Kapitel 128

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Feelina war auf dem Bett eingeschlafen.

Plötzlich ging die Tür auf.

Eine Schwester kam herein.

,,Sie müssten eigentlich mit ihr das Zimmer verlassen",

,,Ich weiß aber der Arzt der Station meinte es wäre Okey."

Sie sah mich prüfend an.

Sie schloss hinter sich die Tür und trat mit ihrem Wägelchen näher.

,,Ich werde mal die Werte ihrer Frau überprüfen".

Stumm nickte ich.

Wir flüsterten beide so gut es eben ging.

,,Sie haben eine süße Tochter".

Leicht grinsend sah ich zu meinem Wirbelwind der seit Tagen schon wirklich das Gegenteil war.

,,Ja ... ja das haben wir ... unser ganzer Stolz".

Sachte strich ich meiner Tochter über die Stirn.

Ihr Schnuller hing halb raus.

Den hielten eigentlich nur ihre Zähnchen fest.

Ihr Kopf war zu Violetta geneigt und auch in den Nacken gefallen.

Bei diesem Anblick frage ich mich immer und immer wieder, wie man so überhaupt schlafen kann...

,,In ca. 2 Stunden ist die Besuchszeit zu Ende ... dann müssten sie aber wirklich gehen".

Daran zu denken mochte ich gar nicht.

,,Okey", antworte ich trotzdem und sah meine beiden Mädels an.

Ein unbekanntes Piepsen lies aber dann Feelina und mich doch aufschrecken.

Die kleine begann zu weinen und setzte sich schnellstens auf.

Ich nahm sie vom Bett weg und in meine Arme.

Ein starkes Keuchen und Husten war zu vernehmen.

,,Ein Arzt schnell!!!"

Die Schwester rannte raus und schrie dabei immer weiter.

Violetta begann zu husten und nicht mehr aufzuhören.

Sie zappelte fast.

Sie lief blau an.

,,Was ist mit ihr!?"

Doch ich bekam keine Antwort.

Zwei Ärzte stürmten das Zimmer und zogen am Schlauch.

Ebenso dieses Metalding zogen sie heraus.

Violetta schüttelte sich dabei fast.

Mir war speiübel.

Die klebten einen Tupfer über das Löchlein wo vorher diese Trachealkanüle sich befand.

Den Schlauch hatten sie nun geschafft zu entfernen.

Kaum war das geschafft, setzte Violetta sich auf und übergab sich.

Dabei fiel sie fast vom Bett in die Arme des Arztes.

,,Tief ein Atmen und aus Atmen."

Ein hecheln war zu vernehmen.

Ich sah meine Frau leider nicht weil das halbe Personal um sie herum stand.

,,Gehts?"

Es war nichts zu hören.

Keine Antwort war zu vernehmen.

TINI ~ El Gran Cambio De Violetta (Teil 1)Where stories live. Discover now