Kapitel 67

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Einige Tage waren vergangen und nach wie vor fehlte die Anwesenheit der Blondine. Ebenso vermissen wir Federico der eigentlich sonst immer so froh war, bis Ludmila dann verschwand.

Der Italiener hatte sich mit keiner einzigen silbe bisher gemeldet.

,,Kommst du mal kurz".

Erschrocken blicke ich mich zu meinen Mann herum.

,,Was gibt es?",

,,Naty fragt ob sie bei uns schlafen könnte."

Total verwirrt sah ich ihn an.

,,ICH dachte sie schläft...",

,,...Maxi und sie ... naja... das erzähle ich dir gleich noch ... sie hätten Streit und auseinandersetzungen ...",

,,Wegen mir aus kann sie hier schlafen. Wenn es dir nichts aus macht".

Er schüttelte den Kopf und lief nun aus der Küche hinaus Richtung tür.

,,Die stand vor der zuen tür? Wie gemein bist du?"

Lachend schloss León die Tür wieder und kam auf mich zu.

,,Ich musste ja zuerst meine bessere Hälfte fragen",

,,Hmm... ist klar ..."

Beide wittmen sich nun Natalia.

,,Naty... fühle dich wie zuhause. Wenn was ist kannst du immer zu mir kimmen. Snaks und Trinken stehen in der Küche im Kühlschrank. An sonsten einfach fragen."

Leicht eingeschüchtert nickte sie.

,,Danke euch beiden..."

Somit ließ sie ihre kleine Tasche fallen und setzte sich zugleich auf die Couch.

,,Ähm... Liebling... lässt du Naty und mich mal alleine",

,,Zu Befehl..."

Im selben Moment begann Feelina zu weinen.

,,Mein Stichwort."

Lachend sah ich ihm zu wie er nach oben ins Kinderzimmer rannte.

,,So ... was ist los? Ich merke das dich gerade alles fertig macht was du hier erlebst",

,,Naja... Du hattest doch gefragt ... wieso ich so viel Hintergrund wissen haben wollte über dein Leben als Mama... naja... ich möchte auch diese kleine aber feine Familie haben mit Maxi... doch ... er will es nicht. Noch nicht. Er meinte es wäre Schwachsinn jetzt damit anzufangen ... wo seine Karriere als Musik Produzent so gut läuft und ja ...",

,,Ach Naty... wenn ich damals nicht schwanger geworden wäre, wären León und ich such noch lange keine Eltern. Es war wenig gewollt. Der Wille kam mit der Nachricht das es so ist. Lass dir Zeit und achte auf die wichtigsten Sachen. Maxi und du waren noch nie zusammen im urlaub. Ihr seid nicht verlobt und nicht verheiratet. Macht nicht die gleichen Fehler wie León und ich und fängt an mit einem Schlag euch das Leben zu verbauen. Bei uns scheint auch die heile Welt zu sein, doch es wird nicht mehr lange so sein ... wenn einer von uns beide wieder kürzer treten muss und seinen Pflichten nachgehen muss."

Sie nickte.

,,Aber ihr beide habt doch so vieles durchgestanden und dann wird das nicht das schwierigste sein. León und du habt so viel Mist durch gemacht ... es geht nicht schlimmer. Da bin ich mir mehr als sicher. León und du werdet alles überstehen. Selbst der fehltritt war plötzlich wie vergessen. Ich wüsste nicht was ich gemacht hätte in deiner Situation."

Naty war richtig fertig. Dabei verstehe ich sie kein bisschen.

Nicht das ich meine Entscheidung bereue und nun am liebsten keine Mama wäre oder gar verheiratet mit dem Mann den ich seit meiner 11 Klassenstufe und Ausbildung im Studio lieben gelernt hatte, aber an ihrer Stelle würde ich mein leben noch weiter ausleben.

TINI ~ El Gran Cambio De Violetta (Teil 1)Where stories live. Discover now