Teil73

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Mein Verstand versuchte die Oberhand zu erlangen, in dem es erst mich anbrüllte, dann verurteilte und zu guter Letzt anfing mir ein schlechtes Gewissen zu machen. Ohne Erfolg. Mein Herz polterte von meinem Hals über meine Brust hinunter in meinen Schoss und stellte alles in Flammen. Ich wollte diesen Mann ganz und gar! Scheiß auf diese Tussi die morgens noch vor mir stand und behauptete seine Freundin zu sein. Scheiß auf all das was es bedeuten würde mit einem Fußballprofi zusammen zu sein. Scheiß auf alle Vorsätze die ich mir gemacht hatte. Dieser Mann musste es sein und zwar jetzt! Aus einem sanften Kuss wurde schnell pure Leidenschaft und Lust. Als hätten wir uns seit 100 Jahren nicht mehr gesehen, umschlangen sich unsere Zungen und bildeten schon fast einen Knoten in sich selbst. Mit festem Griff schob ich meine Hände ihm in den Nacken um ihn noch mehr an mich zu ziehen, ihm mehr zu fühlen und zu spüren. Seine Hände lagen längst nicht mehr nur locker auf meinen Hüften, sie schoben sich ungeniert unter meine Jacke, weiter unter mein Shirt und drückten sich auf meinen Rücken. Schnell fing unser Atem an im Galopp durch unsere Lungen zu jagen und wurde zu einem Keuchen und Stöhnen was aus der Kehle heraus kam. Eng umschlungen, Hände die über jeden Zentimeter Körper krochen, mal auf der Kleidung mal darunter. Meine Jacke ging verloren in diesem Gemenge und schon gefolgt von Marcos Shirt. Ungeachtet in welche Richtung etwas flog, Hauptsache immer mehr Haut traf auf einander. Irgendwie bewegten wir uns und ich merkte auf einmal eine Wand in meinem Rücken. Woher sie kam? Ich wusste es nicht, sie war einfach da und kühlte meine Haut überall da wo ich sie berührte. Marco fuhr mit seinen Fingerspitzen über meine Arme runter zu meinen Handgelenken, was ich nur am Rande bemerkte, zu intensiv war ich mit unserem Kuss beschäftig. Im nächsten Moment hatte ich meine Arme über dem Kopf und Marco löste sich von mir. Ich öffnete meine Augen, was mir gar nicht so leicht fiel und sah ihn an. Sein Atmen ging sehr schnell, dass sich seine Brust deutlich hob und senkte. Seine Augen huschten hin und her über meine Nase, meine Augen und er sog seine Unterlippe ein als sein Blick an meinem Mund hängen blieb. Automatisch biss ich mir selbst auch auf meine und war gespannt was als nächstes kommen würde. Ich wusste nicht was ihm durch den Kopf ging, doch er schaute mir auf einmal wieder in die Augen und fing an spitzbübisch zu grinsen. „Was ist?" fragte ich leicht hin mit einem schiefen schmunzeln. „Nichts" gab er leise zurück und schüttelte etwas mit dem Kopf und schaute dann wieder auf meinen Mund und dann weiter nach unten. So wild wie es eben noch zu ging, so langsam senkte er seinen Kopf, setzte vorsichtig unterhalb meiner Kehle an und küsste sich bis zwischen meine Brüste. Meine Augenlider fingen an zu flattern und ich legte meinen Kopf in den Nacken, versuchte mich leicht von der Wand abzurücken und merkte wie mein BH geöffnet wurde. Der Stoff schob sich über meine Brüste und Marcos Lippen legten sich um eine meiner Brustwarzen. Meine Knie zitterten, mein Schoss brannte und er ließ sich alle Zeit der Welt um sachte mit seinen Zähnen an meinen erregten Brustspitzen zu knabbern. Ich traute mich nicht meine Arme runter zu nehmen, als hätte er mich gefesselt hielt ich sie artig weiter über meinen Kopf. Was mich dazu verleitete mich selbst leicht in die Haut auf der Innenseite meines Oberarms zu beißen. Ich blinzelte leicht nach unten um zu sehen was er da machte, zwischen beobachten und mit geschlossenen Augen zu genießen schwankte ich hin und her. Das hörte erst auf als Marco sich weiter runter ließ, meinen Bauch küsste, mit der Zunge einen kleinen Kreis um meinen Bauchnabel leckte und dann meine Hose aufmachte. Fester biss ich mir auf meine Unterlippe und lehnte meinen Kopf wieder an, da zog er auch schon kräftig an meiner Hose um sie nach unten zu bewegen. Viel Mühe hatte er damit nicht und den Slip zog er direkt mit aus. Schnell war mein Fuß raus aus der Jeans und Marco hob mein Bein an, legte es über seine Schulter und küsste mich über den Oberschenkel. Stück für Stück im Wechsel ein Kuss, seine Zunge und wieder ein Kuss. Er ließ sich wieder diese Zeit und ich wünschte mir nichts sehnlicher als das er schneller machte. Leise, wispernd bettelte ich darum das er doch bitte sich beeilen sollte aber es blieb ungehört. Dann war es so weit, als ich schon nicht mehr damit rechnete, drückte sich seine Zungenspitze genau in mein Lustzentrum. Kleine Lichtblitze schossen über mein inneres Auge und ich fing wieder an mich selbst in der Innenseite des Armes zu beißen. Das konnte ich so nicht lange aushalten, das war mir direkt klar doch schien mir Marco eine gewaltige Ausdauer zu haben mich zu quälen. Immer wieder entfernte er sich von diesem einen speziellen Punkt um dann ohne Vorwarnung wieder zuzuschlagen. Mein Becken schob sich ihm entgegen ohne viel zutun von mir. Meine Hände fanden endlich den Weg nach unten und ich griff ihm in die Haare. Fest presste ich mein Schoss gegen sein Gesicht und verhinderte mit dem Gegendruck durch meine Hände, das er sich weiter als nötig entfernen konnte. Zeitgefühl war weg, Verstand war weg und der Raum drehte sich. Ich stöhnte ein lautes „Oh Gott" und schon explodierte ich.

Wettlauf gegen die LiebeWhere stories live. Discover now