Shadow - Versklavt aber Frei

By Tiggel_

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Lukas WAR ein gewöhnlicher 17-jähriger Junge. Er hat eine normale Vergangenheit, eine normale Familie und ein... More

Was bisher geschah...
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Epilog
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Info
Info 2.0

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By Tiggel_

Mein Master gibt mir nochmal einen Kuss und streicht mir einmal durch die Haare, ehe er seinem Bruder folgt und das Zimmer verlässt. Ich schaue noch einen Moment die Türe an, dann wende ich meinen Blick wieder zu Neo. Er hat sich ein wenig aufrechter hingesetzt und wirkt nicht mehr ganz so angespannt, aber noch immer ist eine große Unsicherheit bei ihm zu erkennen. Seine Arme zittern noch ein wenig und auch seine Lippe bebt etwas. Als ich mich wieder etwas näher zu ihm setze, zuckt er zuerst stark zusammen und beißt sich dann auf seine Lippe. Ich weiß genau was gerade in ihm vorgeht. Er wird, wenn ich es nicht schaffe ihn zu beruhigen, seine Seele hinter einer Schutzmauer verstecken und emotionslos auf alles weitere reagieren.

Also nehme ich ihn kurzerhand in den Arm und drücke ihn vorsichtig und auf seine Wunden achtend an mich. „Alles ist gut... Du bist in Sicherheit!", hauche ich leise und erinnere mich an die vielen Male, als Julian, Demian, Ace oder Ilja so mit mir gesprochen haben. Nach einer Weile spüre ich, dass er die Umarmung beginnt zu erweidern und atme erleichtert aus. Er hat wohl mehr Kontrolle über sich als ich... Mir wäre es nicht so leicht gefallen jemandem wieder zu vertrauen... „E-er hat r-recht oder? I-ich werde z-zurück m-müssen...", murmelt er dann leise und seine Stimme ist ganz rau und leise. Er hat wohl wirklich lange nicht mehr mit einem Menschen gesprochen, außer die kurzen Antworten an seinen Master. Ich fühle so mit ihm.

Aber dennoch schüttle ich schnell den Kopf. „Nein... Nein denk sowas nicht! Mein Master wird das regeln. Du wirst in Sicherheit leben können und niemand wird dich je wieder zu etwas zwingen was du nicht willst!", versichere ich ihm und meine jedes Wort genau so wie ich es sagte. Er schaut mich etwas unsicher an und seine Augen wirken traurig, dennoch nickt er minimal und wendet seinen Blick ab. „Ich mache i-ihm solche Umstände... Ich sollte einfach gehen...", haucht er dann und starrt zur Türe. Aber ich drehe seinen Kopf direkt zu mir und schaue ihn ernst an. „Neo. Lass das. Bitte... Ich möchte dich in Sicherheit wissen und wenn du jetzt einfach verschwindest wirst du nicht in Sicherheit sein. Zumal wir mitten im Nirgendwo sind und du dich kein bisschen auskennst!", werfe ich ihm vor und er zuckt leicht zurück. Dennoch nickt er wieder und lässt sich nun auch wieder auf das Bett gleiten.

Leise seufzend bleibe ich sitzen und streichle nun mit einer Hand seine Seite. Wenn ich mich an unsere erste Begegnung zurück erinnere muss ich leicht schmunzeln. Von dem Jungen von damals ist nicht mehr viel übrig. Aber auch ich habe mich sehr verändert. Er war zu dem Zeitpunkt der perfekte Sklave und es sah so aus, als ob er es gerne wäre. Es ging ihm gut und er hatte ein hohes Ansehen. Natürlich hat er auch seinen Ausrutscher gehabt, an dem ich wohl nicht unschuldig bin... Aber dennoch, von ihm ist nun nicht mehr viel übrig. Er ist, wie ich, gebrochen und hatte seine Zeit bei Mister Noir. Das macht einen kaputt...

Ich werde aus meinen Gedanken gerissen und schaue auf die nun aufgehende Türe. Ich kann in dieser Silas sehen und dahinter mit einem sanften Lächeln meinen Master. Mein Blick fokussiert jedoch Silas und lässt ihn nicht aus den Augen, als er näher auf uns zukommt. Neo verspannt sich wieder und ich spüre, dass er sich etwas zurückzieht. Er hat wohl Angst vor Silas... Aber wieso? Dieser bleibt vor dem Bett stehen und geht in die Hocke, schaut nur auf Neo und beachtet mich nicht. Ich gebe ein leises Brummen von mir und schiebe mich mehr zwischen ihn und Neo. Er hat mich verletzt. Er hat mich belogen wie alle anderen und dabei wusste er von Beginn an von allem bescheid. Und so wie es sich vorher anhörte, weiß er sogar über die Arbeit von meinem Master bescheid. Und auch wenn er anscheinend dessen Vorgehen ebenfalls falsch empfand, hat er es nicht unterbunden und mich angelogen. Mir so viel Schmerz bereitet.

Ich kann eine Hand auf meiner Schulter spüren und schaue auf. Er ist Silas und ich schlage seine Hand direkt weg. „Fass mich nicht an!", hauchte ich gefährlich leise und er schaut mich etwas überrascht an. Jedoch macht er eine Anstalten mehr, mir zu nahe zu kommen und nickt leicht. „Deine Eltern machen sich Sorgen Lukas. Auch wenn ich ihnen versicherte, dass es dir gut geht und du in Sicherheit bist, wollen sie es selber sehen. Sie haben verstanden, dass ihr Verhalten falsch war und wollen sich entschuldigen, wollen dich um Verzeihung bitten...", spricht er dann und ich werde vollkommen aus dem Konzept geschmissen. Wie kommt er denn jetzt darauf?

Unsicher und verwirrt entferne ich mich von ihm, von Neo und suche die Nähe und die Sicherheit bei meinem Master. Er legt seine Arme vorsichtig um mich und streichelt nun leicht meinen Bauch. Als Silas nun seinen Blick wieder von mir abwendet, sehe ich, wie er eine Hand ganz vorsichtig auf die Seite von Neo legt. Dieser zuckt zusammen und wimmert leise auf, dann aber schauen sie sich an und ich glaube nicht, was ich sehe. Es ist, als hätte es vor meinen Augen geblitzt. Ich realisiere nicht, was die beiden Sagen... Aber ich kann sehen, wie sich ihre Lippen bewegen. Dann sehe ich, wie Silas aufsteht und sich zu uns dreht. Aber was dann passiert, hätte ich nicht gedacht.

Soooo und ein Cut :D

Ich meine, es soll ja nur ein kleines Special für das Wochenende sein :* 


hab euch liiiieb


















































































































Natürlich geht es weiter xD schon alleine, weil es ja ein wunderschönes kapitel sein soll xD




Neo springt auf und hält diesen an der Hand fest. Wir alle erstarren und schauen ihn an und als er realisiert, was genau er getan hat, lässt er sich sofort auf die Knie fallen. Doch entgegen all meinen Erwartungen beugt sich Silas zu ihm hinunter und hilft ihm vorsichtig, sich wiederaufzurichten. „Ich nehme dich mit. Ich werde gut für dich sorgen und dich vergessen lassen. Aber du musst mir versprechen, bei mir zu bleiben...", meint er gerade so laut, dass ich es auch hören kann. Ich will dazwischen gehen und Neo schützen, doch dieser nickt leicht und ich werde von meinem Master zurückgehalten.

Ich verstehe nicht, wieso das gerade passiert, aber ich beobachte nur stumm, wie Silas zusammen mit Neo den raum und dann sogar das Haus verlässt. Kaum haben die Beiden die Türe hinter sich geschlossen, drehe ich mich entsetzt zu Master Ilja um. „Wieso hast du das zugelassen?! Er ist nicht sicher! Sie werden ihn holen und umbringen! Das hatte Silas sogar gesagt!", schreie ich ihn schon fast an und haue ihm vor Frust gegen die Brust. Er lässt es zu und schaut mich nur sanft an, lässt zu, dass ich immer mehr auf seine Brust haue und langsam aber sicher in seine Arme gleite und beginne zu weinen. „Wieso...?", wimmere ich nun nur noch und kralle mich fest an ihn.

„Ich habe mit ihm gesprochen. Er hat eine Ausbildung im Psychologischen Bereich und weiß genau, wie er mit Neo umgehen muss, um ihn wieder in ein normales Leben zu führen. Zudem ist er eingeweiht was meine Position angeht und kennt die Regeln. Wenn Neo bei ihm ist, ist er sicher. Vertrau mir kleiner...", haucht er sanft und legt nun auch seine Arme um mich. Doch ich kann mich nicht wirklich beruhigen. „Aber das ist nicht das eigentliche Problem... Stimmts?", fragt er und ich weine weiter, „Das eigentliche Problem ist jetzt, dass du wieder alleine bei mir bist und so niemanden hast, um den du dich sorgen müsstest. Das Problem ist, dass nun der Besuch bei Mister Noir auf dich einbricht, hab ich recht?", fragt er ganz leise und lässt sich vorsichtig mit mir zusammen auf das Bett gleiten.

Jetzt wo er es ausspricht verstehe ich auch das Gefühl in mir. Es ist Angst. Schmerz. Trauer. Wut. Es ist alles zusammen. Ich habe Schmerzen. Schmerzen in meinem Herzen, weil ich jemanden so verletzt habe, wie ich verletzt wurde. Schmerzen, weil ich meinen Master so vermisst hatte und nicht zu ihm konnte und Schmerzen, weil ich gesehen habe, zu was dieses Schwein in Stande ist. Ich bin traurig, weil ich nicht mehr für Neo machen konnte. Wütend auf dieses Arschloch und ich habe Angst. Was, wenn mich mein Master nun nicht mehr haben will? Was, wenn er wissen will, was geschehen ist und mich nun nur noch ekliger findet? Was, wenn er mich wie Neo einfach weggibt?

„Bitte Lukas... Rede mit mir. Erklär mir was los ist. Ich höre dir zu... Das wird dir den Schmerz nehmen...", haucht er leise und streichelt meine Seite. Ich aber weigere mich ein wenig. Will ihm nichts sagen, aus Angst vor dem Abstoßen. Doch er ist einfach nur bei mir. Er hält mich in seinen Armen, tröstet mich und streichelt beruhigend meine Seite. Irgendwann hat er begonnen mit seinen Fingern mustre auf meine Seite zu malen und ich bin so entspannt, dass alle Angst weg ist. „E-er... Er hat mich unter Droge gesetzt... Mehrmals. Es waren verschiedene... Ich w-wurde getreten... Und gepeitscht... U-und...", ich schlucke und will es gar nicht aussprechen. Doch ich erkläre ihm unter Tränen, dass ich dazu gezwungen wurde um Neo zu helfen. Es fühlt sich schrecklich an und mir wird schlecht, als ich nur daran denke.

Ich springe schnell auf und renne zum Bad, komme rechtzeitig bei der Toilette an und übergebe mich. Zitternd und stumm weinend lehne ich schwach an dieser und habe das Bild von dem vollkommen entstellten Neo vor Augen. Wie er vor Schmerzen sein Gesicht verzieht als er auf meinem Schoß Platz nahm und wie ich mich zusammenreißen musste, um mich nicht zu bewegen. „Es tut mir so leid...", hauche ich leise und kauere mich mehr zusammen. „Es tut mir so leis...", hauche ich nochmals und schließe meine Augen. Ich merke nicht, wie sich mein Master zu mir gesellt, wie er ein Bad einlaufen lässt und sich auszieht. Wie er anschließend mich vorsichtig auszieht und sich dann zusammen mit mir in die Badewanne setzt. Von all dem bekomme ich nicht wirklich etwas mit. Zu sehr bin ich in meinen Gedanken bei meiner unsittlichen Tat und bekomme das Gefühl nicht los, noch verdreckter zu sein, als ich es nach meiner ersten Vergewaltigung war.

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