S E C H S U N D F Ü N F Z I G

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Japan. Wir sind in Japan.

Wir stand vor zwei riesigen Gebäuden, die unheimlich teuer aussahen. Schöner als mein oder Ardians Anwesen. Sie waren weiß und umgeben von Natur.

Hier war nichts. Die stillste Ecke Japans und eigentlich hatten die hier ja Platzprobleme, dennoch standen hier zwei riesige Häuser.

Das eine war größer als das andere, aber dennoch war das kleiner riesig.

,,So. Taddl und Ardy beziehen das kleinere Haus. Der Rest geht in das große.", sagte Shirin und lächelte. Ich nickte nur, aber Ardian war sich unsicher.

Ich nahm ihn einfach an die Hand und zog ihn in das Haus rein. Er kam etwas wiederwillig mit, aber als wir drinnen standen, widersetze er sich nicht mehr.

Das Haus war wunderschön und groß, also perfekt für mich und Ardian.

xxx

Wir leben nun seid einem Monat hier und es ist immer noch krass in Japan. Da Ardian schonmal hier war, fand er es nur halb so geil wie ich.

Während der ganzen Zeit machte ich ihm wieder Geschenke und lud ihn in alle möglichen Restaurants ein. Ich habe ihm auch Goldschmuck geschenkt und andere Sachen.

Ich ging auch sehr oft mit ihm einkaufen, gegen seinen Willen und kaufte ihm einen Berg an Klamotten.

Er sagte immer, ich solle nicht soviel Geld für ihn ausgeben, weil er nicht auf meinen Kosten leben wollte, doch das war mir egal. Ich beschenkte ihn und machte ihm tausende Komplimente.

Obwohl das nicht zu meiner Art passte, habe ich mich dran gewöhnt und bin nicht mehr verlegen, wenn ich ihm Komplimente machte.

,,Guten Morgen, Schönheit.", raunte ich, als er seine schönen Augen öffnete und in meine sah. ,,Morgen.", nuschelte er. Ich musste grinsen, als ich sein süßes verschlafenes Gesicht sah.

,,Selbst so bist du wunderschön, so wie immer eigentlich. Wie kann man nur so schön sein?", fragte ich ihn und lächelte. Er lachte leise auf. ,,Du wirst nie aufgeben, oder?", fragte er und sah mir in die Augen. Ich schüttelte den Kopf. ,,Ich sage doch nur die Wahrheit, mehr nicht.", raunte ich und strich ihm über seine Wange.

Er drehte sich weg und stand auf. Sein schöner Körper war umgeben von einer Jogginghose und einen schwarzen T-Shirt.

Er nahm sich meine Adidas Jacke von damals und zog sie sich über. Das ließ mich Lächeln.

,,Bin dann mal unten. Bis später.", sagte er und verschwand aus dem Zimmer.

Ich wollte es heute riskieren und diesen Schritt gehen. Ich wollte meinen Plan durchsetzen in der Hoffnung, er würde mir wieder vertrauen, doch ich wusste nicht, ob mir das gelingen würde.

Wer weiß, T. Gib' nicht auf. Ein Versuch ist es Wert.

Ok.

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