TINI ~ El Gran Cambio De Violetta (Teil 1)

Kapitel 146

*León's Sicht*

,,Wieso würdest du es selbst nicht wollen? Ich meine du warst der der dafür geschwärmt hatte in L.A zu arbeiten ... oder etwa nicht".

Sie sah etwas überrascht aus, Ich ebenso.

Seit wir gestritten hatten, kam ihr Gedächtnis wirklich recht schnell und nach und nach wieder.

,,Ja das ist richtig Violetta, aber wir hatten mehrere Monate von der Öffentlichkeit weg gelebt und ich möchte auch nicht unbedingt Feelina da mit hinein ziehen. Keiner braucht zu wissen wie sie aussieht, wenn es nicht dringend sein muss. Ich würde sie da gerne in ein paar Jahren dies selbst entscheiden lassen. Wir beide leben nunmal in der Öffentlichkeit und ich bin froh das wir es geschafft hatten es ein wenig zu unterbinden... deshalb sag ich ja, ich unterstütze dich bei allem, aber ich werde erstmals nicht in die Öffentlichkeit großartig treten ..."

Stumm sah sie auf ihre Hände.

Ihre Mimik zeigte das sie nachdachte.

Vor allem aber sah sie aus wie ein kleines Kind das ausgeschimpft wurde.

,,Möchtest du nichts dazu sagen?"

Stumm schüttelte sie den Kopf.

,,Nein ... du hast recht. Ich ... ich möchte mir das alles erstmals richtig durch den Kopf gehen lassen bis ich mich entscheide".

Ich wusste das diese Aussage gelogen war.

Ihrer Mimik zufolge konnte ich sehen das sie genau das wollte was sie gerade noch gesagt hatte.

Sie wollte wieder ihrem Beruf nachgehen, den sie seit mehreren Monaten wenn nicht sogar fast 2 Jahren nicht mehr ausführte.

Stattdessen jetzt aber eine Diskussion zu beginnen, spielte ich mit und nickte nur lächelnd.

Ich mochte es nicht von ihr angelogen zu werden, auf der anderen Seite war es auch keine schlimme Lüge.

Sie traute sich aktuell einfach nicht die offene Meinung zu sagen.

Ich respektiere es einfach.

Wir stiegen beide aus.

Vilu nahm Feelina an sich und lief um den Wagen herum zu mir.

Sie sah recht nachdenklich aus.

Ich muss etwas unternehmen, sie zerfrisst sich momentan selbst durch dieses ganze Nachdenken.

,,Gib mir Feelina, wir warten hier draußen... Okey?"

Leicht verwirrt, aber verständlich nickte sie.

Ein kurzer Kuss auf meine Wange und sie lief ins Innern des Krankenhauses.

Mit einem letzten Blick versicherte ich mich das sie auch wirklich rein gegangen ist.

Schnell schnappte ich mir mein Handy.

Ich ging auf Skype und klickte die Konversation zu Camila und Francesca an.

,,Hey León was gibts?", kam es von Cami.

Fran hingegen sah nur grinsend in die Kamera.

,,Ich denke Violetta braucht gerade einfach mal Ablenkung und auch ihre besten Freundinnen. Hättet ihr Zeit die Tage mal nach Mexiko zu kommen? Ich würde euch auch ein Hotel oder so besorgen. Ich weiß aktuell wirklich nicht mehr weiter. Seit sie den Gedächtnisverlust hat... ich weiß nicht. Sie denkt viel zu viel nach und diskutiert viel und ... sie ist seit heute Nacht ganz komisch. Sie möchte wieder singen, dagegen habe ich auch nichts, aber sie ... ich weiß einfach nicht wie und was ich dazu noch sagen soll. Ich bin der Meinung das Violetta gerade einfach mal ihre Mädels braucht und gegebenenfalls einfach einen Mädelstripp."

Ich klang wahrscheinlich verzweifelt ohne Ende.

,,Sag und wann und wo du uns abholst, dann packe ich gleich meine Sachen", kam es sofort von Francesca und auch Camila grinste.

,,Ja León gebe uns einfach die Daten durch und mit dem nächsten Flug sitzen wir bei euch. Das klingt nämlich ganz so als ob Violetta der Schädel bald platzt. Und das erklärt auch ihr zögerndes Verhalten von heute Nacht."

Erleichtert und grinsend nickte ich.

„Ich buche euch den nächsten Machbaren Flieger und schicke euch die Tickets per Mail. Ich danke euch".

,,Ach was alles gut... gib Feelina einen Kuss von uns".

Francesca legte auf.

,,Violetta wird bald wieder die sein die sie war. Aber denk daran, sie ist immer noch die die du kennengelernt hast... das Singende und Tanzende und Komponierende Wunder... das solltest du ihr nicht ausreden wollen, ob mit oder ohne Gedächtnisverlust."

Somit legte auch Camila auf.

Kurze Zeit dachte ich darüber nach.

War ich wirklich dabei es ihr schlecht zu reden nur weil ich selbst gerade einfach nur Papá sein wollte und kein Star...

Schnell verwarf ich den Gedanken und buchte von Italien und von Argentinien aus zwei Flüge die zu uns nach Mexiko gingen...

*Violetta's Sicht*

Ich saß gerade im Büro der behandelnden Station.

,,Sie wissen das Sie sich in Gefahr begeben haben?"

Stumm nickte ich.

,,Ja dies ist mir bewusst, aber mir geht es wieder gut und ... meine Gesundheit war mir in dem einen Moment total egal. Ich hatte mich mit meinem Mann relativ stark gestritten und er ist aus dem Krankenhaus raus... ich wollte einfach ihn nicht verlieren".

Es war die halbe Wahrheit, aber die wahre Wahrheit, hätte wahrscheinlich nur für Ärger gesorgt.

Verständlich sah mich der Behandelnde Arzt an.

,,Na gut ... ich würde gerne einen Blick darauf werfen und dann können Sie die Papiere ausfüllen und wieder gehen."

Nickend bestätigte ich sein Vorhaben und auch seine Bitte.

,,Gehen sie den Flur runter in den rechten Krankenhausflügel. Die vierte Tür links. Warten Sie da meine Kollegin kommt gleich. Wir nehmen den Verband und die Schiene mal ab und selben es uns genauer an. Gegebenenfalls machen wir auch ein MRT um zu schauen wie die Heilung verläuft."

Lächelnd nickte ich und stand auf.

Wenn das heute gut ausgeht dann sehe ich dieses Krankenhaus erstmal nicht mehr!

Ich hasse Krankenhäuser einfach über alles.

Als Mama damals gestorben war, waren wir auch ca. 2 mal hier und diese Male haben mich einfach für immer abgeschreckt.
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Neues Kapitel♥️

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