Verliebt in den eigenen Kidna...

By Julis_storys

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Die 16 Jährige Nele denkt sich nichts dabei,als sie mitten in der Nacht von ihrem festen Freund den nach Haus... More

Kapitel 1 - Ein ganz normaler Tag
Kapitel 2 - Die Entführung
Kapitel 3 - Erster Tag
Kapitel 4 - Unterhaltung
Kapitel 5 - Neue Gefangene
Kapitel 6 - Jakes Spielzeug
Kapitel 7 - Sky ist der Beste
Kapitel 8 - Leben oder Tot?
Kapitel 9 - Die Flucht
Teil 10 - Gedächtnisverlust
Kapitel 11 - Die Überraschung
Kapitel 12 - Unerwarteter Besuch
Kapitel 13 - Neues Leben?
Kapitel 14 - Meine Schuld!
Kapitel 16 - Leben ohne dich unmöglich
Kapitel 17 - Verschwunden
Kapitel 18 - Flüchten oder Stellen?
Kapitel 19 - Wird alles auffliegen?
Kapitel 20 - Bye Bye
Kapitel 21 - Fürsorge
Kapitel 22 - Alles wieder gut?
Kapitel 23 - Der unerwartete Kuss
Kapitel 24 - Wo bin ich?
Kapitel 25 - Leidenschaft
Kapitel 26 - Wieder ein Ausflug
Kapitel 27 - Unglaublicher Nachmittag
Kapitel 28 - Bis zum bestimmten Moment
Kapitel 29 - Nicht sein Ernst!?
Kapitel 30 - Songtexte
Kapitel 31 - Love Family
Kapitel 32 - Ein Drama nach dem anderen
Kapitel 33 - Dieses Monster
Kapitel 34 - Alter Mann
Kapitel 35 - Jakes Sicht
Kapitel 36 - Wie lange noch
Kapitel 37 - Was jetzt?
Kapitel 38 - Wow
Kapitel 39 - Diese Tür!
Kapitel 40 - Sagen oder nicht?
Kapitel 41 - Mein Plan
Kapitel 42 - Auto fahren
Kapitel 43 - Ungewissheit
Kapitel 44 - Ich werde es herausfinden!
Kapitel 45 - Endlich kann der Plan beginnen
Kapitel 46 - Bis jetzt alles nach Plan
Kapitel 47 - 'Lass es sein'
Kapitel 48 - Sprich endlich!
Kapitel 49 - 'Es tut mit Leid!'
Kapitel 50 - Notlösung
Kapitel 51 - 'Bitte lass mich gehen!'
Kapitel 52 - 'Du Mistkerl!'
Kapitel 53 - 'Gut,dann lass uns jetzt...'
Kapitel 54 - 'Vertrau mir!'
Kapitel 55 - 'Hätte ich jetzt nur...'
Kapitel 56 - 'Ist es wegen 0205?'
Kapitel 57 'Schau dich erstmal um...'
Kapitel 58 - 'Es ist alles gut,ich...'
Kapitel 59 - 'Konnte nicht mal...'
Kapitel 60 - 'Ich hab es...'
Kapitel 61 - 'Ach so ist das,dann...'
Kapitel 62 - 'Alles hatte vor...'
Kapitel 63 - 'Jetzt weißt du...'
Kapitel 64 - 'Schatz,weißt du...'
Kapitel 65 - Dieser Zettel
Kapitel 66 - 'Regel Nummer...'
Kapitel 67 -'So sieht man...'
Kapitel 68 - 'Geh da sofort weg!'
Kapitel 69 - 'Kennst den Plan'
Kapitel 70 - 'Warum...'
Kapitel 71 - 'Psss...'
Kapitel 72 - 'Da hab ich schon...'
Kapitel 73 - 'Annabel'
Kapitel 74 - 'Da bin ich...'
Kapitel 75 - 'Du wirst...'
Kapitel 76 - '...eine x beliebige?'
Kapitel 77 - 'Jetzt du...'
Kapitel 78 - Schuss...
Kapitel 79 - 'So wie bis jetzt...'
Epilog + Dankesagung
Infos zum zweiten Teil...

Kapitel 15 - Der Brief

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By Julis_storys

In der Einfahrt angekommen,parkte ich den kleinen Wagen in die Garage. Ich musste mich jetzt entspannen,weshalb ich zuerst in das Bad ging und mir ein Schaumbad einließ. Gleich darauf zog ich mich aus und stieg in das angenehm warme Wasser. Eine halbe Stunde lag ich in der Wanne und tauchte unter das Wasser. Es war herrlich. Ich musste aber die Badewanne verlassen,da das Wasser zu kalt wurde


Ich nahm meine Klamotten und warf sie mir über. Schnell machte ich mir noch meine Haare und verließ das Bad. Ich konnte mich nicht vom Fleck rühren. Alles erinnerte mich an Nele. Als ob es nicht genug wäre,war noch alles voller Blut. Jede Zelle meiner Gedanken war bei ihr. Alles drehte sich nur um diesen einen verdammten Tag. Auch wenn ich nicht wollte,musste ich das Haus säubern. 


Ich betrat die Besenkammer und holte einen Lappen mit einem Eimer Wasser. Kurz darauf ging ich wieder hoch und wandte mich dem Schlafzimmer zu. Den Teppich schmiss ich in den Müll,da man das Blut nicht mehr raus bekommen würde und danach putzte ich den Boden. Als ich damit Fertig war,bezog ich neue Bettwäsche. Ich blickte mich im Zimmer um und entdeckte einen Brief auf dem Schreibtisch. Ich wusste nicht von wem er war und lief auf ihn zu. Ich krallte ihn mir und öffnete ihn vorsichtig. Was ich darin las,ließ mich zusammenzucken.


Lieber Jake,
Mein Leben war vor deiner Zeit zwar nicht perfekt,aber auch nicht schlimm. Zwar ließ mich mein Freund nie aus den Augen,aber ich liebte ihn sehr. Meine Familie war herzlich und gefühlvoll. Wir hatten nicht viel Geld,aber das war auch nicht wichtig,denn wir hatten uns .

Ich hatte ab und zu Probleme mit Leuten,doch ich habe nie an Selbstmord gedacht. Nicht einmal eine Sekunde. Und das lag alles nur an meiner kleinen Schwester,sie war immer das wichtigste in meinem Leben! Ohne sie ergab mein Leben keinen Sinn mehr. Du hast alles zerstört. Du hast mir das wichtigste in meinem Leben genommen.

Ich wünsche mir nichts sehnlicher,als das du irgendwann einen geliebten Menschen verlierst. Ich werde sie dank dir nie wieder sehen. 

Du sollst noch eins wissen. Bevor das alles mit dem Gedächtnisverlust begann,hasste ich dich mehr als alles andere. Doch als ich mich an nichts mehr erinnern konnte,wurdest du zum wichtigsten Menschen in meinem kurzen Leben. Meine Familie war nicht mehr bei mir und so verließ ich mich auf dich. 

Wir hatten echt eine schöne Zeit,bis die Polizei auftauchte und sich alles veränderte. Hättest du mich weiterhin belogen,wer weiß,was dann aus uns geworden wäre. Doch du hast mir die Wahrheit gesagt und damit alles zerstört. 

Für mich brach eine Welt zusammen. Es ist wie ein Weltuntergang. Es machte klick und mir wurde alles mehr als Egal. Du wirst es nie wieder gerade biegen können. Ich wünsche dir noch ein schönes Leben.

Deine Nele
P.s. Sag meiner Familie,dass ich sie liebe falls,ich sterben sollte.



Dieser Brief rührte mich zu Tränen. Das alles musste die Wahrheit gewesen sein,sonst würde sie niemals so etwas schreiben. Ich würde es mir nie verzeihen können,wenn sie wirklich sterben würde. Sie darf es nicht! Es geht nicht! Sie muss bei mir bleiben!


Ohne auch nur kurz darüber nachzudenken,verließ ich das Zimmer und ließ den Brief dort. Ich wollte mir meinen Kopf nicht mehr darüber zerbrechen. Was war mir mir los? 


Noch nie zuvor war ich so emotional. Das musste jetzt ein Ende nehmen. Sie hatte mich allein mit ihrer Anwesenheit verändert.  Ich ging nach unten in die Küche und ins Wohnzimmer,um das Chaos zu beseitigen. Es dauerte nicht lange bis alles wieder so aussah,wie zuvor. Ich war so erschöpft,da wir schon Mitternacht hatten. Ich legte mich auf das Sofa und schlief vor Erschöpfung sofort ein.

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