A C H T U N D D R E I ß I G

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Platz 7 bei FanFictions. ...Warte... kjchsbjkadhbahdiafbhubahbhabdjaiuvb. D A N K E, Leute! <3

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Zusammen mit Ardian saß ich in der Bibliothek auf dem Boden, zwischen den Regalen. Es war langweilig hier und deshalb verbrachte wir jede Minute die wir konnten miteinander.

Ich wollte mir meine offenen Haare zu einem Dutt binden, als Ardy mich stoppte. ,,Darf ich ihn dir machen?", fragte er und lächelte sanft. Ich sah ihn etwas überrascht an, nickte dann aber und drehte mich mit den Rücken zu ihm.

Ich gab ihm mein Haargummi nach hinten und er ergriff es. danach spürte ich, wie er meine Haare nach und nach sortierte und sie sachte zusammenband. Mir schlich ein Lächeln ins Gesicht und ich ließ mich leicht gegen ihn sacken. Als er fertig war, drehte ich mich in seine Richtung und strich über seine Wange. ,,Danke.", flüsterte ich und küsste ihn. Er erwiderte den Kuss sanft und seufzte zufrieden in den Kuss.

In mir kribbelte alles und ich ließ mich nach hinten fallen. Ardian kam mit und legte sich auf mich, während wir uns küssten. Meine Hände legten sich auf seinem Rücken ab und er stützte seine Hände links und rechts von mir.

Ich war froh, dass Ardian seine Angst unter Kontrolle hatte. Immerhin ist er gerade der Dominante.

Seine Zunge fand den Weg in meine Mundhöhle und mein Magen spielte verrückt. Wie sehr ich dieses Mann doch nur liebe.

,,Sträflinge auseinander!", hörten wir eine Stimme und wir zuckten auseinander. Ein Beamter stand vor uns und sah nicht gerade erfreut aus. Ist ja klar. Wir haben gegen die Regeln verstoßen.

,,Isolationshaft. Alle beide!", sagte dieser und ich seufzte. ,,Hier ist es also auch noch verboten sich zu lieben. Hab schon verstanden, du Mistkerl.", knurrte Ardian den Beamten an. ,,Bora, noch ein Wort und du kriegst Verlängerung.", sagte der Beamte und forderte uns auf aufzustehen. Ardy schnaubte verächtlich und stand gefolgt von mir auf.

Wir wurden abgeführt zum Isolationstrackt. An dort trennten sich unsere Wege und leider war Ardians Zelle nicht neben meiner, sodass wir uns nicht durch die Schächte unterhalten konnten.

Ich wurde unsanft reingeschubbst und seufzte. Nun bin ich wieder umgeben von den grauen Wänden, die endlos schienen. Die rote Tür schloss sich und nun war ich alleine. Die graue Toilette war dreckig und ekelhaft. Das Bett war schmutzig und verstaubt. Mir wurde jetzt schon übel.

Ich hörte die Anderen Häftlinge schreien. Wie sie riefen, dass sie eine Menschenwürde hätten, dass sie trotz Gefangenschaft Respekt verdient hätten und andere schreien ihren Frust laut raus.

Wenn ich mir vorstellte ohne Ardian zu sein und das eine Woche, jetzt wo alles perfekt lief. Das machte diesen Ort noch schlimmer, als er war. Die Wände schienen so, als würden sie immer näher kommen, der Boden und die Decke ebenfalls. Ich fühlte mich wie in einem Käfig und bekam Panik.

Schweißperlen bildeten sich auf meinem Gesicht und ich schlug gegen eine Wand, aus Verzweiflung. Meine Knöchel fingen an zu bluten. Dann schrie ich so laut, dass alle hier unten mich hören konnten. Die schreie der anderen versiegten und das Einzige was zu hören war, war mein Schmerzvoller schrei.

Da sieht man sich wieder, Tj.

Ich zuckte zusammen und eine Träne verließ mein Auge.

Er ist wieder da.

Es ist zu Tardy 2 | Tardy FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt