Kapitel 25 - Erster Arbeitstag

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Am nächsten Tag.

Es ist Samstag. Mein erster Arbeitstag. Ich stand auf und lief ins Bad. Dort machte ich meine mörgendliche Routine. Ich schminkte mich ebenfalls und lief in mein Zimmer.

"Hey bist du schon auf?". Das war mein Bruder. Er hatte die Zimmertür leicht geöffnet und sah mich an.

"Ja gleich. Muss mich noch anziehen", denn ich hatte noch meinen Pyjama an. Andri verließ mein Zimmer und schloss die Tür, sodass ich mich anziehen konnte. Ich suchte mir ein hübsches Top aus mit einer hellen Jeans. Dann nahm ich noch meinen Blazer und fertig war mein Outfit. Jetzt fehlten nur noch die Schuhe. Ich musste einen guten Eindruck heute hinterlassen. Denn wenn ich Heute gut bin, kriege ich den Job. Es ist eher gesagt ein Probearbeitstag.
Aber das beste darin ist, ich kriege Kaffee umsonst und der Lohn ist ebenfalls gut.
Ich packte noch schnell mein Handy in meine Tasche und lief runter. Ich setze mich an den Esstisch und frühstückte mit Andri. Andri musste ins Geschäft, er hat seine Ausbildung nämlich schon fertig. Es war nun fast 7. In einer halben Stunde musste ich dort sein. Ich verabschiedete mich von mein Bruder, zog meine Schuhe an und lief zur Bushaltestelle. Erschöpft setze ich mich in den Bus. Es waren wenige Leute da. Ich musste Heute sehr viel Schminke auftrage, damit man nicht sah das ich geweint hatte.
Nach etwa 25 Minuten war ich in der Stadt. Starbucks war nicht sehr weit entfernt. Nach 2 Minuten war ich auch schon da.

Meine Chefin empfing mich und stellte mich allen vor. Dann wurde mir Mir zunächst alles gezeigt. Wie man die Kaffeemaschienen bedient, das Kassieren und so weiter. Es war eigentlich sehr einfach. Und die Mitarbeiter hier sind auch sehr nett. Mit ein paar verstehe ich mich gut. Als es 8 Uhr war, eröffnete das Café und nach wenigen Minuten kamen auch schon die ersten Gäste. Die Arbeit machte mir Spaß. Ich hatte kaum an Edon gedacht. Das lag vorallem daran, dass es vielseitig war und man immer wieder mit Kunden ins Gespräch kam. Nach 4 Stunden, die schnell vorbei gingen, war auch schon Mittagspause. Ich nahm mir einen Kaffee und einen Muffin und setzte mich an einen Tisch. Kaum war ich alleine, dachte ich an Edon. Ich nahm mein Handy raus und ging auf Whatsapp. Er hatte mir eine Menge Nachrichten hinterlasse, doch ich hatte nie geantwortet. Ich weiß es ist nicht gut, aber ich ging auf sein Profil und sah sein Profilbild an. Ich seufze und war mal wieder kurz vorm weinen. Daher packte ich mein Handy schnell weg. Ich dürfte hier nicht weinen. Das wäre total unprofessionell!

Als meine Pause vorbei war, konzentriere ich mich auf die Arbeit. Was mir auch gelang. Doch dann kam Valeria rein!
Oh, nein wieso sie?! Gernevt sah ich zu ihr rüber. Sie war mit ihrer Mädchenclique da und sie setzen sich an einen Tisch. Sie lachten alle. Aber nicht dieses süße angenehme Lachen, sondern dieses nervige Lachen.
Ich versuchte mich hinter der Kaffeemaschiene zu verstecken. Dann klingelte es an der Theke. Ich bemerkte das ich alleine dort war, denn meine Kollegin ist im Lager. Ich atmete tief durch und stelle mich an die Theke.

"Willkommen bei Starbucks. Was darfs denn sein?", fragte ich und setzte ein falsches Lächeln auf.

"Na sieh mal einer an. Arbeitest du etwa hier?", fragte Valeria amüsiert.

"Noch nicht. Also was willst du bestellen?"

"Dieser Laden ist gerade zu meinem neuen Lieblingsladen geworden", lachte sie. Nach einer Ewigkeit, in der sie sich über mich amüsiert hat, gab sie mir ihre Bestellung.
Als ihre Bestellung fertig war, setzte sie sich an ihren Tischen. Sie erzählte ihren Freundinen etwas und schon sahen sie mich an und lachten.
Ich versucht sie zu ignorieren, doch als ob Valeria nicht reichen würde sah ich jemand anderes in den Laden kommen. Edon.

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