Shadow - Versklavt aber Frei

By Tiggel_

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Lukas WAR ein gewöhnlicher 17-jähriger Junge. Er hat eine normale Vergangenheit, eine normale Familie und ein... More

Was bisher geschah...
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Epilog
Danke
Info
Info 2.0

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By Tiggel_

Ich bin wie gelähmt. Ich kann mich nicht bewegen und auch meine Sprache versagt. Ich kann lediglich mit großen Augen beobachten, wie Master Ilja mir langsam und Stück für Stück das Hemd aufknöpft und es dann über meine Schultern schiebt, sodass ich nun quasi Oberkörperfrei und halb unter ihm auf dem Bett liege. Erinnerungen aus der Zeit in Frankreich drohen mich zu übermannen und ich spüre, wie meine Atmung immer flacher geht. Aber ich muss es aushalten. Ich bin ein Sklave und nur für sowas da. Wenn mein Master es will, muss mein Körper ihm zur Verfügung stehen. Ohne Wiederspruch.

Ich schließe meine Augen und merke, wie ich mich immer mehr in meinem Körper zurückziehe. Ich weiß genau was kommt. Zuerst wird er mich berühren. Überall und wie er will. Vielleicht steht er darauf mir Schmerzen zuzufügen, dann werde ich auch das aushalten müssen... Anschließend wird er seinen Spaß haben nur um mich dann am Ende einfach liegen zu lassen. Wie alle anderen auch. Wie konnte ich nur denken, dass er anders ist? Wie konnte ich- „Ngh~"

Erschrocken zieht sich mein Bauch ein und ein Keuchen verlässt meine Lippen. Ich reiße die Augen auf und kralle meine Hände automatisch in das Bett unter mir. Zuerst kann ich nicht wirklich realisieren, was gerade passiert ist. Ich habe keine Schmerzen, also kann er doch nicht gemacht haben oder? Ist es schon fertig? Mein Körper entspannt sich langsam wieder und ich suche mit meinem Blick nach der Ursache, doch ich kann nur in das strahlende Gesicht von Master Ilja sehen. Dann zucke ich erneut zusammen und ziehe die Luft ein. Mein Blick huscht direkt zu der Ursache, meinem Bauch. Und was ich da sehe... 

Zeit für einen Cut? >:D

Bis morgen :D





















Okay... Heute nicht :D










Es geht weiter.... :D <3
















Das Federspielzeug. Master Ilja hat es anscheinend doch gesehen und nun liegt er, sich seitlich abstützend neben mir und beobachtet wie ich auf die hauchzarten Berührungen reagiere neben mir. Seine Lippen sind zu einem leicht belustigten Lächeln verzogen und er lässt seinen Blick erneut über meinen Körper wandern. Auch die Feder lässt er langsam und hauchzart hinauf wandern und mein ganzer Körper beginnt zu kribbeln. Ich versuche bewusst normal zu atmen und schließe meine Augen. Meine Hände krallen sich automatisch mehr in das Bettlacken und ich zittere leicht.

Das, was er gerade macht... Gefällt meinem Körper. Und dass nicht gerade wenig. Ich spüre die überall entstehende Hitze und verfolge gedanklich mit, die wie Feder von meinem Bauchnabel langsam höher geführt wird. Je näher er meinem ersten Rippenbogen kommt, desto mehr zieht sich mein Bauch ein und erst, als er darüber hinaus ist merke ich, dass ich die Luft angehalten hatte. Ich versuche mich nun mehr auf meine Atmung als auf die Feder zu konzentrieren, aber das ist gar nicht so leicht, wenn sie immer näher zu meinen Nippeln kommt. Als sie den linken streift entweicht erneut ein leises Keuchen meine Lippen und ich drücke mich ein wenig mehr in das Bett.

Auf der einen Seite will ich, dass er sofort damit aufhört, auf der anderen Seite will ich aber auch mehr. Mehr von diesen sanften Berührungen, mehr von der Feder, mehr von ihm. Er streicht mit der Feder immer weiter und ich merke schnell, dass er meine Reaktionen genau verfolgt. Zu beginn ist er mit der Feder über meinen gesamten Oberkörper gegangen, doch nun fokussiert er sich eher auf meine Nippel und eine Stelle knapp unter meiner untersten linken Rippe. Ich weiß nicht genau wieso, aber an diesen Stellen fühlen sich die Streicheleinheiten der Feder noch viel intensiver an und immer wieder entweicht ein leises Keuchen meinen Mund.

„Das gefällt dir oder котёнок?", fragt er leise und auch seine Stimme klingt viel tiefer und rauer als sonst. Ihm gefällt also auch, was er sieht... Aber... Was soll ich denn bitte darauf sagen? Dass ich es einfach nur fantastisch finde und nicht will, dass er je damit aufhört? Dass ich die Feder auch an anderen Stellen spüren will? Das ich... Warte was? Meine Gedanken verselbstständigen sich schon und ich merke auch etwas, was ich nicht für möglich gehalten hatte. Er... Erregt mich.

Gerade streicht er wieder knapp unter meiner Rippe entlang und ich ziehe aus der Reaktion heraus meinen Bauch ein. Mein linker Arm beginnt etwas zu zittern, doch plötzlich hör er mitten in der Bewegung auf. „Kleiner... Ich hätte gerne eine Antwort~", haucht er und ich kann spüren, wie er mit seinen kalten Fingern von der freien Hand nun meine Brust, bei genauerem Überlegen mein Phönixtattoo entlangstreicht. Ich bekomme erneut eine leichte Gänsehaut. Ich muss antworten... Was war nochmal die Frage? Ich habe sie komplett vergessen. „I-ich... Was... War die Frage n-nochmal...?", bringe ich leise und mit etwas zitternden Stimme heraus und vernehme nur ein raues Lachen.

„Ich hatte gefragt, ob es dir gefällt~", haucht er und ich schlucke. Leicht nicke ich und traue mich auch, meine Augen wieder zu öffnen. Direkt schaue ich zu ihm und sehe, dass er das Licht wohl gedimmt hat und mich nun im Halbschatten beobachtet. Ich schlucke trocken und wende meinen Blick einen Moment an die Decke, dann bewegt er aber die Feder wieder weiter und das Zittern in meinem Arm wird etwas stärker. Diese Gefühle, die ich gerade empfinde sind so neu für mich. Alles kribbelt und ist warm, mein gesamter Körper, meine ganzen Zellen sind bis auf das Äußerste gespannt und ich will seine Nähe, seine Berührungen nicht missen müssen. Auch wenn sie nur indirekt über die Feder sind.

Mein Blick liegt auf seinem Gesicht. Erst jetzt fällt mir wirklich auf, wie schön er eigentlich ist. Er hat fast schwarze Haare die er zu einer lockeren Frisur hat. Ein paar Strähnen fallen ihm in die Stirn und verdunkeln seine meerblauen und funkelnden Augen. Diese Augen... Sie strahlen in einem so schönen Farbton und schauen mich immer mit so viel Liebe und Fürsorge an... Auch wenn ich genau weiß, dass er auch anders kann. Seine eher schmale Nase passt zu dem leicht markanten Gesicht. Auch die Tatsache, dass er sein Äußeres wohl sehr pflegt, was man an den perfekten Augenbrauen und dem leichten Dreitagebart erkennt, machen ihn einfach wunderschön. Seine Lippen betrachte ich nun das erste Mal etwas genauer und muss feststellen, dass auch diese wirklich schön sind. Sie sind nicht, wie man es vielleicht von Männern wie ihm erwartet rau und eher schmal, nein sie sind... Wohlgeformt und sehen irgendwie verdammt weich aus. Wie sie sich wohl anfühlen würden, wenn er anstatt mit der Feder, mit Küssen meine Brust verziehrt~? Ein Keuchen verlässt meine Lippen, alleine bei der Vorstellung und ich schließe meinen Mund, den ich bis dato leicht geöffnet hatte.

Erneut versuche ich trocken zu schlucken und mich nicht von seiner Schönheit und seinen Berührungen verleiten zu lassen. Ich habe eigentlich ja eine Mission... Ich will Informatione~ Seit wann hat er da eine Narbe? Gerade ist mir aufgefallen, dass er an seinem rechten Kiefer eine hauchzarte Narbe hat. Die ist mir noch nie zuvor aufgefallen. Ich will sie berühren, will wissen woher sie kommt, doch mein Körper schafft es nicht, sich auch nur einen Millimeter aus der momentan so gemütlichen Position zu befreien. Ich bin quasi gefesselt, ohne wirklich gefesselt zu sein. Es ist zum verrückt werden... Viel schlimmer als bei Mister Noir.

Nein. Viel besser... bei ihm war ich wirklich gefangen, hier könnte ich jederzeit gehen.... Naja, wenn mein Körper es mitmachen würde. In der ganzen Zeit, in der ich so in Gedanken war, ist mir nicht aufgefallen, wie ich mir die Boxershort anscheinen selber ein wenig weiter hinuntergezogen hatte. Der innere Drang, die Feder auch an anderen Stellen zu spüren, überwiegt. Auch er scheint dies bemerkt zu haben und beobachtet nun, wie er selber die Feder langsam mein Brustbein hinab, die empfindliche Stelle unter meiner Rippe entlang weiter hinab streicht. Je näher er meiner Mitte kommt, desto mehr ziehe ich den bauch ein und schließe meine Augen wieder. Ganz automatisch konzentriere ich mich wieder auf die Feder und keuche leise auf, als sie nun direkt an dem Bund meiner Boxershort angekommen ist. Er will gerade weiter machen, da greife ich wie aus einem Reflex an sein Handgelenk und stoppe ihn.

Ich merke direkt, dass er etwas verwundert darüber ist und spüre seinen Blick auf mir. Ich aber öffne meine Augen und setze mich etwas schwerer atmen auf, ziehe mich etwas zurück und mache einen Schneidersitz. Das Kopfkissen lege ich direkt auf meinen Schritt, damit er nicht die ganze Zeit mein Problem sehen kann. Es ist mir verdammt peinlich, dass er, als Mann, sowas in mir hervorrufen kann und es macht meinen Traum von einer Familie mit Frau und Kindern gerade kaputt. Auch wenn ich mir eingestehen muss, dass das, was ich gerade empfinde wohl wirklich Lust und vielleicht sogar ein wenig Zuneigung und Liebe ist... Dennoch möchte ich nicht weiter...

Naja, also schon... irgendwie... Das Streicheln tat so gut... Und seine Nähe... Seine Zärtlichkeit... Einfach alles. Dennoch will ich keine Lügen. Das kann ich einfach nicht. Nicht wenn wirklich mehr zwischen uns ist als Sklave und Master. „Ich.... Ich habe sie gefunden... Die Akten... Meine echte Marke... Ich.... Wieso?"

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