Kapitel 2

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Mia saß im Hotel auf ihrem Bett und hatte die ganze Zeit ihr Handy im Auge. Wahrscheinlich gibt er noch Interviews. Sie stöhnte und ließ sich rückwärts aufs Bett fallen. Als sie zum zehnten Mal das Handy in der Hand hatte, reichte es ihr. Sie sprang auf und huschte ins Bad. Duschen half immer. Als das warme Wasser über ihr Körper lief und sie tief durchatmete, fand sie innere Ruhe. Kurze Zeit dachte sie über nichts nach. Nicht über ihre Eltern, nicht über den Sport und nicht über ihr Handy. Es war Balsam für die Seele. Die Dusche wurde ausgiebiger als gedacht. Es folgten Shampoo, Conditioner, Ganzkörperrasur und ein Peeling. Mia fühlte sich blendend, als sie aus der Dusche hinaustrat. Sie wischte den Spiegel mit ihrem Handtuch sauber und blickte sich im Spiegel an. Unansehnlich war sie nicht, das wurde ihr auch immer gesagt, aber ihre Art schreckte viele ab. Grundsätzlich hatte sie damit kein Problem, aber an einsamen Abenden oder in der Sommerpause konnte das schon anstrengend werden, wenn man niemanden hatte.

Klopf, klopf

Mia erschrak. Sie wickelte sich ein Handtuch um den Körper und ging stampfend zur Tür. „Was?!", blaffte sie. Sie hatte nunmehr niemanden erwartet. „Kannst ruhig freundlicher zu mir sein, süße und ausgezogen hast du dich auch für mich." Mia verzog das Gesicht. „Warum sollte ich zu dir nett sein?" Mia stemmte die Hände in die Hüften und zog die Augenbrauen fragend nach oben. „Weil ich dir gleich schöne Stunden bereiten werde", sagte Max und trat ohne. Aufforderung durch die Tür. Er stand nun sehr dicht vor ihr und legte seine Hände auf Mias Hüften. Sie wollte standhaft und schlagfertig etwas erwidern, aber er hatte recht. Es war immer sehr schön mit ihm. Da das Handtuch nur knapp ihren Po bedeckte, brauchte nicht lange bis er das Handtuch hochgeschoben hatte. Sie schauten sich beide nur in die Augen. Keiner wollte weiter diskutieren. Nun beugte sich Max langsam zu hierunter und küsste sie so leidenschaftlich, dass Mias Knie weich wurden. Das war jedoch kein Problem, weil Max mit beiden Händen an ihrem Po sie stützte. ‚Gott, er konnte so gut küssen' Mia fuhr mit ihren Händen durch seine weichen Haare und stöhnte leicht. Max lächelte. Er wusste, dass es ihr gefiel. Er wusste, dass er ihr gefiel. Sein Hände glitten Mias Rücken hoch und fummelten am Handtuch herum bis es endlich in der Ecke landete. Kurz musterte er Mia bewundernd und drückte sie dann aufs Bett. Er musste zugeben, dass sie ihm auch sehr gefiel. Es folgten Stunden voller Extase, Schweiß, Stöhnen und Küssen. Als die beiden nebeneinander im Bett lagen und vor sich hinlächelten, betrachtete sie seinen trainierten Körper und dachte über die letzten Stunden nach. ‚Oh ja, sie wusste, warum man ihn Mad Max nannte'

„Danke", flüsterte Mia und meinte es ernst. Ohne sie falsch zu verstehen. Der Sex mit Max Verstappen war der Wahnsinn, aber sie konnte ihn nicht leiden. Deshalb war es verwunderlich, wenn sie etwas nettes ehrlich meinte.  Als lächelte siegessicher und stand auf. „Du warst aber auch nicht schlecht." Nach dieser Aussage zwinkerte er ihr zu. Mia rollte mit den Augen. Sie stand nun ebenfalls auf, um sich anzuziehen. „Was war heute los mit dir?", fragte Max auf einmal, was Mia überraschte. „Hast du doch gesehen", antwortete sie schnippisch. Sie wollte ihn da haben, damit sie nicht über die Scheiße von heute nachdenken musste. „Na gut, dann kein After-Sex-Talk." Mit diesem Satz haute er Mia nochmal fest auf den Po und verließ dann ihr Hotelzimmer. Das würde einen Abdruck geben. Sie sank in die Kissen vom Bett und seufzte. ‚Und schon wieder alleine.' Sie zückte ihr Handy und scrollte durch Instagram. Es folgten Fotos von Charles Leclerc, Sainz und Max. Alle freuten sich über ihr super Qualifying, Mia wurde davon jedoch nur trauriger. Ihr Blick wanderte zu einem von Charles' Fotos. Er war schon ein Leckerbissen, aber das konnte man von vielen aus der Formel 1 sagen. Lando Norris, George Russel, Lewis Hamilton. Alle Fahrer hatten ihren Charme. Wenn man vom Teufel spricht. Plötzliche ploppte eine Nachricht auf. Jemand hatte ihr über Instagram geschrieben. Neugierig, wie sie nun mal war, öffnete sie sofort diese Nachricht. Sie war von Lando. ‚Hey Mia, ich wollte nur sagen, dass es echt schade war heute mit dem Qualifying. Du bist eine tolle Fahrerin. Irgendwann steht du auf der Pole😉'
Sie las sich die Nachricht drei mal durch bis sie ihren Augen auch traute. ‚Wo kam diese Freundlichkeit denn her?' Mia schriebein einfaches ‚Danke' zurück und beschloss dann schlafen zu gehen.

Formula 1- my dream? || Charles Leclerc FFTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang