D R E I Z E H N

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OMG. Ich bin gerade in Tränen ausgebrochen! Danke für den 20. Platz in der Fan-Fiction gerade angesagt Liste! Ich habe nie gedacht, dass das mal wahr wird! Und Wege in die Zukunft ist auf Platz 31? Leute, was da los?! <3

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,,Das weiß ich, deshalb wollte ich dich da auch rausholen.", sagte ich und drückte ihn an mich. Er schlang seine Arme sanft und ohne Druck um mich. Mein gesamter Körper kribbelte und alles in mir brannte wie Feuer. Zwei Jahre habe ich auf diese Umarmung gewartet und nun habe ich sie bekommen. Sein Gesicht legte er auf meiner Brust ab und nach und nach beruhigte er sich.

,,Ich will hier nicht sein. Es ist so eingeengt. Ich will die Welt sehen und illegale Dinge tun und nicht hier fünfzehn Jahre verbringen.", schluchzte er dann doch wieder. ,,Shhhh. Ich bin bei dir.", flüsterte ich und küsste seine Stirn. ,,Das ist kein großer Trost.", jammerte er. Autsch. ,,Wieso?", fragte ich dann etwas traurig. ,,Weil ich dich nichtmehr bei mir haben will.", flüsterte er und löste sich. Sein Blick haftete an meinen Augen und betrachteten mich. ,,Du bist wie Schokolade. Wenn man dich sieht kommt man in Versuchung. Man will sie nicht essen, weil man es bereuen würde und sich dann fett fühlt und doch isst man sie dann und danach bereut man es.", sagte er ruhig und sah mir immer noch in die Augen.

Ich musste leicht über sein kleines Geständnis lächeln. ich wusste, dass er mich wollte. Er wollte es nur nicht zugeben. Aber ob er das mit Liebe verband wusste ich nicht. Seine Augen sagte einfach nichts darüber aus und das machte mich neugierig. Ich sah zu wie er auf seine Lippe biss und ich fast meine Beherrschung verlor. Er macht mich so wahnsinnig. ,,Und du bist wie so eine Herdplatte. Du bist so unfassbar heiß, aber wenn ich dich berühre, dann verbrenne ich mich. Erstens weil du mich dann schlagen würdest und zweitens du einfach so verdammt heiß bist, dass ich dich hier auf der Stelle ficken könnte. Verurteil' mich nicht, ich bin nur ehrlich.", sagte ich und lehnte mich wieder an die Tür hinter mir. Er lachte kurz leise und seine Tränen schienen vergessen. ,,Ach Taddl. Du kannst einfach keine Komplimente machen, weißt du das?", fragte er mich. Ich lachte ebenfalls.

,,Was hast du eigentlich die letzen zwei Jahre so gemacht?", fragte ich und sah ihn interessiert an. ,,Gedealt, an dich gedacht und gelebt.", gab er ruhig von sich und lehnte sich an die eine Seite der Toilettenkabine. ,,Ich habe auch an dich gedacht.", murmelte ich. ,,Du hast das falsch verstanden. Ich habe nicht so an dich gedacht, wie du an mich. Ich habe einfach an das Gefühl Liebe gedacht. Du warst meine erste Erfahrung und bis jetzt auch die letzte.", sagte er und schaute auf den Boden. ,,Verstehe.", gab ich niedergeschlagen von mir.

Seine Hand legte sich an meine Wange und sein Daumen strich langsam über sie. ,,Was hast du denn gedacht?", fragte er und schaute ernst. ,,Ach ist jetzt egal.", sagte ich leise und zog mein Gesicht sanft zurück, sodass seine Hand meine Wange losließ.

Ich betrachtete seinen Körper. Er sah so schön aus, wie damals. Nur dieser scheiß Gefängnisaufzug versperrte mir leider die Sicht. Ich biss mir auf die Lippe und sah ihm wieder in die Augen.

Ich griff nach seiner Hand.

Ich hob sie hoch und küsste seinen Handrücken. ,,Meine Prinzessin.", flüsterte ich, ließ seine Hand los, öffnete die Tür hinter mir und verschwand aus dem Bad.

Ich musste einfach unglaublich lächeln, weil ich so glücklich war. Ich hatte ihn umarmt nach so langer Zeit und ich durfte einfach seine Nähe spüren. Mein Körper kribbelte immer noch angenehm und ich könnte Luftsprünge machen.

Man könnte mich krank nenne, weil ich mich so freue, aber das ist ok.

Ich bin gerade einfach glücklich und diese zwei Jahre schienen nichts zu sein. Einfach gar nichts.

Es ist zu Tardy 2 | Tardy FF Where stories live. Discover now