen war zuerst etwas verschwommen und doppelt, bevor sich mein Blick klärte und sie mich blendeten.
Ich atmete regelmässig und keine Spur von diesen Bildern spukte mehr in meinem Kopf herum. Das beruhigte mich enorm.
Ich sah langsam an mit hinunter, ich trug noch meine Kleider und lag einfach auf einem weissen bequemen Bett, neben mir ein Gerät das dieses Piepsen merkwürdige Piepsen von sich gab.
Dann entdeckte ich eine Nadel in meinem Arm und ich verzog die Lippen.
Ich hasste Nadeln. Das tat weh und sie richteten nur Schaden an. Ich sollte sie los werden.
Langsam setzte ich mich auf, drehte den Kopf und strich mir das Haar aus der Stirn.
Keine Ahnung wie lange ich weg gewesen war, aber auf jeden Fall wusste ich ohnehin nicht ob es Abend war oder Tag.
Ich lebte ja unter der Erde.
Ein Wunder dass es hier kein Vitamin D Mangel gab. Sehr ungesund. Da halfen nur die Vitaminpillen, die es jeden Tag zum Essen dazu gab. Haufenweise Vitaminpillen.
Dann sah ich, dass ich nicht alleine im Raum war, neben mir war noch ein Bett.
Und dazwischen ein grüner steriler und blick dichter Vorhang, der zurück geschoben war.
Dort auf dem Bett lag Karina, die verschwitzten strähnigen Haare lagen auf dem Kissen, dass ihren Rücken stützte und sie hielt ein kleines Bündel in den Armen.
Ein überglückliches Lächeln lag auf ihren
Lippen.
Von diesen Schmerzen lag in ihren Augen nichts mehr als sie ihren Rotschopf Anton küsste.
Was für eine eine Freude, diese unendliche Liebe die von diesem Paar ausgestrahlt wurde verwirrte mich.
Ich hatte sie noch vor wenigen Stunden gesehen.
Die Verzweiflung und die Schmerzen.
Jetzt waren sie der Liebe und dem Glück gewichen, wie konnte so etwas in einer so intensiven Wechselwirkung stehen? Es war dennoch schön anzusehen, wie glücklich die zwei waren.
Er sagte etwas zu ihr und sie nickte leise lachend, während danach beide zu dem strampelnden Etwas in Karinas Armen hinunter sahen.
Ich runzelte die Stirn.
Dann drehte sie sich zu mir um, das Strahlende Licht aus ihren Augen traf genau in die meinen und jagte mir einen Schauer über den Rücken.
Sie lächelte so ehrlich.
"Vielen Dank Amara! Dank dir hat Anton die Geburt unseres wunderschönen Kindes nicht verpasst, ich schulde dir etwas."
Mein Blick wanderte zu ihrer Hand, die tief mit der ihres Liebsten verschlungen war.
Ich atmete langsam ein und aus, während ich sie wieder ansah.
Dann lächelte ich. Es freute mich wirklich für sie, dass sie so glücklich war. Sie hatte das verdient.
"Herzlichen Glückwunsch."
Es war meine Stimme die das sagte, doch innerlich war ich wie gelähmt.
Mein Blick war starr als sie sich wieder ihrer kleinen glücklichen Familie zu wandte, ich sah ins Nichts.
Da waren wieder diese Erinnerung.
Ein Mann, ein Mann mit einem Schwert auf der Rückseite seiner Jacke. Ein Schwert, welches von einem Drachen umschlungen war.
Ich atmete langsam und stockend aus, der Atmen auf meinen Lippen brannte als würde ich Feuer spucken.
Hatte mich meine Mutter auch so geliebt, als ich geboren worden war? Aber wieso sah ich dann nicht ihr glückliches Lächeln, sondern diesen Rücken eines Fremden.
War sie auch so fasziniert von meinen Händchen gewesen wie Karina oder hatte sie sich einfach die nächste Ladung rein gejagt, die ihr Erleichterung verschaffte?
Ich wurde traurig, als ich sie so ansehen musste. Hatte ich als kleines Mädchen auch solche Zuneigung erlebt? Ich erinnerte mich nicht, ich wusste nur noch, wie ich die Primarschule besuchte, alles davor war weg, als hätte es diese Zeit gar nicht gegeben. Nur an das und an Moms Tod erinnerte ich mich, aber ich wusste nur dass sie sich getötet hatte und ich weg gegangen war. Und dass ich dieses seltsame Symbol gesehen hatte, in dieser Nacht.
Ich schüttelte den Kopf, als könnte ich dadurch alles aus dem Kopf werfen an das ich nicht denken wollte.
Dann hörte ich ein schmerzendes Geräusch von Plastik der über eine Metallstange schabte.
Der Doktor hatte die Trennwand nach vorne gezogen sodass die Familie aus meinem Blick verschwand. Schade, ihr Glück hatte auch mir ein feines Lächeln auf die Lippen zauberte.
"Hallo Amara."
Seine Stimme war sanft.
So hatten die Vermittler immer mit mir geredet, wenn sie mich in eine Pflege Familie hatten stecken wollten. Und ich war immer nach einigen Tagen aus den Auffangzentren geflohen. Ich hatte nie eine unechte Familie gewollt.
Es war ein schlechtes Zeichen, wenn Jemand so mit mir redete. Dann wollte er mir etwas schlimmes schonend beibringen.
Ich schwieg einfacv und hatte wieder meine Maske eines normalen Mädchens aufgesetzt, das etwas gelangweilt aussah. Er sollte meine Angst nicht sehen.
"Ich fühle mich gut, das war die ganze Aufregung schätze ich, kann ich gehen?"
Ungeduldig wollte ich mich ganz aufsetzen, doch der Doc drückte mich bestimmt zurück.
Für einen alten Mann war er erstaunlich kräftig.
"Nicht so schnell, Ash hat dich bei mir abgegeben, er wollte hier bleiben aber wurde dann gerufen. Er sagte du seist einfach umgekippt."
Richtig, ich erinnerte mich ab Ash. Er hatte mir gesagt, ich solle nicht so ein Blödsinn machen.
Lieb von ihm, dass er sich Sorgen gemacht hatte.
"Okey, nett dass sie mich behandelt haben oder was auch immer aber es geht mir bestens."
Das war zwar gelogen, aber ich wusste ja selbst nicht was mit mir los war. Ich fand das lieber alleine raus.
Der Doktor schüttelte ernst den Kopf.
"Amara, an wieviel deiner Kindheit kannst du dich erinnern?"
Ich erstarrte, woher wusste er das? Hatte ich in der Ohnmacht geredet?
Oder war er ein verkappter Magier?
"Amara, es ist nur zu deinem Besten, wenn du jetzt antwortest."
Ich atmete tief durch. Na gut, dann liess ich mir eben ein bisschen helfen.
"Nicht viel, es fehlt einiges , zwischen meinem Schulanfang und dem Moment...an welchem ich von Zuhause fortging."
Als ich seinen besorgten Blick bemerkte, fügte ich schnell hinzu: „Aber das ist auch besser so, es gab sowieso nicht viel gutes."
Ich zuckte die Schultern und der Mann rollte einen Hocker heran, auf den er sich setzte.
Also ein längeres Gespräch.
Ganz toll.
Ich liess mich zurück ins Kissen sinken.
"Amara, ich muss mit dir sprechen."
Ich schüttelte den Kopf.
„Bringen sie es einfach auf den Punkt."
„gut."
Der Doktor strich mit dem Finger über meine Krankenakte.
„Amara, du hast eine dissociative Identitätsstörung."
Ich verstand kein Wort. War das jetzt was Schlechtes?
"Ich bin krank?"
Das war eigentlich das, was ich wissen wollte.
Beruhigend schüttelte der Doktor den Kopf.
"Nein, es ist keine körperliche Krankheit, sie kann deinem Körper und dessen Funktionen nicht schaden falls dir das Sorgen macht.
Es geht eher um deine Psyche."
Ich schluckte, was versuchte er mir da mitzuteilen?
"Ich werde es dir behutsam beibringen. Es ist ziemlich schwer, mit sowas umzugehen."
Ich wischte seine Worte ärgerlich mit der Hand weg.
"Reden Sie einfach Klartext, okay?"
Er runzelte die Stirn, nickte dann aber, legte meine Akte beiseite und faltete die Hände.
"Eine dissoziative Identität Störung entsteht oftmals dadurch, dass du als Kind etwas erlebt hast, was du nicht hättest verkraften können. Ein Erlebnis, vor dem dich deine Psyche hat schützen wollen. Etwas, was so schrecklich war, dass es dich sonst zerstört hätte."
Ich nickte. Es war also eine Art Schutzmechanismus.
„Deshalb hat sich ein Teil von dir einfach abgespalten, als würde er nicht mehr zu deinem
Körper gehören. Der Teil hat sich immer dann eingeschaltet, sich diese schreckliche Situation wiederholte. Es ist wie eine zweite Person, die in deinem Kopf lebte und sich dann vor dein eigentliches Ich stellte, um dich zu beschützen."
Was zur Hölle sollte das...das gab es doch nicht wirklich? Ich war Amara, da gab es keine zweite Person in mir drin! Das war doch krank!
„An alles, was du vergessen hast, woran du dich jetzt nicht mehr erinnern kannst, erinnert sich die andere Amara in deinem Kopf. Sie hat all die Schlimmen Erinnerungen aufgenommen, damit sie dich nicht belasten. Das ist die einfachste Art, dir das zu erzählen."
Deshalb also auch meine Gedächtnislücken. Das ergab irgendwie Sinn.
„Das ist keine einfache Kost, was?"
Fragte mich der Doktor und ich sah ihn bloss an.
Er schien es wirklich ernst zu meinen. Das war also kein dummer Spass, den er sich mit mir erlaubte.
„Es ist oft so, dass Betroffene nicht von ihrer anderen Persönlichkeit erfahren, jahrelang. Aber jetzt hat dich Anscheinend ein Ereignis oder auch mehrere, an etwas von früher erinnert. Und jetzt regt sich diese andere Amara un dir. Also beziehungsweise dein Unterbewusstsein. Dieser abgespaltene Teil, gräbt sich langsam an die Oberfläche."
Ich schluckte.
„Also habe ich diese Dinge gesehen, weil sie früher wirklich passiert waren, oder?"
Dimitri hob die Brauen.
„Ja. Dass du sowas siehst bedeutet, dass dein zweites Ich in Aktion treten wollte. Weil dein Unterbewusstsein dachte, dich vor etwas hier schützen zu müssen. Etwas, dem du begegnet bist."
Ich starrte ihn an.
„Und was hat es ausgelöst? Was habe ich hier gesehen, was für mich so gefährlich sein könnte?"
Der Doktor zuckte die Schultern.
„Das weiss ich nicht."
Er bedachte mich mit einem beruhigenden Blick.
Den konnte er sich sonst wo hin stecken.
"Fuck."
Murmelte ich.
Ganz ehrlich, ich wusste nicht wie ich reagieren sollte.
"Und wann genau kommen diese Erinnerungen wieder zurück?"
Fragte ich leise, ich war nicht wild darauf, sabbernd in einer Psychiatrie zu landen. Solche Filme kannte ich noch von früher. Den Leuten wurden dort Löcher in den Kopf gebohrt. Darauf konnte ich gerne verzichten.
"Das weiss man nicht so genau, es gibt bestimme Ereignisse die das auslösen können.
Aber die sind bei jedem Menschen individuell. Es kann wieder besser werden oder schlimmer."
Ich spielte mit meinen Fingern.
Schlimmer? Was konnte bitte schlimmer sein als zu erfahren wie beschissen die Kindheit war, nur um dann noch zu erfahren dass sie noch beschissener war als man dachte.
Richtig! Sich wieder Erinnern und alles nochmals erleben.
"Können Sie nicht etwas dagegen unternehmen?"
Fragte ich, es würde ganz sicher nicht gut ankommen, wenn ich bei der Prüfung einfach so zusammen klappte. Und ich wollte diese Prüfung unbedingt bestehen.
"Naja das gibt es schon. Es gibt Medikamente die diese andere Seite und ihre Erinnerungen unterdrücken. Aber es ist keine Therapeutische Lösung und kann Nebenwirkungen haben. Ich würde eher Therapiesitzungen bei einem Psychologen empfehlen."
Diese Therapiesache war mir scheiss egal, ich wollte nur diesen Wettbewerb irgendwie gewinnen und den Rest würde ich schon irgendwie handeln können. Vielleicht.
"Kein Problem, geben Sie mir einfach das Medikament. Ich komme schon klar."
Er sah mich zweifelnd an.
„Ich könnte dir die Therapie auch verordnen. Dann wärst du dazu gezwungen. Und ich finde das ehrlich gesagt auch die bessere Lösung."
Ich blitzte ihn aufgebracht an.
„Ich aber nicht. Also geben Sie mir das Medikament."
Eindringlich blickte ich ihn durch seine runde Brille an und er seufzte.
„Na gut. Vorerst gebe ich dir die Medikamente. Aber nur für eine Testphase. Um zu sehen ob sie wirken."
Meinte er mit gerunzelter Stirn.
Ich nickte zustimmend.
„Klar, das find ich gut."
Dann hob ich einen Finger, als er gerade aufstehen wollte. „Das geht unter ihre Schweigepflicht, oder?"
Er sah mich unbehaglich an. „Naja..."
„Dann halten Sie sich daran. Und erzählen Sie es niemandem."

Ja Sternchen, diese Störung gibt es wirklich, ich habe darüber recherchiert, und nein, das mutiert jetzt nicht zu einer kompletten Psychiatrie Geschichte!^^
Hoffentlich seid ihr gespannt
Angora77

Poisoned Kiss *beendet* Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt